DOI Heft:
Frank Buchser
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43216#0007
krank kuctilsr.
^tie rokole is submergsä in a Ü006 ot ligtü.
^^a ktebt 6er Mann vor un8 in ragender Seltalt, den Kalabreser auk
dem Kopf, au8 dellen Zpalten flammende koblenaugen, von buschigen
Uugenbrauen überwölbt, in8 ^eite streiken. Zn der trinken bält er die
Palette, und lein gewandter Pinie! wirkt die kecken warben auk die bein-
wand, die daz flammende Uuge erlckaut und mit künktlerblick erkaht und
geitaltet. Oa wird keine Zepia beigemilckt, der gelbgrüne Olivenbaum ikt
gelbgrün, der Mücke löimmel erglänzt in keinem lickten klau, und da8
Meer, duz grieckücke Meer, da8 ikt ko blau, dah, wer e8 nur je gekeben,
68 wieder erkennt und begrüht. Oci8 filckermädcken dort, da8 unter den
käumen in icklicktem Sewande bervortritt, dem ktebt die paturwabrbeit
im lieblicken Sekicktcken gelckrieben. Und die Sektalten alle, die kuckler
auk keinen weiten keilen gesammelt, die maurikcken, die lpanilcken, die
Ueger Umerika8, wie kraftvoll, wie körperbakt, wie real kleben sie da.
Und wie weit ktebt kuckker gleickwobl ab von jener modernen Malerei,
die kick darauf belckränkt, den kmrbeneindruck wiederiugeben. V?ie gut
weih er leinen karbenkatten kildern eine künktlerikcke Uukkallung ein^u-
baucken.»
Zo bat ein ?reund de8 Maler8 ^eken und wirken lukammengekaht,
von dem da8 liunktbau8 drei bedeutende und in gute Uackbarlckakt ein-
gereibte kilder besitzt. Swei namentlick kommen kür diele Ztudie in
ketrackt. Ua8 eine stellt dar, wie lick eine kirckentüre auftut und im
Sekolge mebrerer trauen ein ktattlicker Priester in8 ?reie tritt. Oer Seilt-
licke beberrlckt in ltolier löaltung, mit präcktigem Oalar angetan, die
Mitte de8 Semälde8. Zeine mäcktige Crlckeinung ktebt in eigenartigem
Segenlatz iu der einer vornebmen jungen Oame in bellem, baulckigem,
raulckendem Zommerkleid, die lick offenbar mit einer 6erien8angelegen-
beit an den kerater berandrängt. Um kick von vornberein Unerkennung
und Mblwollen iu kickern, Iaht sie einige Seldltücke in die vorgebaltene
^tie rokole is submergsä in a Ü006 ot ligtü.
^^a ktebt 6er Mann vor un8 in ragender Seltalt, den Kalabreser auk
dem Kopf, au8 dellen Zpalten flammende koblenaugen, von buschigen
Uugenbrauen überwölbt, in8 ^eite streiken. Zn der trinken bält er die
Palette, und lein gewandter Pinie! wirkt die kecken warben auk die bein-
wand, die daz flammende Uuge erlckaut und mit künktlerblick erkaht und
geitaltet. Oa wird keine Zepia beigemilckt, der gelbgrüne Olivenbaum ikt
gelbgrün, der Mücke löimmel erglänzt in keinem lickten klau, und da8
Meer, duz grieckücke Meer, da8 ikt ko blau, dah, wer e8 nur je gekeben,
68 wieder erkennt und begrüht. Oci8 filckermädcken dort, da8 unter den
käumen in icklicktem Sewande bervortritt, dem ktebt die paturwabrbeit
im lieblicken Sekicktcken gelckrieben. Und die Sektalten alle, die kuckler
auk keinen weiten keilen gesammelt, die maurikcken, die lpanilcken, die
Ueger Umerika8, wie kraftvoll, wie körperbakt, wie real kleben sie da.
Und wie weit ktebt kuckker gleickwobl ab von jener modernen Malerei,
die kick darauf belckränkt, den kmrbeneindruck wiederiugeben. V?ie gut
weih er leinen karbenkatten kildern eine künktlerikcke Uukkallung ein^u-
baucken.»
Zo bat ein ?reund de8 Maler8 ^eken und wirken lukammengekaht,
von dem da8 liunktbau8 drei bedeutende und in gute Uackbarlckakt ein-
gereibte kilder besitzt. Swei namentlick kommen kür diele Ztudie in
ketrackt. Ua8 eine stellt dar, wie lick eine kirckentüre auftut und im
Sekolge mebrerer trauen ein ktattlicker Priester in8 ?reie tritt. Oer Seilt-
licke beberrlckt in ltolier löaltung, mit präcktigem Oalar angetan, die
Mitte de8 Semälde8. Zeine mäcktige Crlckeinung ktebt in eigenartigem
Segenlatz iu der einer vornebmen jungen Oame in bellem, baulckigem,
raulckendem Zommerkleid, die lick offenbar mit einer 6erien8angelegen-
beit an den kerater berandrängt. Um kick von vornberein Unerkennung
und Mblwollen iu kickern, Iaht sie einige Seldltücke in die vorgebaltene