Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1909

DOI Heft:
Johann Gottfried Steffan
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.43213#0024
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
20

lieben den Sebirgsbildern finden lieh in diefer erffen Periode folche
mit der Bezeichnung: Stadtpartie in Zug, Zürcherfee, Kalkofen an der
Ufar, Frühling, Abenddämmerung, Berbft am Sfarnbergerfee, Ufarauen,
ßerbftbild, Feldweg mit Schafen, Sommerabend und anderes.
Diefe und die ßebirgsbilder zumeift müffen doch fchon durch ihre
Eigenart und ihre künftlerifche Güte hervorgeragt haben, das beweifen
die erwerbenden bürgerlichen ITläcene der Schweiz, Öfterreichs, Flord-
deutfchlands und Englands, wie auch die fürftlichen: Kaifer Ferdinand,
Fürft Wrede, Prinzregent von Baden.


Ölffudie 1859.

Brannenburg.

Beute flutet der Couriftenftrom überall. Wieviel mögen die Land«
fchafter als Vermittler des Haturfchönen dazu beigetragen haben ! Übrigens
mied Steffan wie die Peft die Orte, wo Botels waren oder entitanden;
fie waren ihm entheiligt. Sn einem Skizzenbuch fand fich ein fulmi-
nanter Artikel von ihm gegen die abendliche Illumination des Giefjbachs,
den er irgend einer Zeitung eingefandt haben mufj.
Am 1. Illai 1851 ernannte ihn die Künftlergefellfchaft in Zürich neben
Dr. Bluntfchli, W. Scheuchzer, A. Rordorf, R. Koller, 6. Ott, 3. Ulrich und
E. Bofjhard, alle damals in ITlünchen lebend, zum Ehrenmitglied. Um
diefe Zeit fchlofj fich ihm der Luzerner 3oft Schiffmann, auch der St. Salier
Bion auf einigen Schweizer Studienreifen an, ebenfo verkehrten der
Biftorienmaler 2. Bofjhard und die Kupferftecher merz und Sonzenbach
 
Annotationen