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Das neue gelehrte Europa — 2.1752

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[I. - VIII.]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22571#0207
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des Hrn. M. Jacob Carpov. 4» i
<^uoä kacultas rbaumarurZica illis lubjeöiive inliLle-
rir, und vertheidiget, c^uoä Veus prLlkicerit miracula
«re/ rbaumacurgorum. Denn, zur vi
rk3um2cur§iL3, und überhaupt zur vi crean6i gehöret
die Allmacht; diese aber ist ein arrriburum I)ei pro-
prium, folglich iucommumcgbile. Alle Einwürfe
des Hrn. D. Cluge sind aufgelöset. Das fünfte
Eapitel handelt 6e poistbili munäi Lternirsre. Hier
kömmt es auf den Streit an, ob Gott die Welt von
Ewigkeit habe schaffen können? Hr. Carpov be-
hauptet, die gegenwärtige Welt habe nicht gekonnt
von Ewigkeit geschaffen werden. Sowohl wider die
Definition der Welt, als gegen die Sache selbst hatte
Hr. Clugs auch Einwendungen gemacht. Das letzte
Eapitel heißt: (^uiü cie iin§ul2iibu5 UreologiD
OrpovianL senrien6um lir? ob sie zu loben, oder zu
tadeln sind? Hier werden Urtheile von den Herren
Göttingern, Leipzigern und andern gegen den Hrn.
Carpov beygebracht, und beantwortet. Eben so viel
Eapitel, als Hr. Cluge in seiner Schrift hat, eben
so viel hat Hr. Carpov gemacht, und ihnen eben die
Benennungen gelaßen.
Im Jahr r?Zy.
i) Hubrilicaris iimplicicare non expu§natL ipeci-
men I. er II. 4 Bogen in Quart. Diese 2 Einla-
dungsschriften sind des Hrn. D. Oporins Lommen-
rarioni cie ulu ^oÄse ümplicicatis contra lcepricos
entgegen gesetzt, in so weit selbige den Hrn. Carpov
angeht. Dieser Streit betrifft das erste Eapitel der
Präliminarien im ersten Theile der Theologie unsers
Gelehrten. Er hat darknn behauptet, es sey aus
Gründen der Vernunft wahrscheinlich, daß Gott den
Hh 5 Men-
 
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