Nahrungsstand. Vermögen.
9S
steuerkataster vom 1. Juli 1872 bei 3862 Haupr- und 4726 NeLen-
gebäuden, zusammen 8588 Gebäuden, 2,763,432 fl. Nach dem
Brandversicherungskataster vom 1. Januar 1872 zählt der Ober-
matsbezirk 3862 Haupt- und 4726 Nebengebäude, zusammen 8588
Gebäude im Brandversicherungsanschlag von 8,498,850 fl., somit
beträgt der Werth eines Gebäudes nach dem Steuerkataster durchschnitt-*
lich 820^/z fl., nach dem Brandverstcherungsanschlag durchschnittlich
989^ fl.
V. Nahrungsstand.
1. Hauptnahrungsquellen.
Die Hauptnahrungsquellen sind Ackerbau, Weinbau, Obstbau
und Viehzucht, während die Gewerbe, neben denen meist noch Land-
wirthschaft getrieben wird, sich meist nur auf die nöthigen Handwerker
beschränken (s. hierüber den Abschnitt „Kunst und Gewerbefleiß",
sowie auch die Ortsbeschreibungen).
2. Vermögen.
7^. Geldwerth des sieurrbaren Grundeigenthums.
Derselbe berechnet sich nach den bei der provisorischen Steuer-
kataster-Aufnahme vom Jahr 1823 zu Grund gelegten Schätzungeu
des Neinertrags wie folgt:
Stand vom 1. Iuli 1872 Kapitalwerth im
Morgen
Viertel
Reinertrag
ZZfachen Betrag
fl. kr.
fl.
kr.
Zelglich geb. Aecker
33,762
V'2
171,575 20
4,289)383
20
nicht zlgl. geb. Aecker
—
— —
—
—
einmähdige Wiesen
98
2
236 57
5,923
45
zweimähdige Wiesen
5,165
3
33,942 25
848,560
25
Baumäcker l
Küchengärten
Länder !
Gras- und ^
!
328
S'V
3,211 44
80,293
20
Baumgärten
Baumwiesen !
'
527
Va
5,069 43
126,742
55
Waldungen .
14,528
2
13,977 27
349,436
15
Weiden mit bestimm-
ter Fläche
788
154 7
3,852
55
Schafweiden mit un-
Lest. Fläche
bei
geschätzten 10,276
St. —
—
2,553 24
63,835
—
Steinbrüche i
Fischwasser ,
24
2
57 56
1,448
20
Lehmgruben s
Weinberge .
5,525
37,072 21
926,808
45
Zusammen
60,748
3
267,851 24
6,696,285
—
9S
steuerkataster vom 1. Juli 1872 bei 3862 Haupr- und 4726 NeLen-
gebäuden, zusammen 8588 Gebäuden, 2,763,432 fl. Nach dem
Brandversicherungskataster vom 1. Januar 1872 zählt der Ober-
matsbezirk 3862 Haupt- und 4726 Nebengebäude, zusammen 8588
Gebäude im Brandversicherungsanschlag von 8,498,850 fl., somit
beträgt der Werth eines Gebäudes nach dem Steuerkataster durchschnitt-*
lich 820^/z fl., nach dem Brandverstcherungsanschlag durchschnittlich
989^ fl.
V. Nahrungsstand.
1. Hauptnahrungsquellen.
Die Hauptnahrungsquellen sind Ackerbau, Weinbau, Obstbau
und Viehzucht, während die Gewerbe, neben denen meist noch Land-
wirthschaft getrieben wird, sich meist nur auf die nöthigen Handwerker
beschränken (s. hierüber den Abschnitt „Kunst und Gewerbefleiß",
sowie auch die Ortsbeschreibungen).
2. Vermögen.
7^. Geldwerth des sieurrbaren Grundeigenthums.
Derselbe berechnet sich nach den bei der provisorischen Steuer-
kataster-Aufnahme vom Jahr 1823 zu Grund gelegten Schätzungeu
des Neinertrags wie folgt:
Stand vom 1. Iuli 1872 Kapitalwerth im
Morgen
Viertel
Reinertrag
ZZfachen Betrag
fl. kr.
fl.
kr.
Zelglich geb. Aecker
33,762
V'2
171,575 20
4,289)383
20
nicht zlgl. geb. Aecker
—
— —
—
—
einmähdige Wiesen
98
2
236 57
5,923
45
zweimähdige Wiesen
5,165
3
33,942 25
848,560
25
Baumäcker l
Küchengärten
Länder !
Gras- und ^
!
328
S'V
3,211 44
80,293
20
Baumgärten
Baumwiesen !
'
527
Va
5,069 43
126,742
55
Waldungen .
14,528
2
13,977 27
349,436
15
Weiden mit bestimm-
ter Fläche
788
154 7
3,852
55
Schafweiden mit un-
Lest. Fläche
bei
geschätzten 10,276
St. —
—
2,553 24
63,835
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Steinbrüche i
Fischwasser ,
24
2
57 56
1,448
20
Lehmgruben s
Weinberge .
5,525
37,072 21
926,808
45
Zusammen
60,748
3
267,851 24
6,696,285
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