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Kunsthandlung Curt Naubert
Liste / Kunsthandlung Curt Naubert (Nr. 27): Gemälde vorwiegend des XIX. Jahrh.: ein seltener flämischer Meister des XVII. Jahrhunderts, Gemälde anerkannter deutscher Künstler der Gegenwart, Jagdgemälde von Friedr. Reimann, einige schöne Handzeichnungen und Aquarelle — Leipzig: Kunsthandlung Curt Naubert, [1942]

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https://doi.org/10.11588/diglit.68630#0007
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GEMÄLDE

Die Preise der in dieser Liste aufgeführten Gemälde,
Handzeichnungen und Aquarelle werden ernsten Interessenten auf Anfrage mitgeteilt
Ebenso stehen solchen auf Wunsch große Photos nach den hier beschriebenen Gemäl-
den ansichtsweise zur Verfügung. Photoplatten werden grundsätzlich nicht abgegeben
Bei den hier gemachten Größenangaben geht stets die Höhe der Breite voran. Es
handelt sich dabei um die eigentlichen Bildgrößen, ohne die Rahmen gemessen.
Alle hier beschriebenen Gemälde befinden sich in geeigneten Rahmen
1. BÜCHNER, FRANZ
Landschaftsmaler, Mitte XlX.Jahrhdt. Nicht in Thieme-Becker, Künstlerlexikon
erwähnt.
Zwischen Golling und Werfen (Tirol). Öl auf Leinwand. Unten
rechts signiert: F. Büchner. 94,5: 87 cm. Auf der Rückseite des Keil-
rahmens eigenhändiger Zettel des Künstlers mit voller Namensbe-
zeichnung und Angabe des Bildtitels. Daneben ein zweiter Zettel
des Preußischen Kunstvereins.
Siehe die Abbildung auf Tafel I
2. CAROLUS, LOUIS ANTOINE
* Antwerpen 25. 12. 1814. f daselbst 12. 4. 1865. Schüler von J. J. Eeckhouts
u. Ferd. de Braekeleers in Antwerpen u. 1831-34 Le Poittevins in Paris, tätig
ein Jahr im Haag, dann seit 1836 in Antwerpen.
Ein Jäger auf einem Baumstumpf sitzend, schenkt einem jungen vor
ihm stehenden Mädchen eine Kette. Öl auf Holz. Unten links signiert
u. datiert 1848. 56,9: 42 cm.
Siehe die Abbildung auf Tafel II
3. CASTELLI, LOUIS (Anton Louis Gottlob)
Dresden 7. 1. 1805-1849. Schüler der Dresdner Akademie unter Fr. Matthäi,
dann in München. 1835 in Italien, seit 1836 in Dresden tätig.
Die Übergabe der Verfassungsurkunde an die Stände durch König
Anton u. den Prinzmitregenten Friedrich am 4. Sept. 1831 zu
Dresden. Bildmäßig ausgeführte Ölstudie auf Leinwand. Nicht
signiert. 34: 52 cm.
Es handelt sich hierbei um ein Konkurrenzausschreiben aus dem Frühjahr 1848
für ein für das Sächs. Ständehaus bestimmtes Gemälde. Die Mitbewerber waren
die Maler Zumpe u. Ehrhardt, welch letzterer als Sieger hervorging.
Siehe die Abbildung auf Tafel II
 
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