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https://doi.org/10.11588/diglit.27261#0096
84 ComplLmentschreiven.
Unsere freundliche Dienste/ auch was Wir mehv
Gutes und Liebes vermögen/ zuvor.
Durchleuchtigster Fürst,
Freundlich geliebter Herr Vetter und
Bruder.
^Wacbdem der LlllerhöchsteunsdieGlückselig-
keit hat angeoeyhen taffen, durchgnadige
Entbindung Unsers Sohns und Erbprinzens
Frauen Gemahlin, Frauen Henriette Marie,
Herzogin zu Württemberg undTeck rc.rc. gebote-
nen Hrinzeßin aus dem Königlichen Hause
Preussen rc. rc. Liebden, Uns heute den vierten
dieses Monats Augusti, Nachmittags um z.Uhr
mit einem gesunden und Wohlgestalten Enkel zu
segnen; So haben wir Euer Liebden davon als-
bald mit Vergnügungsvollem Gemüth die
freundvetterliche Eröfnung hierdurch thun wol-
len. Und wie Sie ohne Zweiffel sich mit Uns
darüber herzlich erfreuen, und der unendlichen
Güte GOttes dafür samt Uns Lob und Dank sa-
gen, auch des jungen Prinzens ersprießliches
Wachsthum innigst wünschen und von GOtt
werden erbitten helfen; Also leben wir der ge-
wissen Zuversicht, Euer Liebden werden im Be-
sten vermerken, daß Wir sowohl für Uns, als Un-
sers Sohns Liebden, Dieselve gleich zu dessen
Eaufzeugen erkobren haben, und da wir bey der
morgen angeordneten Tauf, da Ihm der Name
Eberhard Friedrich beygelegt werden soll, Euer
Liebden angenehme persönliche Gegenwart der
weiten Entfernung halber, uns nicht versprechen
können, Dero hohe Stelle durch eine Fürstliche
.... Per-
Unsere freundliche Dienste/ auch was Wir mehv
Gutes und Liebes vermögen/ zuvor.
Durchleuchtigster Fürst,
Freundlich geliebter Herr Vetter und
Bruder.
^Wacbdem der LlllerhöchsteunsdieGlückselig-
keit hat angeoeyhen taffen, durchgnadige
Entbindung Unsers Sohns und Erbprinzens
Frauen Gemahlin, Frauen Henriette Marie,
Herzogin zu Württemberg undTeck rc.rc. gebote-
nen Hrinzeßin aus dem Königlichen Hause
Preussen rc. rc. Liebden, Uns heute den vierten
dieses Monats Augusti, Nachmittags um z.Uhr
mit einem gesunden und Wohlgestalten Enkel zu
segnen; So haben wir Euer Liebden davon als-
bald mit Vergnügungsvollem Gemüth die
freundvetterliche Eröfnung hierdurch thun wol-
len. Und wie Sie ohne Zweiffel sich mit Uns
darüber herzlich erfreuen, und der unendlichen
Güte GOttes dafür samt Uns Lob und Dank sa-
gen, auch des jungen Prinzens ersprießliches
Wachsthum innigst wünschen und von GOtt
werden erbitten helfen; Also leben wir der ge-
wissen Zuversicht, Euer Liebden werden im Be-
sten vermerken, daß Wir sowohl für Uns, als Un-
sers Sohns Liebden, Dieselve gleich zu dessen
Eaufzeugen erkobren haben, und da wir bey der
morgen angeordneten Tauf, da Ihm der Name
Eberhard Friedrich beygelegt werden soll, Euer
Liebden angenehme persönliche Gegenwart der
weiten Entfernung halber, uns nicht versprechen
können, Dero hohe Stelle durch eine Fürstliche
.... Per-