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Metcorologische Verhältuisse.
Die höchsten nnd tiefsten Stände des Thermometers,
welche seit 1855 beobachtet wurven, waren zu
Diff.
Bönnigheim 35.0 C. 1865 Juli 17. —26.2 1861 Jan. 3. 61.2
Heilbronn 33.8 1859 Juli 20. —33.7 1861 Jan. 7. 67.5
Stuttgart 36.2 1865 Juli21. —19.4 1.859 Dec. 18. 55.6
Vor 1855 waren die Stuttgarter Ertreme:
Marimum 360.5 C. 1832 Juli 14.
Minimum —26.7 1830 Febr. 2.
Difst 63.2
Die größte mitilere Wärme hat in Stuttgart im Durchschnitt
der 20 Jahre 1848—67 der 20. Juli, die kleinste fällt aus Jan. 6.
(vgl. württemb. Jahrb. 1870 S. 123), fo daß die mittlere Wärme
während 195 Tagen zunimmt, während 170 abnimmt, die Abnahme
der Wärme also 25 Tage weniger lang dauert, als die Zunahme.
Die mittleren Werthe der Iahresertreme, fowie die klein-
sten und größten in einem Jahre vorkommenden Schwankungen der
Wärme stnd folgende:
Mittleres Marimum. Mittleres Minimrrm. Disferenz.
Bönnigheim 320.3 C. —16.0 C. 480.3 C.
Heilbronn 32.4 —17.1 49.5
Stuttgart 33.6 —14.0 47.6
Größte Kleinste
jährliche Schwankung
Bönnigheim 60.0 (1861) 37.5 (1866)
Heilbronn 67.1 (1861) 36.2 (1866)
Stuttgart 54.8 (1859) 37.5 (1868)
F r o ft g r e n z e n.
Dieselben werden gebildet durch den letzten Tag im Frühjahr
und den ersten im Herbst, an welchem das Thermometer mindestens
Lis zum Gefrierpunkt stnkt.
Die mittleren Werthe der Frostgrenzen stnd im
Frühjahr. Herbst. Tage dazwischen.
Bönnigheim Mai 3. October 12. 162
Heilbronn April 23. October 24. 184
Stuttgart April 9. October 24. 198
Der letzte Frost tritt in Vönnigheim im Frühling um 10 Tage
srüher, im Herbst um 12 Tage früher ein als in Heilbronn, wodurch
die Periode der Fröste in Bönnigheim 22 Tage länger dauert, als
Ln Heilbronn.
S ch n e e g r e n z e n.
Der letzte Schnee im Frühjahr fällt im Mittel zu
Bönnigheim den 3. April
Heilbronn „ 28. März
Stuttgart „ 11. April.
Metcorologische Verhältuisse.
Die höchsten nnd tiefsten Stände des Thermometers,
welche seit 1855 beobachtet wurven, waren zu
Diff.
Bönnigheim 35.0 C. 1865 Juli 17. —26.2 1861 Jan. 3. 61.2
Heilbronn 33.8 1859 Juli 20. —33.7 1861 Jan. 7. 67.5
Stuttgart 36.2 1865 Juli21. —19.4 1.859 Dec. 18. 55.6
Vor 1855 waren die Stuttgarter Ertreme:
Marimum 360.5 C. 1832 Juli 14.
Minimum —26.7 1830 Febr. 2.
Difst 63.2
Die größte mitilere Wärme hat in Stuttgart im Durchschnitt
der 20 Jahre 1848—67 der 20. Juli, die kleinste fällt aus Jan. 6.
(vgl. württemb. Jahrb. 1870 S. 123), fo daß die mittlere Wärme
während 195 Tagen zunimmt, während 170 abnimmt, die Abnahme
der Wärme also 25 Tage weniger lang dauert, als die Zunahme.
Die mittleren Werthe der Iahresertreme, fowie die klein-
sten und größten in einem Jahre vorkommenden Schwankungen der
Wärme stnd folgende:
Mittleres Marimum. Mittleres Minimrrm. Disferenz.
Bönnigheim 320.3 C. —16.0 C. 480.3 C.
Heilbronn 32.4 —17.1 49.5
Stuttgart 33.6 —14.0 47.6
Größte Kleinste
jährliche Schwankung
Bönnigheim 60.0 (1861) 37.5 (1866)
Heilbronn 67.1 (1861) 36.2 (1866)
Stuttgart 54.8 (1859) 37.5 (1868)
F r o ft g r e n z e n.
Dieselben werden gebildet durch den letzten Tag im Frühjahr
und den ersten im Herbst, an welchem das Thermometer mindestens
Lis zum Gefrierpunkt stnkt.
Die mittleren Werthe der Frostgrenzen stnd im
Frühjahr. Herbst. Tage dazwischen.
Bönnigheim Mai 3. October 12. 162
Heilbronn April 23. October 24. 184
Stuttgart April 9. October 24. 198
Der letzte Frost tritt in Vönnigheim im Frühling um 10 Tage
srüher, im Herbst um 12 Tage früher ein als in Heilbronn, wodurch
die Periode der Fröste in Bönnigheim 22 Tage länger dauert, als
Ln Heilbronn.
S ch n e e g r e n z e n.
Der letzte Schnee im Frühjahr fällt im Mittel zu
Bönnigheim den 3. April
Heilbronn „ 28. März
Stuttgart „ 11. April.