des Hrn.Joh. Friederich Stiebritz. 691
ter Juden, sich nicht in dem großen Vorhofe des
Tempels zu Jerusalem auf den Thron sehen dürfte,
weil er kein König aus dem Hause Davids " ar.
Aehabeam hätte auch vor ihm den Vorzug gehabt,
alle sieben Jahre das Gesetz abzulesen; welches alles
Jerobeam sich für schimpflich hielt. Zu dem Ende
richtete er dem Volke zwey Kälber auf, und brauchte
den weiten beschwerlichen Weg nach Jerusalem zum
Vorwande. Er ahmete hierinn dem Aaron nach,
und hatte es ohne Zweifel bey dem Dienste des Apis
gelernet. Drittens erläutert er die Geschichte
1 Kön. tg. von dem Propheten aus Juda, der auf
göttlichen Befehl wider den Kälberdienst Jero-
beams geweißaget hat, und zeigt die Erfüllung sol-
cher Weißagung. Er beweiset auch, daß das dabey
gegebene Zeichen, nehmlich die Zerreißung des Akars,
übernatürlich gewesen. S. die Freyen Unheils
No. 66. von 1744.
49) kklloiopluae WoIKsnae conrraÄae Nonius 5»
I^ogleam, OuroIoAiam ec Losmolog'mm generalem
eompIeAens, eum praeiar. 1744.
4 Alph. 6 B. in 4. Die Vorrede des Herrn von
Wolff', schreibt man No. 47. der Freyen Urth. von
1744. enthält, was man aus langer Gewohnheit in
seinen Vorreden vermachet; er entdeckt nehmlich das
Vergnügen, welches ihm der Wachökhum seiner Art
zu philosophiren, und der Nutzen bringt, so dem
yienschlichen Geschlechte daraus entstehet. Gegen
das Ende versichert ec, daß Herr Stiebritz sein
philosophisches Lehrgebäude vollkommen einsehe,und
Neu Gel. Europa M Th. P y als-
ter Juden, sich nicht in dem großen Vorhofe des
Tempels zu Jerusalem auf den Thron sehen dürfte,
weil er kein König aus dem Hause Davids " ar.
Aehabeam hätte auch vor ihm den Vorzug gehabt,
alle sieben Jahre das Gesetz abzulesen; welches alles
Jerobeam sich für schimpflich hielt. Zu dem Ende
richtete er dem Volke zwey Kälber auf, und brauchte
den weiten beschwerlichen Weg nach Jerusalem zum
Vorwande. Er ahmete hierinn dem Aaron nach,
und hatte es ohne Zweifel bey dem Dienste des Apis
gelernet. Drittens erläutert er die Geschichte
1 Kön. tg. von dem Propheten aus Juda, der auf
göttlichen Befehl wider den Kälberdienst Jero-
beams geweißaget hat, und zeigt die Erfüllung sol-
cher Weißagung. Er beweiset auch, daß das dabey
gegebene Zeichen, nehmlich die Zerreißung des Akars,
übernatürlich gewesen. S. die Freyen Unheils
No. 66. von 1744.
49) kklloiopluae WoIKsnae conrraÄae Nonius 5»
I^ogleam, OuroIoAiam ec Losmolog'mm generalem
eompIeAens, eum praeiar. 1744.
4 Alph. 6 B. in 4. Die Vorrede des Herrn von
Wolff', schreibt man No. 47. der Freyen Urth. von
1744. enthält, was man aus langer Gewohnheit in
seinen Vorreden vermachet; er entdeckt nehmlich das
Vergnügen, welches ihm der Wachökhum seiner Art
zu philosophiren, und der Nutzen bringt, so dem
yienschlichen Geschlechte daraus entstehet. Gegen
das Ende versichert ec, daß Herr Stiebritz sein
philosophisches Lehrgebäude vollkommen einsehe,und
Neu Gel. Europa M Th. P y als-