des Hrn. Wilh. Abrah. Tellers. 617
feßion in der Theologie dabey ertheilet. Durch
die würdige Bekleidung dieser Aemter wurde er
endlich 17Z9 der höchsten Ehrenstelle in der theo-
logischen Facultät würdig erkannt und theilhas-
tig. Durch seine anderweitige Bemühungen-
ünch besonders durch die Beförderung des Engli-
schen Bibelweckes hat stch derselbe um die Kirche
Christi sehr verdient gemacht. Wir haben daher
Nicht ermangeln wollen, dessen Andenken, da et
schon längst, nemlich l7sO, das Zeitliche mit
dem Ewigen verwechselt, bey dem Verharren
wahrer Verdienste hiedurch zu erneuern. Noch
lebt er in seinem verdienstvollen Sohne- unserm
Wilhelm Abraham Teller. Dieser wurde
zu Leipzig von obgedachten Eltern 17z4 den neun-
ten Jenner gebohreN, und gleich des folgenden
Tages der Christlichen Kirche durch die heilige
Taufe einverleibet. Seine Christlichgestnnten El-
tern ermangelten nicht, ihm, sobald er des Un-
terrichtes fähig war, die Religion Christi, die
Quelle ächtec Tugend und alles wahren Trostes,
sorgfältig einzustössen, und ihn zu deren Ausübung
durch ihr eigenes Beyfpiel zu reizen. Dabey ge-
noß er frühzeitig des so getreuen als gelehrten Un-
terrichtes der würdigen Männer, des Hrn. Wag--
ners, der schönen Künste Magister und Predi-
gers zu Lichtenberg, ohnweit Freyberg, und des
Hrn. Wolfs, Predigers zu Probstheyde, bey
Leipzig; auch des Magisters, Hrn. Glöckners,
nachmahligen ausserordentlichen Professors der
Weltweißheit, dessen Verdienste nach seinem Tode
N.G.EuropaXlX.LH. Rr aus
feßion in der Theologie dabey ertheilet. Durch
die würdige Bekleidung dieser Aemter wurde er
endlich 17Z9 der höchsten Ehrenstelle in der theo-
logischen Facultät würdig erkannt und theilhas-
tig. Durch seine anderweitige Bemühungen-
ünch besonders durch die Beförderung des Engli-
schen Bibelweckes hat stch derselbe um die Kirche
Christi sehr verdient gemacht. Wir haben daher
Nicht ermangeln wollen, dessen Andenken, da et
schon längst, nemlich l7sO, das Zeitliche mit
dem Ewigen verwechselt, bey dem Verharren
wahrer Verdienste hiedurch zu erneuern. Noch
lebt er in seinem verdienstvollen Sohne- unserm
Wilhelm Abraham Teller. Dieser wurde
zu Leipzig von obgedachten Eltern 17z4 den neun-
ten Jenner gebohreN, und gleich des folgenden
Tages der Christlichen Kirche durch die heilige
Taufe einverleibet. Seine Christlichgestnnten El-
tern ermangelten nicht, ihm, sobald er des Un-
terrichtes fähig war, die Religion Christi, die
Quelle ächtec Tugend und alles wahren Trostes,
sorgfältig einzustössen, und ihn zu deren Ausübung
durch ihr eigenes Beyfpiel zu reizen. Dabey ge-
noß er frühzeitig des so getreuen als gelehrten Un-
terrichtes der würdigen Männer, des Hrn. Wag--
ners, der schönen Künste Magister und Predi-
gers zu Lichtenberg, ohnweit Freyberg, und des
Hrn. Wolfs, Predigers zu Probstheyde, bey
Leipzig; auch des Magisters, Hrn. Glöckners,
nachmahligen ausserordentlichen Professors der
Weltweißheit, dessen Verdienste nach seinem Tode
N.G.EuropaXlX.LH. Rr aus