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Zürcher Kunstgesellschaft [Editor]
Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft — 1911

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Das Kunsthaus
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https://doi.org/10.11588/diglit.43215#0061
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iht. Das Kompartiment, das die Geßner und Füßlli, die Graff und Tiſch-
bein, die Wyrich und Reinhard vereinigt, gehört zu den reizvolllten Se-
nüſſen unseres Kunsſthaules. In dem, was künltler in unlerm lande im
Lauf der Zeiten geleiſtet haben und heute in einer ſozuſagen überall in
der Schweiz reich und kraftvoll und eigenartig lich regenden Produktion
leiſten : darin liegen die ſtarken Wurzeln der Kraft unſerer Sammlung im
Kunsthaus. Deſſen wollen und Iollen wir auch in Zukunft gedenk lein.
Der Beſucher einer Galerie vie der unſsrigen, die ſich nicht alter Kunlt-



Kunſthaus ; Der Oktogonraum der Sammlung.

schätze rühmen kann, vie ſie etva dem Basler Muſeum zugefallen iind,
wird in erîter Linie nach dem Iuchen, was ſchweizeriſche Kunit von origi-
nalen, bleibenden Werten hervorgebracht hat. Das mutz den Ausweis
der Exiſtenzberechtigung unierer Kunſthaus-Sammlung bilden.

Den Perlaut der Eröffnungsfeier des Kunſthauſes am 17. April 1910
wollen wir nicht des Nähern ſchildern. Die Aniprachen des Gelellſchafts-
präsidenten, des Baumeiiters, des Herrn Stadtprälſidenten Billeter, die ge-
dankenreiche Feitredle des Rektors der Univerlität, Profeiſor A. Meyer,
 
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