des Herrn Emo Lucius Vriemoek. 101;
Bemühung des Hn. Dock. Vriemoets, wodurch
- er sich nicht wenigem Ruhm, als durch seine Schrif-
ten erworben hat, verdienet noch ins besondere erwäh-
net zu werden. Er hat nämlich eine kleine Mosai-
sche Stiftshütte, nach eigenen Zeichnungen und An-
weisungen, sehr genau und künstlich verfertigen las-
sen. Sie stehet in einem besonder» Zimmer seines
Hauses, und ist nicht weniger sehenswürdig, als
der Tempel des Hn. Dock. Mille zu Utrecht. Al-
les ist von eben dem Stoff, welchen Moses beschrei-
bet; da wir das Vergnügen gehabt haben, solche mit
eigenen Augen zu beschauen, so würden wir eine um-
ständliche Beschreibung davon geben können, wenn wir
es nicht unnöthigerachteten, da sie schon von verschiede-
nen nachgemacht worden. Indessen lässet sich die 1745.
zu Harlingen ans licht gestellte Poetische Beschrei-
bung derselben, so eine holländische Dame k. 6.66. 2.
nuO--K. zur Verfasserin» hat, gar wohl lesen;
wiewohl sie doch etwas unvollständig ist.
Geschlossen im März, 1754.
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Zusätze zur Geschichte
des
Herrn Kardinals Qvirini.
im m Th. der Beyträge zur Historie der
Gelahrtheit.
^^bgleich der Hr. Cardinal selbst seine lebmsbe-
schreibung im Jahr 1749. in Z Octavbänden,
woran jedoch der vierte noch fehlet, unter dem
Titel, Lommentsrius (le redus pertmemibus
Sös 4 ^»§.