gen die beiden großen, gefleckten Rüden, die
suchend unserem Weg voraus revieren, lär-
mend an. Auf der Straße tauchen zwei Dra-
goner auf, die uns erst bemerken, als ich rufe.
Ein Schreiben hoch in der Hand zeigend, sprengt
der eine von ihnen, ein junger Fähndrich, auf
auf mich zu. Ich reiße den Bogen auf, der mir
befiehlt, morgen um die elfte Stunde im Haupt-
quartier des Prinzen zu erscheinen.
MVir wenden die Pferde. Der junge Fähn-
drich reitet neben mir. D a wir eine kurze^Veile,
der Dragoner hinter uns, den Hang abwärts
Da weiß ich, daß sich heute ein Sakrament be-
gibt.
Am nächsten Nachmittage — er liegt silber-
weiß und klar über den Tannen — reiten wir
zu zweit über die tiefverschneiten ^iVege zum
Teiche und biegen gegen die bedeckten Wie-
sen, die sich da und dort, von einem Waldstück
durchbrochen, über den Hügel ziehen, gegen
den aus dem dunklen, tiefen Forst die Straße
nach Malplaquet führt. Da wir die dampfen-
den Pferde in Schritt fallen lassen und uns
langsam über die sanften Hänge ziehen, schla-
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