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Max Perl <Berlin> [Editor]
Bibliothek Dr. E. Freiherr von Münchhausen, Schloss Leitzkau und Beiträge aus anderem Besitz: alte Drucke (Inkunabeln), illustrierte Bücher, Luxus- und Pressendrucke ... ; alte und moderne Graphik und Handzeichnungen ; ... 28. August 1930 (Kataloge Nr. 153) — Berlin, 1930

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.7626#0002
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VERSTEIGERUNG

DONNERSTAG, den 28. August 1930, vorm. 11 Uhr: Nr. 1-349

nachm. 4 Uhr: Nr. 350-755

BESICHTIGUNG

DIENSTAG, den 20. August 1930, von 10-6 Uhr
MITTWOCH, den 27. August 1930, von 10-6 Uhr

VERSTEIGERUNGS-BEDINGUNGEN

Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in
Reichsmark. Bei Verzögerung der Zahlung hat der Käufer
für etwaige Zins- und Kursverluste aufzukommen. — Der
Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von 15% zu
entrichten. Der Unterzeichnete behält sich das Hecht vor, Nummern zu ver-
einigen oder zu trennen. Das geringste zulässige Gebot ist 1 Mk.; über den Betrag
von 100 Mk . wird um wenigstens 5 Mk . gesteigert, über 1000 Mk.um.50 Mk.
Kann eine entstandene Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort
zwischen den Beteiligten erledigt werden, so wird die fragliche Nummer nochmals
ausgeboten. Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit dasselbe Gebot
abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren Gebots erfolglos bleibt,
so entscheidet das Los (Verfügung vom 10. Juli 1902). Ersteigerte Stücke können
erst nach der Auktion an die Käufer ausgehändigt werden. Das Eigentum
geht erst nach der vollständigen Bezahlung des Erstehungs-
preises, die Gefahr jedoch sofort nach erfolgtem Zuschlag
auf den Käufer über. Ich behalte mir das Recht vor, bei Nichteingang
der vollständigen Zahlung spätestens 10 Tage nach der Auktion den Verkauf
ohne Fristsetzung zu annullieren, über die Stücke anderweitig zu verfügen und
vom säumigen Käufer vollen Schadenersatz zu verlangen. Die Aufbewahrung
bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch
auf Gefahr des Käufers. Sämtliche Gegenstände sind genau beschrieben und, falls
nicht anders angegeben, in gutem Zustande. Durch die öffentliche Be-
sichtigung ist jedermann Gelegenheit geboten, sich von der Erhaltung der
Gegenstände zu überzeugen. Reklamationen wegen Beschaffenheit
oder irrtümlicher Angaben im Kataloge können daher nach
erfolgtem Zuschlag nicht berücksichtigt werden.

Sämtliche Zuschreibungen für die Handzeichnungen sind vom Vorbesitzer
übernommen, eine Garantie für die Echtheit kann nicht gewährleistet werden.

Telegraphische Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Anfragen über Auktions-
ergebnisse beantworte ich nur meinen Auftraggebern. Versandspesen gehen zu
Lasten des Käufers.

Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand: Berlin.

MAX PERL, BUCH- UND KUNST ANTIQUARIAT

BERLIN W8, UNTER DEN LINDEN 19

Fernsprecher: Amt A4 Zentrum Nr. 4868 / Postscheckkonto: Berlin 72 182
Bankkonten: Hardv & Co., G. m. b. H„ Berlin W56, Markgrafcnstr. 36
S. Bleichröder, Stadtkasse Berlin, Unter den Linden 12—13
 
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