Österreichischer Kunst-Verein <Wien> [Hrsg.]: Gemälde alter Meister des 16. bis 19. Jahrhunderts: Sammlung aus Wiener und Budapester Besitz; Versteigerung: Mittwoch, den 5. April 1911 (Wien, 1911)

Rukfions- und Verkaufs-Bedingungen.

Die Versteigerung, d. h. der Verkauf erfaigf gegen sofortige Barzahlung
in österreichischer Kronenmährung unter Zurechnung eines Rufgeldes
uon zehn Prozent uom Crstehungspreise.
Sämtliche Gemälde werden uorher zur öffentlichen Besichtigung aus-
gestellt und können Reklamationen wegen Qualität, Urheber, Cntstehungs-
zeit und Preishöhe nach erfolgtem Zuschlag resp. Verkauf nicht berück-
sichtigt werden.
für die Reihenfolge bei der Versteigerung wird nach Tunlichkeit die
Rumerierung des Kataloges beibehalten.
Die Ramensbezeichnungen und sonstige Rngaben sind, soweit sie
nicht auf Grund fachwissenschaftlicher Begutachtung festgestellt werden
konnten, unoerbindlich nach Rngabe der Vorbesitzer beibehalten worden.
Kaufaufträge uon Reflektanten, welche der Ruktion nicht beiwohnen
können, übernehmen die hierzu beuollmächtigten funktionäre des Unter-
zeichneten Vereines.
Rach erfolgtem Zuschlag gehen die erstandenen Gegenstände in den
Besitz des Grstehers über. Die Ruktionsleitung übernimmt zwar die
erstandenen Gemälde zur Rufbewahrung, jedoch ohne Haftung. Der Trans-
port der erstandenen Objekte erfolgt auf Kosten und Gefahr des Käufers.
Österreichischer Kunstcerein
Wien, 1. Weihburggasse 22.

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