Ortsbcschreibuug.
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dcr Abtsivürdc zu Lchöiithal, Sebastiau !>., soll ein Möckmiihler,
aus der Faiuilic Schauzenbach, aemeseu seiu iSchöuhuth,
Choru. v. Schöuth. 148).
Zwischen 780 und 803. Kloster Fulda erhält vou uachsteheudeu
Persoucu das beuauute Cigeuthuiu: Vou Willirich uud seiner Gattiu
Burguut iu viIÜ8 Hleitauinlin, ^ntilinAeu ckuAesu sd. h. ivohl die
Fagst, das Fischeu dariu, schwerlich eiu Ort, etwa Jagsthauseu, wie
Stäliu 1, 318 auuehiueu inöchte), all ihre Besitzuugeu au Güteru uud
Leibcigeueu. — Vou Truthilt ihre Güter iui Jagstgau, alles was sie
iu der villu Äleiteiuulon besitzt. -— Vou Adalhart seiu Eigeuthuiu iu
Ueituiuuliu in villu lluoliel'Iieiiu euiu tuuüIÜ8 sGesiude) et
I«rol6 (Kiuderu) ue 8uÜ8tuutia (Wescu, Habe) eoruin. -— Vou Bleu-
siviut ihre Güter im Jagsigau in villu Illoolütumuiiu uüt Gesiude uud
Habe uud dem uieisteu übrigeu Veruiögeu au Aeckern uud Wälderu.
—- Vou Giselhere seiue Gruudstücke im Iagstgau in villu Uoolituuiuliu
uüt Gesiude uud Kiuderu. — Vou Willihere seiue Güter Neclütuuiuliu
(im Gau ick. ?) iu v. ^utilinAUn. — Vou Slawo uud seiuer Gattiu
Gerhilt ihre Güter iu v. üleelütuuiiinil (lies: niulül oder inulin) iiu
Iagstgau, alles was sie au Aerkern, Wälderu, Wieseu, Häuserii, Fami-
lieu daselbst besaßeu. — Vou Nudgart seiue Güter in v. Nitteniulin
und eiue Fauülie niit alleui Eigenthuui. — Von Sigibrccht seine Güter
in v. üleelütuniuüu et in I1uli68eli6iiu mit all seiuem Eigeuthum uud
Gesinde. — So besaß deuu Klostcr Fulda uck Alvelütuinnliu au solchem,
was ihm zur Zeit Karls des großeu daselbst geschenkt wordeu: 11
gauze luuimim (Baueruhöse), 8 halbe, 6 Hubeu, 59 Jauchert, 80 our-
iuelu8 (Karreuladungeu) vom Wieswachs, 53 Stück Riudvieh, 165
Schafe, 56 Schweiue, 53 Ziegeu, 20 Pferde. Vrucl. ot untipn l'ulcl.
6.1. I)rouÜ6 p. 16. 17. 19. 37. 128.
815. Zwischeu dem Bischof Wolfger vou Würzburg uud dem
Abt Ratgar vou Fulda kommt eiu Sühuvertrag über streitige Zehut-
ausprüche zu Staude, woruach letzterer uuter Anderem deu Zehuteu
erhält ucl 666l68iuiu, .jnuo 68t coimtrnotu iu villu vooutu Lleolütu-
uiunil (lies: Aleolütauinlül oder iiiulin), ip8uin villuni ot uliu8 clnu^
.piuruiu vooudnlu 8iint I1noIiIi68li6ini (Ruchseu) ot 1Vur^68Uv u (?).
UB. 1, 408.
816. Der vorjährige Sühuvertrag wird vor taiserlicheu Abge-
saudteu fast mit deuselbeu Worteu (uur isiüeliininuil, lies: Ueolüninlnt
oder ninliu) erueuert. Ebeud. 409.
846. Abt Hatto vou Fulda uimmt, da er seiue Güter iu Zütt-
liugeu uud Umgebuug (siehe Züttliugeu) a» Köuig Ludwig vertauscht,
in lloolütuuiulinero uiureliu .ie torru ourtiloiu (toof, Kofstalt) aus.
UB. 1, 132.
976. Uuter deu zur Abtci Mosbach gehörigeu Orteu, welche
Kaiser Otto II. mit dieser Abtei der bischöflicheu Kirchc iu Worms
scheukt, ist auch Dleelieclouinliu. UB. 1, 221.
1042. Kaiser Hciurich lll. scheukt der bischöflicheu Kirche iu
Würzburg den Gruudbesitz eiues gewisseu Herold zu Siudriugeu uud
Umgebuug iiu Kochergau, sowic in looo cini clieitnr AloAAocloiiinIi
mit alleu Leibeigeueu, Kuechteu uud Mägdeu. IIB. 1, 266.
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dcr Abtsivürdc zu Lchöiithal, Sebastiau !>., soll ein Möckmiihler,
aus der Faiuilic Schauzenbach, aemeseu seiu iSchöuhuth,
Choru. v. Schöuth. 148).
Zwischen 780 und 803. Kloster Fulda erhält vou uachsteheudeu
Persoucu das beuauute Cigeuthuiu: Vou Willirich uud seiner Gattiu
Burguut iu viIÜ8 Hleitauinlin, ^ntilinAeu ckuAesu sd. h. ivohl die
Fagst, das Fischeu dariu, schwerlich eiu Ort, etwa Jagsthauseu, wie
Stäliu 1, 318 auuehiueu inöchte), all ihre Besitzuugeu au Güteru uud
Leibcigeueu. — Vou Truthilt ihre Güter iui Jagstgau, alles was sie
iu der villu Äleiteiuulon besitzt. -— Vou Adalhart seiu Eigeuthuiu iu
Ueituiuuliu in villu lluoliel'Iieiiu euiu tuuüIÜ8 sGesiude) et
I«rol6 (Kiuderu) ue 8uÜ8tuutia (Wescu, Habe) eoruin. -— Vou Bleu-
siviut ihre Güter im Jagsigau in villu Illoolütumuiiu uüt Gesiude uud
Habe uud dem uieisteu übrigeu Veruiögeu au Aeckern uud Wälderu.
—- Vou Giselhere seiue Gruudstücke im Iagstgau in villu Uoolituuiuliu
uüt Gesiude uud Kiuderu. — Vou Willihere seiue Güter Neclütuuiuliu
(im Gau ick. ?) iu v. ^utilinAUn. — Vou Slawo uud seiuer Gattiu
Gerhilt ihre Güter iu v. üleelütuuiiinil (lies: niulül oder inulin) iiu
Iagstgau, alles was sie au Aerkern, Wälderu, Wieseu, Häuserii, Fami-
lieu daselbst besaßeu. — Vou Nudgart seiue Güter in v. Nitteniulin
und eiue Fauülie niit alleui Eigenthuui. — Von Sigibrccht seine Güter
in v. üleelütuniuüu et in I1uli68eli6iiu mit all seiuem Eigeuthum uud
Gesinde. — So besaß deuu Klostcr Fulda uck Alvelütuinnliu au solchem,
was ihm zur Zeit Karls des großeu daselbst geschenkt wordeu: 11
gauze luuimim (Baueruhöse), 8 halbe, 6 Hubeu, 59 Jauchert, 80 our-
iuelu8 (Karreuladungeu) vom Wieswachs, 53 Stück Riudvieh, 165
Schafe, 56 Schweiue, 53 Ziegeu, 20 Pferde. Vrucl. ot untipn l'ulcl.
6.1. I)rouÜ6 p. 16. 17. 19. 37. 128.
815. Zwischeu dem Bischof Wolfger vou Würzburg uud dem
Abt Ratgar vou Fulda kommt eiu Sühuvertrag über streitige Zehut-
ausprüche zu Staude, woruach letzterer uuter Anderem deu Zehuteu
erhält ucl 666l68iuiu, .jnuo 68t coimtrnotu iu villu vooutu Lleolütu-
uiunil (lies: Aleolütauinlül oder iiiulin), ip8uin villuni ot uliu8 clnu^
.piuruiu vooudnlu 8iint I1noIiIi68li6ini (Ruchseu) ot 1Vur^68Uv u (?).
UB. 1, 408.
816. Der vorjährige Sühuvertrag wird vor taiserlicheu Abge-
saudteu fast mit deuselbeu Worteu (uur isiüeliininuil, lies: Ueolüninlnt
oder ninliu) erueuert. Ebeud. 409.
846. Abt Hatto vou Fulda uimmt, da er seiue Güter iu Zütt-
liugeu uud Umgebuug (siehe Züttliugeu) a» Köuig Ludwig vertauscht,
in lloolütuuiulinero uiureliu .ie torru ourtiloiu (toof, Kofstalt) aus.
UB. 1, 132.
976. Uuter deu zur Abtci Mosbach gehörigeu Orteu, welche
Kaiser Otto II. mit dieser Abtei der bischöflicheu Kirchc iu Worms
scheukt, ist auch Dleelieclouinliu. UB. 1, 221.
1042. Kaiser Hciurich lll. scheukt der bischöflicheu Kirche iu
Würzburg den Gruudbesitz eiues gewisseu Herold zu Siudriugeu uud
Umgebuug iiu Kochergau, sowic in looo cini clieitnr AloAAocloiiinIi
mit alleu Leibeigeueu, Kuechteu uud Mägdeu. IIB. 1, 266.