96 Pflanzmbcm.
erfolglose Versuche aus Steinkohlen bei Klingenberg und auf Gold
am Michaelsberg gemacht.
d) Pflanzenbau.
1. Verhältniß des Feldbaus im allgemeinen.
Nach den Ergebnissen der Landesvermessung beläuft sich die
Grundfläche des Oberamtsbezirks aus 71,024^ Morgen. Betrachtet
man Aecker, Gärten, Wiesen, Weinberge und Waldungen als ge-
bautes, das Uebrige aber als ungebautes Land, so sind nur 3642^/g
Morgen der ganzcn Fläche unkultivirt. Rechnet man dagegen die
Waldungen zu der unkultivirten Fläche, so nimmt das nicht ange-
baute Land 23,970^/g Morgen, oder 34 o/^ des Areals ein.
Von der ganzen Bodenfläche kommen auf einen Einwohner
3 Morgen, auf ein Pferd 89 Morgen, auf ein Stück Rindvieh
6 Morgen.
Das Verhältniß sämtlicher Kulturarten unter sich, Gärten und
Länder als Einheit genommen, ist solgendes:
Gärten und Länder . . . . 1,00
Aecker.37,81
Wiesen.6,49
Weinberge. 6,17
Waldungen.. 22,02.
Von 100 Morgen der ganzen Grundfläche kommen also:
aus Gärten und Länder ... 1,8
Aecker ..48,5
Wiesen ........ 8,5
Weinberge. . 8,0
Waldungen ..28,6
Der Rest von Z642^/g Morgen ist eingenommen:
durch das Areal der Ortschaften . 318^/g Morgen
„ Weiden .. 632^/g „
„ Oeden .. 328^/g „
„ Steinbrüche, Thon-und andere
Gruben. 51^/g „
„ Seen, Bäche und Gewässer 204^/g „
„ Straßen und Wege . . . 2107^/g „
Vertheilung und Gr und eig e nthum. Das Grund-
eigenthum war zur Zeit der Landesvermessung in 128,938 Parzellen
vertheilt, wonach durchschnittlich 0,6 Morgen aus eine Parzelle kommen.
Die größte Markung hat Schwaigern, die kleinste Spielberg.
Größere arrondirte Güter sind: die Staatsdomäne Bromberg, das
zu Catharinen-Plaisir gehörige Gut, die K. Hosdomäne Kirchbachhof,
das Gut Marienhof bei Schwaigern, das Rittergut Neipperg,
erfolglose Versuche aus Steinkohlen bei Klingenberg und auf Gold
am Michaelsberg gemacht.
d) Pflanzenbau.
1. Verhältniß des Feldbaus im allgemeinen.
Nach den Ergebnissen der Landesvermessung beläuft sich die
Grundfläche des Oberamtsbezirks aus 71,024^ Morgen. Betrachtet
man Aecker, Gärten, Wiesen, Weinberge und Waldungen als ge-
bautes, das Uebrige aber als ungebautes Land, so sind nur 3642^/g
Morgen der ganzcn Fläche unkultivirt. Rechnet man dagegen die
Waldungen zu der unkultivirten Fläche, so nimmt das nicht ange-
baute Land 23,970^/g Morgen, oder 34 o/^ des Areals ein.
Von der ganzen Bodenfläche kommen auf einen Einwohner
3 Morgen, auf ein Pferd 89 Morgen, auf ein Stück Rindvieh
6 Morgen.
Das Verhältniß sämtlicher Kulturarten unter sich, Gärten und
Länder als Einheit genommen, ist solgendes:
Gärten und Länder . . . . 1,00
Aecker.37,81
Wiesen.6,49
Weinberge. 6,17
Waldungen.. 22,02.
Von 100 Morgen der ganzen Grundfläche kommen also:
aus Gärten und Länder ... 1,8
Aecker ..48,5
Wiesen ........ 8,5
Weinberge. . 8,0
Waldungen ..28,6
Der Rest von Z642^/g Morgen ist eingenommen:
durch das Areal der Ortschaften . 318^/g Morgen
„ Weiden .. 632^/g „
„ Oeden .. 328^/g „
„ Steinbrüche, Thon-und andere
Gruben. 51^/g „
„ Seen, Bäche und Gewässer 204^/g „
„ Straßen und Wege . . . 2107^/g „
Vertheilung und Gr und eig e nthum. Das Grund-
eigenthum war zur Zeit der Landesvermessung in 128,938 Parzellen
vertheilt, wonach durchschnittlich 0,6 Morgen aus eine Parzelle kommen.
Die größte Markung hat Schwaigern, die kleinste Spielberg.
Größere arrondirte Güter sind: die Staatsdomäne Bromberg, das
zu Catharinen-Plaisir gehörige Gut, die K. Hosdomäne Kirchbachhof,
das Gut Marienhof bei Schwaigern, das Rittergut Neipperg,