des Herrn von der Os.
Anmerkungen, um die Brüderstceitigkeiten zu ver-
mindern , und den Kirchenfrieden zu befördern, bey-
bringet. 54. Von des Herrn von der Ms mr-
braiäinge over! <7o?-. /. ZV. ist im Monat Septems
ber zu Amsterdam eine neue Ausgabe mit einer Vor-
rede und weitläufcigen Anmerkungen des Herrn von
den Honerr an das Licht getreten. Jmgleichen
ist 55. eine neue Austage von denen Num. 45. an-
gezeichneten iwcumten aanrekemnAen gemacht, welche
mit einer Bittschrift des Herrn von der Ms an den
Magistrat zu Zwolle, und dessen Antwort auf die-
selbe, vermehret worden. Er soll nämlich um seins
Besoldung angehalten haben, ihm aber zur Antwott
seyn ertheilet worden, daß ihm solche nicht gegeben
werden könne, wenn er seine Rechtsinnigkeit nicht
in ein volles Licht stellte und vollkommen bewahrte.
UebrigenS bleibet er, wie wir vernehmen, zu Zwolle,
und lebet daselbst Lu ganz guter Ruhe und Zufrie-
denheit. Seine Stelle ist mit Herrn Gerrürier,
welchen die Frau Gouvernantin dazu empfohlen, und
welcher bisher zu Barneveld in der Niedervelüwe
gestanden, wieder besitzet worden.
Wir nehmen übrigens nicht den geringsten An-
theil an der ganzen Ossifchen Streitigkeit, und haben
auch nicht die geringste Ursache dazu. Was wir
entweder mit den eigenen Worten, oder nach An-
leitung der beyden Parkheyeu beygebracht haben,
lasten wir völlig auf die Rechnung der Verfasser
stehen. Vermutlich wäre Herr von der Ms
noch nicht abgesitzet worden, wenn er sich noch auf
das Letzte ein wenig hätte beugen wollen. Das
Anmerkungen, um die Brüderstceitigkeiten zu ver-
mindern , und den Kirchenfrieden zu befördern, bey-
bringet. 54. Von des Herrn von der Ms mr-
braiäinge over! <7o?-. /. ZV. ist im Monat Septems
ber zu Amsterdam eine neue Ausgabe mit einer Vor-
rede und weitläufcigen Anmerkungen des Herrn von
den Honerr an das Licht getreten. Jmgleichen
ist 55. eine neue Austage von denen Num. 45. an-
gezeichneten iwcumten aanrekemnAen gemacht, welche
mit einer Bittschrift des Herrn von der Ms an den
Magistrat zu Zwolle, und dessen Antwort auf die-
selbe, vermehret worden. Er soll nämlich um seins
Besoldung angehalten haben, ihm aber zur Antwott
seyn ertheilet worden, daß ihm solche nicht gegeben
werden könne, wenn er seine Rechtsinnigkeit nicht
in ein volles Licht stellte und vollkommen bewahrte.
UebrigenS bleibet er, wie wir vernehmen, zu Zwolle,
und lebet daselbst Lu ganz guter Ruhe und Zufrie-
denheit. Seine Stelle ist mit Herrn Gerrürier,
welchen die Frau Gouvernantin dazu empfohlen, und
welcher bisher zu Barneveld in der Niedervelüwe
gestanden, wieder besitzet worden.
Wir nehmen übrigens nicht den geringsten An-
theil an der ganzen Ossifchen Streitigkeit, und haben
auch nicht die geringste Ursache dazu. Was wir
entweder mit den eigenen Worten, oder nach An-
leitung der beyden Parkheyeu beygebracht haben,
lasten wir völlig auf die Rechnung der Verfasser
stehen. Vermutlich wäre Herr von der Ms
noch nicht abgesitzet worden, wenn er sich noch auf
das Letzte ein wenig hätte beugen wollen. Das