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Bücberfcbau.
„©efcbicbte der Kunft." Ton Cornelius
(3urlitt. In zwei Bänden. JVIit 5 bunten und 25 einfarbigen Bilder-
tafeln. preis geheftet JVL 44.—, In zwei Ceinenbände geb. JNI. 4$.—.
Die neueren Kunftgefcbicbten ftellen fieb zumeift die Hufgabe,
den Stand der forfebung im (oefamtbilde wiederzugeben, ©urlitt
bat ftcb die Hufgabe etwas anders geftellt: Gr möchte die Kunft-
gefcbicbte fo fcbildern, wie ihm ihre Gntwicklung fieb abgefpielt zu
haben febeint; er giebt eine umfäffende Darftellung des Klerdeganges
der Kunft aller Zeiten, zugleich aber auch eine vollftändige ömge-
ftaltung der Kunftgefcbicbte. Släbrend die neueren Kunftgefcbicbten
ganz in den Bahnen von Scbnaafe, Kugler, £übke und Springer
wandeln, fuebt (Durlitt die kulturgefcbichtUcbc und religiöfe Grund-
lage zu einer ganz neuen Hrt der Kunftbetracbtung, fo dafs fem
3Elerk vorausfiebtlicb einen Omfcbwung in die ganze Kunftgefcbicbte
bringen wird.
Der Terfaffer felbft bezeichnet das geiftvolle und eigenartige Buch
als fein Cebenswerh, in dem er feit zehn jfabren feine gefamte Kunft-
erfabrung verarbeitet bat.
Das Buch bildet an fieb ein Kunftwerk, welches der üblichen
oft gefebenen Hbbüdungen nicht bedarf; nur eine verbältnismäfsig
kleine Zahl aparter Kunftblätter, in teils bunter teils einfarbiger
Husfübrung, find dem Buche auf ganzfeittgen Cafein betgegeben.
Das ?üerk ift felbftredend kein Cebrbucb für das grofse Publikum.
Dem faebmann aber, Kunftbiftoriker und Hrcbitekten, ebenfo wie
dem kunftfinnigen Caten, bietet es eine Quelle des ©enuffes und der
Hnregung.
Bücberfcbau.
„©efcbicbte der Kunft." Ton Cornelius
(3urlitt. In zwei Bänden. JVIit 5 bunten und 25 einfarbigen Bilder-
tafeln. preis geheftet JVL 44.—, In zwei Ceinenbände geb. JNI. 4$.—.
Die neueren Kunftgefcbicbten ftellen fieb zumeift die Hufgabe,
den Stand der forfebung im (oefamtbilde wiederzugeben, ©urlitt
bat ftcb die Hufgabe etwas anders geftellt: Gr möchte die Kunft-
gefcbicbte fo fcbildern, wie ihm ihre Gntwicklung fieb abgefpielt zu
haben febeint; er giebt eine umfäffende Darftellung des Klerdeganges
der Kunft aller Zeiten, zugleich aber auch eine vollftändige ömge-
ftaltung der Kunftgefcbicbte. Släbrend die neueren Kunftgefcbicbten
ganz in den Bahnen von Scbnaafe, Kugler, £übke und Springer
wandeln, fuebt (Durlitt die kulturgefcbichtUcbc und religiöfe Grund-
lage zu einer ganz neuen Hrt der Kunftbetracbtung, fo dafs fem
3Elerk vorausfiebtlicb einen Omfcbwung in die ganze Kunftgefcbicbte
bringen wird.
Der Terfaffer felbft bezeichnet das geiftvolle und eigenartige Buch
als fein Cebenswerh, in dem er feit zehn jfabren feine gefamte Kunft-
erfabrung verarbeitet bat.
Das Buch bildet an fieb ein Kunftwerk, welches der üblichen
oft gefebenen Hbbüdungen nicht bedarf; nur eine verbältnismäfsig
kleine Zahl aparter Kunftblätter, in teils bunter teils einfarbiger
Husfübrung, find dem Buche auf ganzfeittgen Cafein betgegeben.
Das ?üerk ift felbftredend kein Cebrbucb für das grofse Publikum.
Dem faebmann aber, Kunftbiftoriker und Hrcbitekten, ebenfo wie
dem kunftfinnigen Caten, bietet es eine Quelle des ©enuffes und der
Hnregung.