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Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1911

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Die Zürcher Künstlergesellschaft
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https://doi.org/10.11588/diglit.43215#0011
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Eingang zum Künltlergut.

Die Zürcher Künlitlergelellſchait.

Wirît nicht noch einmal hundert Fahr.
Mörike.

MI einer Ausîtellung in den Räumen des Kunitgebäudes feierte die
Künlſtlergeſellſchatt inre hundertjährige Exiſtenz. Die alte und die
neue Zeit gaben lich in ihr ein Rendez-vous ; im großen Oberlicktiaal die
Koller, W. Füßzli, Ulrich, Stückelberg, Talame, Vautier, Zünd, Frölicker,
Karl Stauffer, in den übrigen Räumen die Repräsentanten der Kunîtübung
zur Zeit der Gelellſchaftsgründung : die Salomon und Konrad Geßner, die
Wüeſt, Sal. Landolt, Anton Graff. Des erſten Präsidenten der Gelellſchakt,
des trefflichen Martin Uſteri Dichtung «De Herr Heiri» gelangte in einer
für dielen Anlaß geschaffenen Dramatilierung am Feſstbankett im Gelell-
ſchaftsſaale zur Aufführung. Am Vormittag hatte im großen Semäldelaal
der DPräſident, Prof. Ful. Stadler, die Feſtrede gehalten. Die Kantons-
regierung Mendete einen ſlilbernen Pokal und ließ durch ihren Pertreter
der Künîtlergelellſchaft die « freundliche Anerkennung ihres Wirkens r aus-
 
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