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Max Perl <Berlin> [Hrsg.]
Bibliothek und Kunstsammlung eines Berliner Großindustriellen u. a.: Gemälde, Handzeichnungen, Graphik, Plastik ; Kunstgewerbe - (Ostasiatika, Bronzen, Cloisonné, Jade, Elfenbein, Porzellan, Zinn, Uhren etc.) ; 15. Juni 1931 (Katalog Nr. 164) — Berlin, 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.7722#0002
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VERSTEIGERUNG

MONTAG, den 15. Juni 1931, vormittags 10% Uhr: Nr. 1—328

nachmittags 3% Uhr: Nr. 329—728

BESICHTIGUNG

FREITAG, den 12. Juni 1931, von 10 bis 6 Uhr
SONNABEND, de n 13. J u ni 1931, vo n 10 bis 6 Uhr

VERSTEIGERUNGS-BEDINGUNGEN

Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Reichs-
mark. Bei Verzögerung der Zahlung hat der Käufer für etwaige
Zins- und Kursverluste aufzukommen. — Der Ersteher hat auf den
Zuschlagspreis ein Aufgeld von 15% zu entrichten. Der Unterzeichnete
behält sich das Recht vor, Nummern zu vereinigen oder zu trennen. Das
geringste zulässige Gebot ist 1 Mk.; über den Betrag von 100 Mk. wird um
wenigstens 5 Mk. gesteigert, über 1000 Mk. um 50 Mk. Kann eine ent-
standene Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort zwischen
den Beteiligten erledigt werden, so wird die fragliche Nummer nochmals
ausgeboten. Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit dasselbe
Gebot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren Gebots
erfolglos bleibt, so entscheidet das Los (Verfügung vom 10. Juli 1902). Er-
steigerte Stücke können erst nach der Auktion an die Käufer ausgehändigt
werden. Das Eigentum geht erst nach der vollständigen Bezahlung
des Erstehungspreises, die Gefahr jedoch sofort nach erfolgtem Zu-
schlag auf den Käufer über. Ich behalte mir das Recht vor, bei Nicht-
eingang der vollständigen Zahlung spätestens 10 Tage nach der Auktion
den Verkauf ohne Fristsetzung zu annullieren, über die Stücke anderweitig
zu verfügen und vom säumigen Käufer vollen Schadenersatz zu verlangen.
Die Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit größt-
möglicher Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Käufers. Sämtliche Gegenstände
sind genau beschrieben und, falls nicht anders angegeben, in gutem Zu-
stande. Durch die öffentliche Besichtigung ist jedermann Gelegenheit
geboten, sich von der Erhaltung der Gegenstände zu überzeugen. Rekla-
mationen wegen Beschaffenheit oder irrtümlicher Angaben im Kata-
loge können daher nach erfolgtem Zuschlag nicht berücksichtigt
werden.

Sämtliche Zuschreibungen für die Handzeichnungen sind vom Vor-
besitzer übernommen, eine Garantie für die Echtheit kann nicht gewähr-
leistet werden.

Telegraphische Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Anfragen über
Auktionsergebnisse beantworte ich nur meinen Auftraggebern. Versand-
spesen gehen zu Lasten des Käufers.

Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand: Berlin.

MAX PERL, BUCH- UND KUNSTANTIQUARIAT

BERLIN W8, UNTER DEN LINDEN 19
Fernsprecher: AI Jiiger 4468 / Postscheckkonto: Berlin 72 182
Bankkonten : Hardy & Co., G. in. b. II., Berlin W 56, Markgrafenstr. 36
S. Bleichröder, Stadtkasse Berlin, Unter den Linden 12—13
 
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