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III. Beschreibung einer
dem Loche einer Pfoste sich bewegt. Die daran befind-
lichen Arme stehen unterwärts; sie haben unten einen
Einschnitt, worin die Theile uu mit einem hindurchge-
steckten Nagel beweglich befestigt werden können, die
Theile uu liegen mit ihrem vordersten Ende auf dem Ti-
sche. Ihre vordere Flache bildet einen Winkel von 4.5
Graden. Die platte Seite liegt auf dem Tische, die
scharfe Kante aber ist oben. Durch ihre Bewegung wird
nun der Tabak immer den Messernzugeworfen, damit
diese jedes Mal einen neuen Schnitt machen.
Die eben genannten Theile uu werden dadurch in
Bewegung gefitzt, daß sowohl an der Vorrichtung 2,
als auch an den Schneidebaum L k'iA. r ein ArM b
2 befestigt wird. Jeder Arm dieser Art hat am
äußersten Ende zur Seite einen Zapfen, welchen man
mit einem Knecht, oder mit einem lattenförmigen zu
beiden Seiten durchlochten Stück Holz zusammenhangt.
Bewegt sich nun der Theil t an dem Schneidebaume
durch ein Hin - und Herwiegen in die Höhe, so wird er,
weil er auch an 2 fest sitzt, herbeigezogen. Als-
dann werden die Theile u rr von beiden Seiten wechsels-
weise zwischen die Messer laufen, um den Tabak umzu-
wenden.
Wenn jedoch der Herd frisch belegt ist, so darf diese
Wendevorrichtung nicht eher eingehenkt werden, als bis
der Tabak schon zerschnitten ist.
Will man nun den Herd abraumcn und frisch bele-
gen, so kann man über fedem Ende des Schneidebaums
einen Hebel anbringen; auch kann man oben ein dünnes
Wellbaumchen f 1 hinlegen, an dessen einem Ende
ein leichtes Rad k mit runden Zapfen befestigt ist. Um
dieses Wellbaumchen windet sich ein Seil, dessen Ende
in einen am Schneidewcllbaume befestigten Haken gehenkt
wird. Erst zieht man den Wellbaum auf einer Seite
auf
III. Beschreibung einer
dem Loche einer Pfoste sich bewegt. Die daran befind-
lichen Arme stehen unterwärts; sie haben unten einen
Einschnitt, worin die Theile uu mit einem hindurchge-
steckten Nagel beweglich befestigt werden können, die
Theile uu liegen mit ihrem vordersten Ende auf dem Ti-
sche. Ihre vordere Flache bildet einen Winkel von 4.5
Graden. Die platte Seite liegt auf dem Tische, die
scharfe Kante aber ist oben. Durch ihre Bewegung wird
nun der Tabak immer den Messernzugeworfen, damit
diese jedes Mal einen neuen Schnitt machen.
Die eben genannten Theile uu werden dadurch in
Bewegung gefitzt, daß sowohl an der Vorrichtung 2,
als auch an den Schneidebaum L k'iA. r ein ArM b
2 befestigt wird. Jeder Arm dieser Art hat am
äußersten Ende zur Seite einen Zapfen, welchen man
mit einem Knecht, oder mit einem lattenförmigen zu
beiden Seiten durchlochten Stück Holz zusammenhangt.
Bewegt sich nun der Theil t an dem Schneidebaume
durch ein Hin - und Herwiegen in die Höhe, so wird er,
weil er auch an 2 fest sitzt, herbeigezogen. Als-
dann werden die Theile u rr von beiden Seiten wechsels-
weise zwischen die Messer laufen, um den Tabak umzu-
wenden.
Wenn jedoch der Herd frisch belegt ist, so darf diese
Wendevorrichtung nicht eher eingehenkt werden, als bis
der Tabak schon zerschnitten ist.
Will man nun den Herd abraumcn und frisch bele-
gen, so kann man über fedem Ende des Schneidebaums
einen Hebel anbringen; auch kann man oben ein dünnes
Wellbaumchen f 1 hinlegen, an dessen einem Ende
ein leichtes Rad k mit runden Zapfen befestigt ist. Um
dieses Wellbaumchen windet sich ein Seil, dessen Ende
in einen am Schneidewcllbaume befestigten Haken gehenkt
wird. Erst zieht man den Wellbaum auf einer Seite
auf