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Will, Georg Andreas
Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen ... Theil: in welchem so seltene, als merkwürdige Schau- und Geldmünzen sauber in Kupfer gestochen, beschrieben und aus der Geschichte erläutert worden ...: ... nebst einem Vorbericht von den symbolischen Münzen der Stadt Nürnberg — Nürnberg, 4.1767

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https://doi.org/10.11588/diglit.44435#0255

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Der Nurnbergifchen
Münz-Belustigungen
Dreysigstes Stück, den r s. Jul. 1767.
Ein ungemein seltner Güldengroschen Kaiser Ferdi-
nands I. der in Elsaß geschlagen worden.

l. Beschreibung desselben.


Vorderseite zeiget das Kaiserliche geharnischte und linksschen-
deBildniß, halben Leibes, mit der Krone auf dem Haubte
und umgegürtetem Schwecd, mit der rechten Hand den auf der Achsel
aufgelegten Zepter, und mit der Linken den mit der Zahl 60. in der un-
tern Helfte bezeichneten Reichsapfel haltend. Die Umschrift zwischen
einem-f ist : kLKV 'inunäus O ei (Gratis. KO'munorum
IN^erawi' 8-emper ^.VO'UÜUL OLK'MLniLe
ariae KO kemiLe KLX
Auf der Rückseite stehet man den zweyköpfigten Reichsadler, der
die Kaiserliche Hauskrone über den Köpfen und auf der Brust ein qua-
drirtes Schild mit einem Mittelschild hat. In dem i. und 4. Felde
zeigen stch die Ungarischen Balken, im r. und z. aber der Böhmische.
Löwe. Das Mittelschild ist auf dem zur Hand befindlichen Exemplar
undeutlich ausgeprägt, vermuthlich enthält es aber das Elsaßische Wap-
G g pen.
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