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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1909

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Johann Gottfried Steffan
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https://doi.org/10.11588/diglit.43213#0054
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bisher in Kunffhändlerbefifj war. Und der flachlaf? non [einen unbekannten,
prächtigen Studien fand in feiner Beimat enthufiaftifche Aufnahme.
Sn diefer ehrenden Anerkennung auch nach dem Code liegt wohl
die Gewähr, dafj Steffans kebenswerk im fpäteren Urteil der Kunftge*
rchichte — ohne jede Schmälerung von Calames Bedeutung — feinen
Werf behalten wird.
Unter feinen Zeitgenoffen war er der Cüchtigften einer.
Über einem Rottmannfchen Bilde unter den Arkaden des ülünchner
Bofgartens, darffellend die Ruinen des Cempels der 3uno kucina, ffeht
ein Diftichon von König Ludwig I.:
«I Alles vergeht, doch die Kunit erfreut und erhebet den ülenfchen.
Wenn er längltens nicht mehr, zeugt fie noch rühmlich von ihm.«


Ölifudie 1877.

Orufj aus den Bergen.
 
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