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Will, Georg Andreas
Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen ... Theil: in welchem so seltene, als merkwürdige Schau- und Geldmünzen sauber in Kupfer gestochen, beschrieben und aus der Geschichte erläutert worden ...: ... nebst einem Vorbericht von den symbolischen Münzen der Stadt Nürnberg — Nürnberg, 4.1767

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https://doi.org/10.11588/diglit.44435#0182

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wieder jung wirst, wie ein Adler. Ach ja! Es soll dein, o Höchster-
ftyn Lob, Preiß, Dank und Ehre, aller Ruhm sey dein allein, dabey
man stets höre: heilig, heilig, heilig ist, der uns alles giebet, der uns
noch zu dieser Frist als sein Auge liebet. Jehovah der HErr lasse sei-
ne Gnaden-Augen noch ferner über dar DaNNreUtherischeHaus,
sonderlich über das venerable Jubel - Ehepaar, offen stehen, und er-
fülle an Ihnen den Nachdruck der Worte Sirachs: die Augen des HErr»
sehen auf die, so ihn lieb haben; Er ist ein gewaltiger Schutz, eine
große Starke, ein Schirm wider die Hitze, eine Hütte wider den hei-
ßen Mittag, eine Hut wilder das Straucheln, eine Hülfe wider den Fall^
der das Herz erfreuet, und das Angesicht frölich macht und giebt Ge-
sundheit, Leben und Segen. Und dieser Segen ist es auch, welchen ich
noch bey dem Schluß meiner Jubelrede anzuwünschen habe, daß der-
selbe Ihre venerable graue Häubter möchte umschließen, wie eine schö-
ne Krone. Der göttliche Segen, welchen Sie an diesem Tage heute
vor 50. Jahren aus des Priesters Mund vor dem Traualtar vernom-
men , und der sich nachdrücklich bey Ihrer gesegneten Ehe geoffenbah-
ret, der breite sich bey verlängerten Lebensjahren unter den göttlichen
Gnadenfiägeln noch weiter über Sie aus, daß Sie Gesegnete des HErrn
seyn und bleiben möchten in Zeit und Ewigkeit. Nun Sie und un-
alle segne Vater und der Sohn, uns stgne GOtt der Heilige Geist,
Hem alle Welt die Ehre thut, vor ihm sich fürchtet allermeist,
nun sprechen wir von Herzen Amen.
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