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Petri, Grischka; Strindberg, August
Der Bildprozeß bei August Strindberg — Köln: Seltmann & Hein, 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.75392#0016
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[Vorspann] Einführungen

Editorische Vorbemerkung
Seitdem der bisherige Verlag dieser Reihe seine Tätigkeit eingestellt hat, hat
es Pläne gegeben, sie mit einem neuen Verleger weiterzuführen - schon
allein, um die bereits in die Wege geleiteten und lange geplanten Projekte fer-
tigzustellen, aber auch, um zukünftigen Arbeiten ein Forum bieten zu können.
Es war für die Verwirklichung dieser Pläne ein Glücksfall, daß der Kollege
Uli Hein - Sozialpädagoge und Kunstwissenschaftler mit vielfältigen Interes-
sen auch für die Exotik der kleinen Philologien - sich bereit erklärte, die
unverschuldet in Not geratene Reihe unter seine Fittiche zu nehmen und sie
in den Programmbestand seines gut eingearbeiteten Wissenschaftsverlages
zu übernehmen.
Die Reihe - Artes et Litterae Septentrionales - wird zukünftig von
einem erweiterten Herausgebergremium betreut, um den bisherigen Heraus-
geber zu entlasten und das weite Feld nordistischer Forschungen editorisch
vollständiger abzudecken. Die Reihe steht auch Arbeiten aus angrenzenden
Wissensdisziplinen wie Komparatistik, Interartstudien und Kulturwissenschaf-
ten im weitesten Sinne offen.
Als erster Band unter der Verantwortung der neuen Herausgebertroika
erscheint die vorliegende Studie über August Strindbergs Gemälde und Pho-
tographien aus der Feder des jungen Bonner Kunstwissenschaftlers Grischka
Petri. Die Arbeit bezieht das ganze Spektrum der theoretischen Äußerungen
Strindbergs zur bildenden Kunst sowie relevante Aussagen aus Briefen,
autobiographischen und literarischen Schriften und Essays mit ein. Sie ist mit
einer aufwendigen Bilddokumentation versehen. Mit ihrer Berücksichtigung
des ganzen experimentellen Horizonts der frühen Moderne stellt die Studie
eine nützliche und unentbehrliche Ergänzung zu den bisherigen Arbeiten aus
diesem Themenbereich dar.
Yven, Norwegen, September 1998
Knut Brynhildsvoll

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