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Geschichte
die Redekunst, wie auch die Ton- und Zeichenkunst.
Seine Jugend flsng er mir Erlernung einer reinen
und »erlichen lateinischen Schreibart an, und ^die-
nere sich dazu der Anleitung des berühmten Eauren-
bergs, berder Rechten Dscrors, welcher da,u eine
besondere Ge chicklrchkeit besaß. Er er varb sich
darinn eine besondere Fertigkeit, und sänmeke zu-
gleich nicht, sich fleißig aus die französische Sprache
zu legen. Da er aber einen besonder» Trieb zur
Gottesgelahrcheit von sich blicken ließ, übergab ihn
sein Herr Vater der Unterweisung des in den Spra-
chen überaus erfahrnen Herrn Magisters Tarnov;
Dieser lehrete ihn nicht nur die hebräische, chaldäi-
sche und syrische Sprache, sondern setzte ihn auch in
der griechischen fester, machte ihm vis griechischen
Kirchenväter bekannt, und ließ ihn unter seiner An-
führung einige Homilien des Chpysostsmus, dm
^Tlacanus, bVMLKi rbesauruiu occIeNc-Niaum,
wie auch, wegen der historischen Schreibart, dm
Hepodianus fleißig lesen. Nicht weniger erwarb
er sich bey eben demselben treuen Lehrer einen Vor-
schmack nicht nur in den philosophischen Wissenschaf-
ten, sondern auch in der (^ottesgelahrkheit, und
zwar in der lehrenden, nach Königs Haeo!o§ja po-
ticma aLroamarrca, und in der streitenden, nach
«Aoornbeeks 8umma comrvuerli^rum. Ja, er ließ
es hieben nicht bewenden, sondern laß auch schon
damals Gcs)epzers ^nri-Lellarminum und Lulle-
AMM 3nü-boL!in?-num, wie auch seines mütterlichen
Oheims, Schsmors, Lol!e§ium 3nri - Osiuinia-
num ec nouililmarum comrouerliarum, nicht we-
Geschichte
die Redekunst, wie auch die Ton- und Zeichenkunst.
Seine Jugend flsng er mir Erlernung einer reinen
und »erlichen lateinischen Schreibart an, und ^die-
nere sich dazu der Anleitung des berühmten Eauren-
bergs, berder Rechten Dscrors, welcher da,u eine
besondere Ge chicklrchkeit besaß. Er er varb sich
darinn eine besondere Fertigkeit, und sänmeke zu-
gleich nicht, sich fleißig aus die französische Sprache
zu legen. Da er aber einen besonder» Trieb zur
Gottesgelahrcheit von sich blicken ließ, übergab ihn
sein Herr Vater der Unterweisung des in den Spra-
chen überaus erfahrnen Herrn Magisters Tarnov;
Dieser lehrete ihn nicht nur die hebräische, chaldäi-
sche und syrische Sprache, sondern setzte ihn auch in
der griechischen fester, machte ihm vis griechischen
Kirchenväter bekannt, und ließ ihn unter seiner An-
führung einige Homilien des Chpysostsmus, dm
^Tlacanus, bVMLKi rbesauruiu occIeNc-Niaum,
wie auch, wegen der historischen Schreibart, dm
Hepodianus fleißig lesen. Nicht weniger erwarb
er sich bey eben demselben treuen Lehrer einen Vor-
schmack nicht nur in den philosophischen Wissenschaf-
ten, sondern auch in der (^ottesgelahrkheit, und
zwar in der lehrenden, nach Königs Haeo!o§ja po-
ticma aLroamarrca, und in der streitenden, nach
«Aoornbeeks 8umma comrvuerli^rum. Ja, er ließ
es hieben nicht bewenden, sondern laß auch schon
damals Gcs)epzers ^nri-Lellarminum und Lulle-
AMM 3nü-boL!in?-num, wie auch seines mütterlichen
Oheims, Schsmors, Lol!e§ium 3nri - Osiuinia-
num ec nouililmarum comrouerliarum, nicht we-