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PAPE — RICHTER
816. PAPE, E. Sägemühlen bei Lauterbrunnen. Bleistiftzeichnung auf
bläulich. Papier mit weiß gehöht, 31 : 44,5 cm, sign.
817. PECHSTEIN, MAX. Damenporträt. Pinselzeichnung in Schwarz.
20,5 :16 cm, sign. „H. M. P.“
818. — Gegen das Haff wogend. Pinselzeichnung, 14,5 : 18,5 cm, gerahmt.
819. — Platz mit hohen Häusern. Pinselzeichnung, 17,5 : 21 cm, sigm
,,H. M. P. 1911“, gerahmt.
820. — Schnapsbude. Pinselzeichnung, aquarelliert, 14,5 : 18,5 cm, gerahmt.
821. — Segelschiffe. Farbstiftzeichnung, 16 : 19 cm, sign. ,,H. M. P. 1911“.
822. — Vorlesung. Farbstiftzeichnung, aquarelliert, 17 :20,5 cm, sign.
„H. M. P.“
823. POPPE, FEDOR. Sich verneigende Dame. Aquarellstudie, 19,2 : 22,7 cm.
824. POSSIN, RUD. Schwestern. Kreidezeichnung, 37,5 : 39 cm, sign.
825. REINHART, JOH. CHRIST. Eichengruppe im Rosental bei Leipzig
Bleistiftstudie zu einer Radierung, 35,7 : 46,7 cm.
823. REINICKE, RENE. Stilleben. Tuschzeichnung, 17,5:22,8 cm, sign.
827. RICHTER, AUGUST. Mann im Bett sitzend. Sepiafederzeichnung,
24 : 19,3 cm.
828. RICHTER, LUDWIG. 16 Bl. farb. Handzeichnungen, Illustrationen
zu Shakespeare. Darunter 2 unverüffentlichte (zu Hamlet und zu
Romeo und Julia, siehe Abbildungen). Eine entzückende Folge Ludwig
Richterscher Originale vereinigt in einem Album aus der Zeit. (Holz?
deckel mit Intarsien.) Beigefügt sind ferner: 16 Zeichnungen von
Jos. Führich (6 davon zusammengehörige Illustrationen), 5 von J.
Petzel (1829), 1 von G. Baumgarten (1828), 1 von D. Lindau (1827),
1 von C. Götzloff, 2 von H. Schilbach, 1 von E. Erhard, 1 von A. H.
Riedel, 1 von Fr. Mosbrugger, 1 von Aug. Grahl, 1 unsign. Das Ganze
'bildet ein interessantes Dokument deutscher Kunst der damaligen
Zeit und dürfte für jeden Sammler von außerordentlichem Wert sein.
Da die Wiedergaben im Shakespeare s. Zt. nur in Schwarz gehaltcn
waren, ist es von ganz besonderem Interesse, daß die vorliegenden
Originale in entzückenden zarten Farben ausgeführt sind und dadurch
einen intimen Reiz haben. Es dürfte wohl kaum eine so schöne
Kollektion farbiger Richterzeichnungen, die den Künstler in solchor
Vielseitigkeit und auf der Höhe seiner Schaffenskraft zeigt, wieder
im Handel vorkommen. Die Zeichnungen stammen aus dem Nach-
lasse des Verlegers Georg Reimer, für den sie Ludwig Richter s. Zt.
farbig ausgeführt hat.
AUKTIONSTATALOG / MAX PERL / BERLIN SW
PAPE — RICHTER
816. PAPE, E. Sägemühlen bei Lauterbrunnen. Bleistiftzeichnung auf
bläulich. Papier mit weiß gehöht, 31 : 44,5 cm, sign.
817. PECHSTEIN, MAX. Damenporträt. Pinselzeichnung in Schwarz.
20,5 :16 cm, sign. „H. M. P.“
818. — Gegen das Haff wogend. Pinselzeichnung, 14,5 : 18,5 cm, gerahmt.
819. — Platz mit hohen Häusern. Pinselzeichnung, 17,5 : 21 cm, sigm
,,H. M. P. 1911“, gerahmt.
820. — Schnapsbude. Pinselzeichnung, aquarelliert, 14,5 : 18,5 cm, gerahmt.
821. — Segelschiffe. Farbstiftzeichnung, 16 : 19 cm, sign. ,,H. M. P. 1911“.
822. — Vorlesung. Farbstiftzeichnung, aquarelliert, 17 :20,5 cm, sign.
„H. M. P.“
823. POPPE, FEDOR. Sich verneigende Dame. Aquarellstudie, 19,2 : 22,7 cm.
824. POSSIN, RUD. Schwestern. Kreidezeichnung, 37,5 : 39 cm, sign.
825. REINHART, JOH. CHRIST. Eichengruppe im Rosental bei Leipzig
Bleistiftstudie zu einer Radierung, 35,7 : 46,7 cm.
823. REINICKE, RENE. Stilleben. Tuschzeichnung, 17,5:22,8 cm, sign.
827. RICHTER, AUGUST. Mann im Bett sitzend. Sepiafederzeichnung,
24 : 19,3 cm.
828. RICHTER, LUDWIG. 16 Bl. farb. Handzeichnungen, Illustrationen
zu Shakespeare. Darunter 2 unverüffentlichte (zu Hamlet und zu
Romeo und Julia, siehe Abbildungen). Eine entzückende Folge Ludwig
Richterscher Originale vereinigt in einem Album aus der Zeit. (Holz?
deckel mit Intarsien.) Beigefügt sind ferner: 16 Zeichnungen von
Jos. Führich (6 davon zusammengehörige Illustrationen), 5 von J.
Petzel (1829), 1 von G. Baumgarten (1828), 1 von D. Lindau (1827),
1 von C. Götzloff, 2 von H. Schilbach, 1 von E. Erhard, 1 von A. H.
Riedel, 1 von Fr. Mosbrugger, 1 von Aug. Grahl, 1 unsign. Das Ganze
'bildet ein interessantes Dokument deutscher Kunst der damaligen
Zeit und dürfte für jeden Sammler von außerordentlichem Wert sein.
Da die Wiedergaben im Shakespeare s. Zt. nur in Schwarz gehaltcn
waren, ist es von ganz besonderem Interesse, daß die vorliegenden
Originale in entzückenden zarten Farben ausgeführt sind und dadurch
einen intimen Reiz haben. Es dürfte wohl kaum eine so schöne
Kollektion farbiger Richterzeichnungen, die den Künstler in solchor
Vielseitigkeit und auf der Höhe seiner Schaffenskraft zeigt, wieder
im Handel vorkommen. Die Zeichnungen stammen aus dem Nach-
lasse des Verlegers Georg Reimer, für den sie Ludwig Richter s. Zt.
farbig ausgeführt hat.
AUKTIONSTATALOG / MAX PERL / BERLIN SW