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Zürcher Kunstgesellschaft [Editor]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1909

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Johann Gottfried Steffan
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https://doi.org/10.11588/diglit.43213#0047
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37

Arnold Steffan
Seb. 1848. - Self. 1882.


nicht das Un-
heil, es kam
erft. Seine
Frau kränkelte
und er felbft
war zarter
Gefundheitjim
Frühjahr 1879
ging er mit
ihr nach Bozen.
Dort wurde er
eines Uages,
mit dem
Skizzenbuch
in der Band,


BnchidyHe.

vom Schlage getroffen, am
Wege gefunden. Rechts»
feitig gelähmt,derSprache
beraubt, kam er heim.
Seine Frau lief? ihn bald
mit zwei Kindern allein,
und er folgte ihr iehniüch»
tig ins Grab (1882). Drei
Bilder von ihm mögen
hier Platj finden und fein
reiches Können und Ge-
müt zeigen.


Sfarnbergerfee.


Beim Ausräumen feines
Ateliers kam es tieffchmerzlich
grollend aus des Vaters Innern:
«Cr ift dahin und die Kleckfer
leben.» —
Steffans Atelier wurde
1883 in die Schwanthalerftrafje
verlegt. Von Arnolds Cod an
freuten ihn die Studienreifen
nicht mehr. Dur in Ammerland

mittag.
 
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