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Künstler-Gesellschaft Zürich [Editor]
Neujahrsblatt der Künstlergesellschaft in Zürich — 40.1880

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https://doi.org/10.11588/diglit.43131#0027
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43) Die Convergent der Säulenstellungen rührt von der fehlerhaften Reproduction durch die Photographie her.
44) Eine Abbildung bei Fumagalli.
45) Von beiden Darstellungen Abbildungen ebenfalls bei ihm.
4G) Zwei Abbildungen von je dreien solcher Engel ebenda.
47) Beide abgebildet bei Fumagalli.
48) Archivalisches Material aus Lugano findet sich publicirt in der „Iconografia italiana degli uomini e delle
donne celebri“, Milano 1836, Vol. I. Die Dokumente seien hier nochmals abgedruckt. — De anno 1529 de
mense Julii D. Baptista de Somazo numeravit M. Bernardino de Luyno pictori, pro mercede sua passionis di-
pictae in praefata ecclesia L. 15. — It. de mense Decembri datae sunt L. 25. — Die 18 Junii 1530. De
Helias Brochi numeravit M. Bernardino de Luyno pictori L. 84.4. — Die 19 Junii 1530 datae M. Bernardino
de Luyno pictori pro drapo alto L. 70.4. — 1t. de anno 1533 a Domenico Andrea Poehobello numeratae M. B.
de L. pictori pro compléta solutione opus (sic!) passionis L. 50. — Totale L. 244. 8 S. imperiali.
49) Ich halte es für nicht unmöglich, dass sie von einem Lombarden, und zwar von Boltraffio herrührt.
Auf einem Bilde dieses Meisters, welches sich früher in der Chiesa della Misericordia in Bologna befand, und
nach Aufhebung jener Kirche nach Mailand in die Brera, und später durch Austausch in’s Pariser Museum
gekommen ist —- abgebildet in Bisi’s Pinacoteca del palazzo reale di Milano, Vol. III, Tav. X. —• fasst der
knieende Donator rechts vom heiligen Sebastian seine Mütze ganz ähnlich an, wie auf dem Votivbild in S. Onofrio.
Und nicht nur dieses äussere Merkmal, auch innere Gründe lassen mich an Boltraffio als den Urheber der
Madonna in S. Onofrio denken, vor Allem die Typen des Donators, der Maria und des Christuskindes. Beiläufig
sei hier noch bemerkt, dass der Donator ganz ähnlich auch auf anderen Bildern lombardischer Meister vorkommt,
z. B. auf einer Tafel des Ambrogio Bevilacqua von 1507 — eine Abbildung bei Bisi, Vol. III, Tav. 25 — und
auf einem Gemälde Borgognone’s in der Certosa zu Pavia.
50) Nr. 89. Abgebildet bei Bisi, Vol. III, Tav. 84.
51) Nr. 784; h. 0,42. —■ br. 0,34. Auf Holz gemalt.
52) Nr. 95. Eine Abbildung giebt Bisi, Bd. III, Tav. 2.
53) Nr. 79. Abgebildet bei Bisi, Bd. III, Tav. 19. Vgl. über das Bild Lanzi, Storia pittorica della Italia,
IV, 205; Ed. III.
54) Braun, Ambrosiana, Nr. 179.
55) Vgl. über dasselbe Gustavo Frizzoni: „Ricordo di una insigne esposizione in relazione ai soggetti sacri
per essa illustrati.“ (II Buonarroti. Serie II, Vol. XIII, Marzo 1879). Die Sammlung Poldi’s bleibt Mailand
erhalten.
5G) Phot, von Pozzi in Mailand.
57) Auf Holz gemalt. Die Photographie von Nessi in Como nicht nach dem Original.
58) Rahn, der dies Bild neuerdings eingehend untersucht hat, wird über dasselbe im Repertorium für Kunst-
wissenschaft von 1880 berichten.
59) Nr. 767.
60) I. Saal. Nr. 33.
G1) Vierte Auflage. S. 628. Anmerkung.
62) Ueber diese Bilder vgl. den Catalog, welcher bei Claye in Paris erschienen ist. S. 58—59.
G3) Das Nähere über alle diese Bilder in Waagen’s Treasures of art in Great Britain. Vier Bde. Vgl. den
Index in Bd. I u. IV.
G4) Braun, Louvre, Nr. 50.
65) Braun, Musée du Louvre, Nr. 52.
6G) Gleichfalls photographirt von Braun. Abgebildet bei Landon, t. 7, pl. 56.
87) Nr. 799, auf Holz gemalt. 0,62 ni. X 0,77 m. Phot, von Laurent. Nr. 279.
G8) Erstes Stockwerk, IV. Saal: Florentiner und Mailänder Schule. Nr. 12 im Catalog von 1873.
69) Ueber dieselben vgl. Nagler’s Künstlerlexikon, Bd. VIII, S. 124 —125.
 
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