58 Bevölkerungsstatistik. Geburten.
rung unseres Oberamtsbezirks der officiell bekannten und nicht be-
kannten Auswanderung zuzuschreiben ist.
2. Geburten insbesondere.
Das Verhältniß der
Geborenen (incl.
Todtgeborene)
zu den
Lebenden war
nach jährlichen Durchschnitten
in der
in Württem-
im Ncckar- im Obcramt
Periode
berg
kreis
Bvckenheim
O.Z.
1 :
1 :
1 :
18'2/22
26,25
26,03
27,10
43
26,10
26,10
27,90
49
18^2
23,12
22,90
23,40
34
24,68
24,59
25,00
31
18'0/56
26,30
26,64
25,61
22
18^/66
24,50
24,50
24,70
39
Durchschnitt
1 : 25,28
1 : 25,14 1
: 24,27
18
Der Durchschnitt zeigt also eine dem Landesmittel um Weniges
nachstehende Verhältnißzahl. Da aber nach oben der natürliche Zu-
wachs des Oberamts das Landesmittel dennoch in der Regek übersteigt,
so ist dieser hauptsächlich auch ein Ergebniß der im nächsten Abschnitt
folgenden günstigen Verhältnißzahlen des Bezirks in Beziehung auf
Sterblichkeit.
Das Verhältniß der
unehelich Geborenen
zu den
Geborenen
überhaupt war
iu der
in Württem-
im Neckar-
im
Oberamt
Periode
berg
kreis
Brackenheim
O-Z.
18'2/.,2
1 : 9,08
1 : 10,60
1
: 11,00
49
1 : 8,10
1 : 9,20
1
: 9,50
46
18'2/^
1 : 8,68
1 : 10,10
1
: 10,80
48
18"/,2
1 : 8,35
1 : 9,69
1
: 9,93
50
1 : 8,55
1 : 9,90
1
: 10,31
48
Auch" in späterer Zeit erscheint das Oberamt nie mit einer
starken Anzahl unehelich Geborener, vielmehr wird es in einzelnen
Jahren z. B. 1853 mit 7,93 "/^ Unehelicher (O.Z. 62) und 1862
mit 12,35 auf 100 Geborene (O.Z. 59) unter denjenigen 8—10
Bezirken aufgeführt, welche die geringste Zahl unehelich Geborener
aufweisen. Nach der neuesten Zähluug im Jahr 1871 kamen auf
1034 Geborene 75 Uneheliche oder 7,25 o/^.
'Was das Geschlecht der Geborenen anbelangt, so macht stch der
Bezirk durch die geringe Zahl männlich Geborener bemerklich, welche
schon von 18'2/22 verhältnißmäßig nieder stch berechnete, denn mit
103,3 Knaben auf 100 Mädchen hatte der Bezirk damals nur 9 an-
dere Oberämter hinter stch (Jahrg. 1826 I. S. 210). Es kamen
sodann auf 100 weiblich Geborcne männlich Geborene
rung unseres Oberamtsbezirks der officiell bekannten und nicht be-
kannten Auswanderung zuzuschreiben ist.
2. Geburten insbesondere.
Das Verhältniß der
Geborenen (incl.
Todtgeborene)
zu den
Lebenden war
nach jährlichen Durchschnitten
in der
in Württem-
im Ncckar- im Obcramt
Periode
berg
kreis
Bvckenheim
O.Z.
1 :
1 :
1 :
18'2/22
26,25
26,03
27,10
43
26,10
26,10
27,90
49
18^2
23,12
22,90
23,40
34
24,68
24,59
25,00
31
18'0/56
26,30
26,64
25,61
22
18^/66
24,50
24,50
24,70
39
Durchschnitt
1 : 25,28
1 : 25,14 1
: 24,27
18
Der Durchschnitt zeigt also eine dem Landesmittel um Weniges
nachstehende Verhältnißzahl. Da aber nach oben der natürliche Zu-
wachs des Oberamts das Landesmittel dennoch in der Regek übersteigt,
so ist dieser hauptsächlich auch ein Ergebniß der im nächsten Abschnitt
folgenden günstigen Verhältnißzahlen des Bezirks in Beziehung auf
Sterblichkeit.
Das Verhältniß der
unehelich Geborenen
zu den
Geborenen
überhaupt war
iu der
in Württem-
im Neckar-
im
Oberamt
Periode
berg
kreis
Brackenheim
O-Z.
18'2/.,2
1 : 9,08
1 : 10,60
1
: 11,00
49
1 : 8,10
1 : 9,20
1
: 9,50
46
18'2/^
1 : 8,68
1 : 10,10
1
: 10,80
48
18"/,2
1 : 8,35
1 : 9,69
1
: 9,93
50
1 : 8,55
1 : 9,90
1
: 10,31
48
Auch" in späterer Zeit erscheint das Oberamt nie mit einer
starken Anzahl unehelich Geborener, vielmehr wird es in einzelnen
Jahren z. B. 1853 mit 7,93 "/^ Unehelicher (O.Z. 62) und 1862
mit 12,35 auf 100 Geborene (O.Z. 59) unter denjenigen 8—10
Bezirken aufgeführt, welche die geringste Zahl unehelich Geborener
aufweisen. Nach der neuesten Zähluug im Jahr 1871 kamen auf
1034 Geborene 75 Uneheliche oder 7,25 o/^.
'Was das Geschlecht der Geborenen anbelangt, so macht stch der
Bezirk durch die geringe Zahl männlich Geborener bemerklich, welche
schon von 18'2/22 verhältnißmäßig nieder stch berechnete, denn mit
103,3 Knaben auf 100 Mädchen hatte der Bezirk damals nur 9 an-
dere Oberämter hinter stch (Jahrg. 1826 I. S. 210). Es kamen
sodann auf 100 weiblich Geborcne männlich Geborene