71
Thicrreich.
(Rkoäoeei'kr I11i5riirni), der Aurorafalter (Oolia.8 6aräaurin68),
mehrere überwinterte Vanessa-Arten, wie der große nnd kleine
Fnchs (V. po1)wIrIoro8 nnd nrtioas), der Cfalter (V. 6. albnw),
der Trauermantel (V. ^ntiopa), ferner in Wäldern die Birken-
Enle (8r6pbo8 imrtli6nia.8 nnd notlin); fpäter kommen Weiß-
linge, welche in der Gegend nngemein zahlreich und fchädlich
anftreten, besonders der Kohlweisling (?i6ri8 drrmmokw), dessen
Raupe behufs der Vorbereitung znm Verpnppen gerne wandert,
und an Manern nnd Hänsern möglichst gerade emporsteigt.
Kommt er auf seinem Wege an glatte FlüHen, wie Fenster-
scheiben, so überspinnt er sie mit einem schmalen Streifen seines
Gespinnstes, anf dem er wie anf einer Leiter emporklettert, und
der nachher als Spnr seiner Wanderung zurückbleibt. Der
Streifen wird während des Gehens verfertigt, indem die Ranpe
mit dem Kopf in stark genäherten etwa V2 Centimeter breiten
Zickzacklinien hinnndherfährt, ans den Gespinnstdrüfen, die neben
dem Mnnde ansmünden, den Faden spinuend und rechts und
links anklebend. Hänfig ist am Kocherdamm der sonst spärlich
auftretende Hafer-Weißling (?ieri8 äapliäioo), defsen Raupe
an wilden Reseden, vielen Kreuzblüthlern nnd fo auch an der
dort häusig auftretenden Oiplotaxi^ tonnikolia in zwei Gene-
rationen lebt. Jm Juni nnd Juli sind die Waldwege und
Waldränder belebt dnrch den Blauschiller und Rothschiller (^patnra
Iri8 nnd Ilia. nebst der Narietät Ol^tio), den großen und kleinen
Eisvogel (Tiw6niti8 kopnli und Libzllla), den Silberstrich
(iLrA)-nni8 pavia.). Auf kleereichen Wiesen und besonders dcn
Bahndämmen sliegt in zwei Generationen der gelbe Postillon,
Eoliag eänsa mit denr häufigeren goldenen O, 0o1in8 b^ale,
sowie viele Arten von Bläulingen (bi^eaena). Unter den Dick-
köpfen (IllsZporiäen) ist erwähnenswerth der 8^riebtbn8 nial-
varuni, dessen Raupe in dütenförmigen Einbnchtnngen der Blätter
von Herbstrosen (Htbaea ro86a) und Küspappeln (^lalva sil-
V68tri8 und Heea) am Kanaldamm in zwei Gencrationen vor-
kommt. Ilnter den Schwärmern (8p1iin»iä6n) führe ich anßer
den gewöhnlichen großen Arten (Todtenkopf, Windenschwärmer,
Liguster-, Wein-, Wolfsmilchschwürmer, Abend-Psauenange nnd
Pappelschwärmer) einige Wespenfchwärmer (868ion) an, so die
8. onipikornim, ieIiii6uiiioiiit'ormi8, a^ilikorini^, ni)-opa6kornii8,
tipuIikornii8 nnd Ii)äaeikornii8. Seltenere Vorkommnisse nnter
den Nachtfchmetterlingen sind: O^niatopbora ootoA68iina, ^.608-
nietia eaIiFino8a, Oo8inia paleaeea, IIeIiotbi8 ononi8 und
Thicrreich.
(Rkoäoeei'kr I11i5riirni), der Aurorafalter (Oolia.8 6aräaurin68),
mehrere überwinterte Vanessa-Arten, wie der große nnd kleine
Fnchs (V. po1)wIrIoro8 nnd nrtioas), der Cfalter (V. 6. albnw),
der Trauermantel (V. ^ntiopa), ferner in Wäldern die Birken-
Enle (8r6pbo8 imrtli6nia.8 nnd notlin); fpäter kommen Weiß-
linge, welche in der Gegend nngemein zahlreich und fchädlich
anftreten, besonders der Kohlweisling (?i6ri8 drrmmokw), dessen
Raupe behufs der Vorbereitung znm Verpnppen gerne wandert,
und an Manern nnd Hänsern möglichst gerade emporsteigt.
Kommt er auf seinem Wege an glatte FlüHen, wie Fenster-
scheiben, so überspinnt er sie mit einem schmalen Streifen seines
Gespinnstes, anf dem er wie anf einer Leiter emporklettert, und
der nachher als Spnr seiner Wanderung zurückbleibt. Der
Streifen wird während des Gehens verfertigt, indem die Ranpe
mit dem Kopf in stark genäherten etwa V2 Centimeter breiten
Zickzacklinien hinnndherfährt, ans den Gespinnstdrüfen, die neben
dem Mnnde ansmünden, den Faden spinuend und rechts und
links anklebend. Hänfig ist am Kocherdamm der sonst spärlich
auftretende Hafer-Weißling (?ieri8 äapliäioo), defsen Raupe
an wilden Reseden, vielen Kreuzblüthlern nnd fo auch an der
dort häusig auftretenden Oiplotaxi^ tonnikolia in zwei Gene-
rationen lebt. Jm Juni nnd Juli sind die Waldwege und
Waldränder belebt dnrch den Blauschiller und Rothschiller (^patnra
Iri8 nnd Ilia. nebst der Narietät Ol^tio), den großen und kleinen
Eisvogel (Tiw6niti8 kopnli und Libzllla), den Silberstrich
(iLrA)-nni8 pavia.). Auf kleereichen Wiesen und besonders dcn
Bahndämmen sliegt in zwei Generationen der gelbe Postillon,
Eoliag eänsa mit denr häufigeren goldenen O, 0o1in8 b^ale,
sowie viele Arten von Bläulingen (bi^eaena). Unter den Dick-
köpfen (IllsZporiäen) ist erwähnenswerth der 8^riebtbn8 nial-
varuni, dessen Raupe in dütenförmigen Einbnchtnngen der Blätter
von Herbstrosen (Htbaea ro86a) und Küspappeln (^lalva sil-
V68tri8 und Heea) am Kanaldamm in zwei Gencrationen vor-
kommt. Ilnter den Schwärmern (8p1iin»iä6n) führe ich anßer
den gewöhnlichen großen Arten (Todtenkopf, Windenschwärmer,
Liguster-, Wein-, Wolfsmilchschwürmer, Abend-Psauenange nnd
Pappelschwärmer) einige Wespenfchwärmer (868ion) an, so die
8. onipikornim, ieIiii6uiiioiiit'ormi8, a^ilikorini^, ni)-opa6kornii8,
tipuIikornii8 nnd Ii)äaeikornii8. Seltenere Vorkommnisse nnter
den Nachtfchmetterlingen sind: O^niatopbora ootoA68iina, ^.608-
nietia eaIiFino8a, Oo8inia paleaeea, IIeIiotbi8 ononi8 und