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Das neue gelehrte Europa — 16.1758

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https://doi.org/10.11588/diglit.22566#0213
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des Herrn Wilhelm Koelhaaß. 1047
löstet, und welche er ganz andere, als bisher ge-
schehen ist, übersehet. Dergleichen sind i B. dkl.
1,5.9.29. xii, 1. 2B.M. xxxrii,i4. 4L.M.
XXIV, 17. I Sam. V II, 6. Eine weitere Nach-
richt liefert der r-oolchir-u des Jul. 175g. S.56.u.f.
4. Omtro c!e gmmmmiLö läcm omni vero
rbeoivAo iümmo Ku6io ec excolenüa,
engue g variis lordibus ec nrevis, cjuibus sllbuc:-
<lum eonLpulceco ekt, repui§3ncla ec ciefLesnejg,
publioe dnbica ^mllelochomi, t^uum oreiinarianr
Imgusrum ec o.ncigcüwrum ociencslium prosoilio-
nem i'ollemmter kul'ciperec, 36 6iem XIV san.
XI I^I V. 2lmsterdam. O.uart. z B.
Nachdem der Redner den Nutzen und die
Nothwendigkeit der hebräischen Sprachkunst an-
gepriesen, eifert er wider diejenigen, welche diese
Spruche für dunkel, unbestimmt und verworren
ausgeben, und eine unzählige Menge von allerley
Anomalien darinn anzutreffen meynen? Er zeiget
weiter die Ursachen dieses Uebels an, nämlich
1) man ist den Rabbinen allzu leichtgläubig gefol-
get. 2) Man hak in Vergleichung der hebräischen
Sprache mit den Abendländischen bey weitem nicht
die gehörige Fürsichtigkeit gebrauchet, g) Die Er-
kanntniß der hebräischen Sprache ist noch sehr
knapp und unvollkommen. 4) Man hat zu we-
nig und nicht genug bestimmte Regeln in der
Grammatik gegeben. Darauf handelt er insbe-
sondre von den Figuren, eliiplX, pleonöimrw und
enallaAs, und suchet darzuthun, daß die Anzahl
derselben in dem hebräischen Text weit geringer
Neu Gel. Europa X VI Tb. Xrr sey,
 
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