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Max Perl <Berlin> [Hrsg.]
Graphik und Handzeichnungen: moderne Graphik in- und ausländischer Künstler, japanische und chinesische Farbenholzschnitte und Malereien, Chodowiecki-Sammlung, Graphik des 16. - 18. Jahrhunderts (Städteansichten etc.) ; Montag, den 29. Oktober 1928 (Katalog Nr. 131) — Berlin, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.24643#0047
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VERSTEIGERUNGS'BEDINGUNGEN

Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Reichs-
mark (4,20 Reichsmark 1 Dollar U. S. A.). Bei Verzögerung der
Zahlung hat der Käufer für etwaige Zins- und Kursverluste aufzu-
kommen. — Der Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von
15 % zu entrichten. Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor,
Nummern zu vereinigen oder zu trennen. Das geringste zulässige
Gebot ist 1 Mk.; über den Betrag von 100 Mk. wird um wenigstens
5 Mk. gesteigert, über 1000 Mk. um 50 Mk. Kann eine entstandene
Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort zwischen den
Beteiligten erledigt werden, so wird die fragliche Nummer nochmals
ausgeboten. Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit das-
selbe Gebot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren
Gebots erfolglos bleibt, so entscheidet das Los (Verfügung vom
10. Juli 1902). Ersteigerte Stücke können erst nach der Auktion an
die Käufer ausgehändigt werden. Das Eigentum geht erst nach der
vollständigen Bezahlung des Erstehungspreises, die Gefahr jedoch so-
fort nach erfolgtem Zuschlag auf den Käufer über. Die Aufbewahrung
bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit größtmöglichster Sorg-
falt, jedoch auf Gefahr des Käufers. Sämtliche Kunstblätter sind
genau beschrieben und, falls nicht anders angegeben, in durchaus
tadellosem Zustande. Durch die öffentliche Besichtigung ist jedermann
Gelegenheit geboten, sich von der Erhaltung der Kunstblätter
zu überzeugen. Reklamationen wegen Beschaffenheit oder irrtümlicher
Angaben im Kataloge können daher nach erfolgtem Zuschlag nicht be-
rücksichtigt werden. Die in Klammern beigefügten Preise sind keine
Limiten, sondern ungefähre Schätzungspreise, die den nicht anwesenden
Käufern einen Anhaltspunkt bei Erteilung ihrer Aufträge geben dürften.

AusIandsbeste I 1 ern wird weder Ausfuhrabgabe noch
ein besonderer Aufschlag berechnet.

Telegraphische Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Anfragen
über Auktionsergebnisse beantworte ich nur meinen Auftraggebern.
Versandspesen gehen zu Lasten des Käufers.

Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand: Berlin

MAX PERL, BUCH' UND KUNSTANTIQUARIAT

BERLIN W8, UNTER DEN LINDEN 19
Fernsprecher: Amt Zentrum Nr. 4868
Postscheckkonto: Berlin 72 182

Bankkonten: Hardy & Co., G. m. b. H., Berlin W 56, Markgrafenstr. 36
S. Bleichröder, Stadtkasse Berlin, Unter den Linden 12-13

H. S. Hermann & Co., Buchdruckerei G. m. b. H., Berlin SW 19.
 
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