MAX LIEßERMANN, SCHEVENINGEN
ICH BIN HIER, ICH BIN WIEDERGEKOMMEN
VON JOHN HENRY MACKAY
ich bin hier, ich bin wiedergekommen!
Ich habe die Ferne genommen,
Bin gewandert bei Nacht und bei Tage,
Ich erstickte den Seufzer der Klage —
Mir liefs ja die Sehnsucht nicht Ruh'! . . .
Ich bin hier, ich bin wiedergekommen —
Wo aber bist du? — Wo bist du?! —
Ich bin hier, ich bin wiedergekommen!
Ich habe die Fluten durchschwömmen,
Ich habe die Höh'n überstiegen,
Mir konnte den Mut keine biegen:
Es ging ja der Seligkeit zu!
Ich bin hier, ich bin wiedergekommen —
Wo aber bist du? — Wo bist du?! —
Ich bin hier, ich bin wiedergekommen!
Was kann dir dein Zaudern noch frommen?
Du kannst das Gelöbnis nicht brechen,
So halte, gleich mir, dein Versprechen:
O komme nun, komme im Nu!
Denn sieh: ich bin wiedergekommen —
Ich bin hier! — O sprich, wo bist du?!
C i49 D
ICH BIN HIER, ICH BIN WIEDERGEKOMMEN
VON JOHN HENRY MACKAY
ich bin hier, ich bin wiedergekommen!
Ich habe die Ferne genommen,
Bin gewandert bei Nacht und bei Tage,
Ich erstickte den Seufzer der Klage —
Mir liefs ja die Sehnsucht nicht Ruh'! . . .
Ich bin hier, ich bin wiedergekommen —
Wo aber bist du? — Wo bist du?! —
Ich bin hier, ich bin wiedergekommen!
Ich habe die Fluten durchschwömmen,
Ich habe die Höh'n überstiegen,
Mir konnte den Mut keine biegen:
Es ging ja der Seligkeit zu!
Ich bin hier, ich bin wiedergekommen —
Wo aber bist du? — Wo bist du?! —
Ich bin hier, ich bin wiedergekommen!
Was kann dir dein Zaudern noch frommen?
Du kannst das Gelöbnis nicht brechen,
So halte, gleich mir, dein Versprechen:
O komme nun, komme im Nu!
Denn sieh: ich bin wiedergekommen —
Ich bin hier! — O sprich, wo bist du?!
C i49 D