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"TOM: die Ausgänge der erllcn Zeilen sind zu
weit nach rechts gerückt, jedoch iit andcrerleits
sogar dasSpatium in Z. 9 angegeben); Dallaway's
Copie ist dagegen von der a'ulserlten Schlechtig-
keit. In unserer Zeichnung lind die jetzt noch
vorhandenen Buchilaben in ausgezogenen, die
auf Pittakis beruhenden in unterbrochenen
Linien gegeben. Die Gellalt der Pittakis ent-
nommenen Buchslaben ill nach der Norm der
erhaltenen geändert und die Ausdehnung der
Lücken richtig geltcllt; auch hielten wir uns
durch den ibnltigcn Gebrauch der Inl'chrilt und
die in Z. 6 nachweisbare Änderung Pittakis'
sür berechtigt, anllatt seines ANAPQN in Z. 8,
AOinON in Z. 11 die Allmiilation des auslauten-
den Ny vorzunehmen. Mit den bei Pittakis
überlieserten Reiten der crltcn vier Zeilen und
dem am Schluls notwendig zu ergänzenden An-
sange einer sechszehnten ergeben sich sür dleies
Sockelstssck genau so viel Zeilen wie bei dem
Sockelstück C.
Zur Kennzeichnung von Dallaway's Ab-
ichrist teilen wir seine Abweichungen von den
erslen vier Zeilen des erhaltenen Bruchstückes
mit: Z. 5 IYTOY. Z. 6 TQNnPOHENON. Z. 7
TH2AAEEA... KATE. Z. 8 PYKQNENOAAY0H. —
Am Schlusse giebt Dallawav eine Zeile mehr
wie Pittakis: EISTOIEPONTHiAPTEMlAOZ. Dass
diele Worte nicht unmittelbar nach dem Er-
haltenen, also nicht zu Ansang von Z. 16 ge-
Itandcn haben können, zeigt der Sinn und über-
dies hätten lic aul dem links weggebrochenen
Teil des Blockes gar nicht Platz gehabt; weiter-
hin aber, wo der Rand erhalten isl, hat nie
Schrist gellanden. Unzweiselhast haben wir es
also mit einer Interpolation zu tun, die so ent-
ilanden sein wird, dass der Copist, weil er seine
erlle Niederichrist sür undeutlich hielt, die Worte
€t'c tö tepöv toü Aiovüoou aus Z. 9. 10 am unteren
Rande wiederholt hatte, worauf sie bei der Her-
richtung zum Druck sür einen Bellandteil des
Textes gehalten wurden; dals dabei ein anderer
Göttername eingesetzt wurde, entspricht der
sonll bei der Veröfsentlichung an den Tag ge-
legten Nachla'l'ligkeit.
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