Lleversulzbach.
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ließ sie sich im Februar 1802 uach C.S. briugeu, wo sie vou
vr. Hehl aus Neuenstadt behaudelt wurde, der über ihr Befiudeu
forlwähreud an die Freuude ihres Sohnes, die Aerzte Jacobi
iu Stilttgart und Hoveu iu Ludwigsburg, berichtete. Am
29. April 1802 starb die Gute im 69. Lebensjahr. „Sie
wurde^, schreibt die Pfarreriu dem Bruder uach Weimar, „mit
aller möglichen Ehre uud Ehrerbietung, die je unser Dorf ver-
mochte, zur Erde bestattet, uud liegt so uahe au ineiuem Garteu,
daß ich alle Augenblick ihren Grabhügel sehen kann". Wie
später dicses Grab ein anderer Dichter geehrt hat, siehe oben
S. 322. Frankh wurde 1805 auf die Stadtpsarrei Möckmühl be-
fördert. Vgl. Schillers Beziehungeu zu Eltern, Geschwistern rc.
Stuttg. 1859. S. 197. 207. 384). M. Christ. Dav. Eberh.
Leyrer 1812. M. Gottlob Lud. Hochstetter (v. Neuenstadt) 1818.
Eduard Mörike 1834. („Acht Jahre eines friedlichen Stilllebens
hat der Dichter hier, „„zu Cleversulzbach im Uuterland^"', an
der Seitc seiner Mutter, die dann neben Schillers Mutter ihr
Grab saud — s. oben S- 322 — und einer treuwaltendeu, deu
Bruder iuuig versteheudeu Schwester verlebt. Mau keunt das
aumuthige Bild des heitern Friedens, der auf der psarrlicheu
Schwelle wohute, wie es uns iu zart poetischer Verklärung die
reizende Jdylle Der alte Thurmhahn gibt. Von hier aus giug
denn auch die erste Sammlung seiuer Gedichte, die, ein ziemlich
schmaler Baud, aber vom reichsteu Jnhalt, 1838 erschieuN
I. Klaiber, Ed. Mörike. Zwei Vorträge. Stuttg. 1876,
S. 22). Jak. Wilh. Haueisen 1843. Paul Kielmeyer 1866.
Veuj. Meydiug 1873. Or. Jmm. Paulus 1879.
782. Kloster Lorsch erhält Eigenthum m pa§o ^sealror^ome in
pnAO Lulödnoli funserem?). Oocl. Oauvksü. 2463.
12. 13. Jahrh. Stift Winipfen hat Einkünfte in C. Stälin 1,752.
1262. Engelhard v. Weinsberg verkauft dem Kloster Lichtenstern
einen Hof mit Zugehör in Oleker Lul^bneb für 60 Pf. H. St.A.
1307/10. Kunrad und Sefrid v. Gosheim verkaufen mit Ein-
rvilligung Friedrichs Schenken v. Limpurg und Alberts Grasen von
Dnrn Hs des Zehnten in Lnlrmlmelr props Ilelindnnt, Olepdart 8nlt2-
daed, an Kloster Schönthal. Wib. 3, 48. Schönhuth, Schönthal 58.
Bad. Qnellensamml. 4, 153.
1336. Heinrich und Juta v. Gosheim, Wilhelm und Götz von
Aschhausen verkaufen ihre Güter und Gilten in Cleffer Sulzbach n. a. O.
an Kl. Schönthal. Schönhuth 75.
(1346. 1359. Weinsbergische Urkunden über einen Hos nnd das
Patronat in 8n1trida,od, OnclsrviA, kel. inse. 12, 590. 594, iverden sich
anf Snlzbach bei Weinsberg beziehen).
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ließ sie sich im Februar 1802 uach C.S. briugeu, wo sie vou
vr. Hehl aus Neuenstadt behaudelt wurde, der über ihr Befiudeu
forlwähreud an die Freuude ihres Sohnes, die Aerzte Jacobi
iu Stilttgart und Hoveu iu Ludwigsburg, berichtete. Am
29. April 1802 starb die Gute im 69. Lebensjahr. „Sie
wurde^, schreibt die Pfarreriu dem Bruder uach Weimar, „mit
aller möglichen Ehre uud Ehrerbietung, die je unser Dorf ver-
mochte, zur Erde bestattet, uud liegt so uahe au ineiuem Garteu,
daß ich alle Augenblick ihren Grabhügel sehen kann". Wie
später dicses Grab ein anderer Dichter geehrt hat, siehe oben
S. 322. Frankh wurde 1805 auf die Stadtpsarrei Möckmühl be-
fördert. Vgl. Schillers Beziehungeu zu Eltern, Geschwistern rc.
Stuttg. 1859. S. 197. 207. 384). M. Christ. Dav. Eberh.
Leyrer 1812. M. Gottlob Lud. Hochstetter (v. Neuenstadt) 1818.
Eduard Mörike 1834. („Acht Jahre eines friedlichen Stilllebens
hat der Dichter hier, „„zu Cleversulzbach im Uuterland^"', an
der Seitc seiner Mutter, die dann neben Schillers Mutter ihr
Grab saud — s. oben S- 322 — und einer treuwaltendeu, deu
Bruder iuuig versteheudeu Schwester verlebt. Mau keunt das
aumuthige Bild des heitern Friedens, der auf der psarrlicheu
Schwelle wohute, wie es uns iu zart poetischer Verklärung die
reizende Jdylle Der alte Thurmhahn gibt. Von hier aus giug
denn auch die erste Sammlung seiuer Gedichte, die, ein ziemlich
schmaler Baud, aber vom reichsteu Jnhalt, 1838 erschieuN
I. Klaiber, Ed. Mörike. Zwei Vorträge. Stuttg. 1876,
S. 22). Jak. Wilh. Haueisen 1843. Paul Kielmeyer 1866.
Veuj. Meydiug 1873. Or. Jmm. Paulus 1879.
782. Kloster Lorsch erhält Eigenthum m pa§o ^sealror^ome in
pnAO Lulödnoli funserem?). Oocl. Oauvksü. 2463.
12. 13. Jahrh. Stift Winipfen hat Einkünfte in C. Stälin 1,752.
1262. Engelhard v. Weinsberg verkauft dem Kloster Lichtenstern
einen Hof mit Zugehör in Oleker Lul^bneb für 60 Pf. H. St.A.
1307/10. Kunrad und Sefrid v. Gosheim verkaufen mit Ein-
rvilligung Friedrichs Schenken v. Limpurg und Alberts Grasen von
Dnrn Hs des Zehnten in Lnlrmlmelr props Ilelindnnt, Olepdart 8nlt2-
daed, an Kloster Schönthal. Wib. 3, 48. Schönhuth, Schönthal 58.
Bad. Qnellensamml. 4, 153.
1336. Heinrich und Juta v. Gosheim, Wilhelm und Götz von
Aschhausen verkaufen ihre Güter und Gilten in Cleffer Sulzbach n. a. O.
an Kl. Schönthal. Schönhuth 75.
(1346. 1359. Weinsbergische Urkunden über einen Hos nnd das
Patronat in 8n1trida,od, OnclsrviA, kel. inse. 12, 590. 594, iverden sich
anf Snlzbach bei Weinsberg beziehen).