\ itürzte. der hiefige Laudwirth Mich. Bolkbein
en .‚l‘lbafauf[)ängen vom Gebälkſims der Scheune
* 1, d wurde ſchwer verlegt vom Platze getragen.
‚in . gleihen Tage hatte eine hiefige Frau beim
oher |Münähen das Unglück, in eine zum Ciufaͤffen
ſt — beftimmte Nadel zu treten wodurch die
4 lange Nadel in den Fuß der hedauerns⸗
7* Frau eindrang und dieſelbe dadurch eine be⸗
ſten Vertletzung erlitt.
Leiſch t6 Sept.
Ein fremder Handwerker
% 1 7 &
Dr Mt),. “ der in
utelt — einem hieſigen Gaſthaus logirte,
Er 3;;%?3 die Stiefeln des Wirths beſſer waren als
2 * und da ſie ihm auch zufällig paßten, 30g
* „ en gleich an, und wollte fich aus dem Staube
4 — Wirthoͤleute merkten aber noch recht—
8 Tauſch und hielten den Burſchen feſt, der
affen 1l%egleitung eines Gendarmen den Weg nach
\ Oivebinger Amtsgefängniß machen muß und
*
4* ſeinen eigenen Stiefeln. — Bei einer unter
ben— Burſchen ausgebrochenen Schlägerei machte
nm 2 Theilnehmer von dem Mefſek Gebrauch und
Mr [ einen feiner Gegner bedeutend im Geficht.
wuͤrde verhaftet. ;
g„%ült der Bergitraße. Letzten Sonntag nahmen
O ;tbßfiftben Geſellenvereine von Heidelberg,
* Beiiund Schwetzingen am Stiftungsfeſte
M udervereins in Heppenheim Theil und
wir haben das nicht zu bereuen, zumal wir
* * Gewerbeausſtellung dort befuchen konnten,
er Mar am den. halben Eintrittspreis. Um 8S!/2
ı Nammelten wir uus im Vereinslofal und zogen
„ Nufifbegleitung zur Kirche. Herr Diözejan-
„ on Mainz beehrte den Verein durch Ueber-
\ er Feſtpredigt, in welcher uns in klaren und
Woͤrten unſere Pflichten an8 Herz gelegt
Erbauend war die Andacht der Heppen⸗
'lr Sefellen, mit welcher ſie beim Fefjtgottesdienft
äfiomnmnion empfingen. Wo folche Grund—
7 richen, wo mit der Arbeit das Gebet verbun-
600° und die chriſtlichen Sünglinge am Tiſche
Yn erfcheinen, um ſich Stärke gegen die Ver—
} und Kraft zum Guten zu ſchöpfen, da wird
l lenverein blühen und zum Segen des Hand-
el Lgnf}eiu. Um 12 Udr verfammelten wir uns wieder
2 y zum Mittageſſen, welches, zum Labe ſet es
gul lehr gut und fehr billig. war. Mufik, Gejang
} * Toaſte auf Fürſt und Biſchof den Diöcefan⸗
ſw würzten das Mahl, zu welchem noch
iche Zahl Ehrenmitglieder aus Schwetzingen
14 waren. Um 2 Uhr zogen wir wieder mit
j Oleitung durch die Straßen des Städtchens
, 4 Oe, ıın der feierlichen Vesper beizuwohnen.
D Die Schönheit dieſes Gottesdienſtes — die
g Durde, vom Prieſter lateiniſch, vom Volke
4 .Sejungen — ließe ſich ſtreiten; aber erhebend
I Andlicl, als die zu beiden Seiten des Chors
Vereinsfahnen beim Segen mit dem hoch—
o * Gute ſich ſenkten, um dem Herrn Himmels
Ag Erde zu huidigen. Von der Kirche aus ging
F in Ddie Ausſtellung, welche unſere Erwartung
refen het Eine größere Stadt bräuchte
ölr Ausſtellung nicht zu fchämen und wird
4 der ſie noch befuchen wird, mit Befriedigung
een. Der freundliche und überaus gefallige
x Derr Beneficiat Glanz, zeigte uns ſpäter noch
4 ſ uswürdigkeiten Heppenheims und genoſſen
5 a Derrlichen Anblickes auf die weite Rheinebene
C zahlreichen Städten und Dörfern In der
4 iſt das älteſte Denkmal der Berg—
1 ein Stein vom Jahre 805, auf welchem alle
a'flf; Beichnet ſind, welche damals zur Zeit Kaiſer
1 Großen zur Pfarrei gehoͤrten und von
Luche nicht mehr exiſtiren. Auch die alte
\ Orijt, den Gelehrten heute noch ein Näthfel,
Lehreren Steinen eingegraben, die jedenfalls
* heidniſchen Götzentempel ſtammen und ſpäter
der Kirche verwendet worden {ind. Abends
ı e Starkenburg, die ihrem Namen alle Ehre
A da ſie nie eingenommen wurde herrlich be-
.. Und gewährte ſie einen feenhaften Anblick.
\ teins(ofal jammelten ſich inzwijdhen die Ge—
O Ehrenmitglieder zur köhlichen Abendunter—
4 bei Gejang, Muſtk und ernſten wie heiteren
MCl Wenn wir dies auch nicht mehr ganz
1 konnten, ſo hatten wir doch des Guten und
1 für Geiſt und Körper ſo viel gehört, geſehen
* daß wir mit größter Befriedigung die
4 antraten und in Dankbarkeit der lieben
\ bon Heppenheim gedenten.
ectargemund, 16. Sept. Vom . 28.—30.
/n wird der Verein badiſcher Forſtmänner ſeine
xtlung hier abhalten. Man ertwartet eine zahl-
\ deilnahme.
j —— — — 14. Sept. Die Emailverzink⸗ und
\ f%}\‘enfabrif der Herren Gumbel hier wird An—
n S, nach Sinsheim verlegt, woſelbſt die Eigen—
!4 en großen Komplex von Gebäuden erworben
A, Sn Fnterefje der hiefigen Gefchaͤfte iſt der
—
*
ude
g
4
ı20
9l
90
M
10 vieler Arbeiter ſehr zu beklagen. — Die
X Ser immer mehr ſich àusbreitenden Maul-
und Klauenſeuche des Rindviehes verſchärften Veteri—
naxmaßregeln wirken ſehr ſtörend auf den Viehhandel
und haben die großen Viehhaͤndler in Sennfeld und
Eicholzheim, die,regelmäßig die Mannheimer Märkte
beziehen, einen ſchweren Stand hei dieſer Kalamität.
‘» Tauberbifdhofshetm, 15. Sept. Nach dem
Kataſter für 1891 von Tauberbiſchofsheim betragen
a) die Grundſteuerkapitalien 2,426,750 Mk.
b). „ Häuſerfteuerkapitalien 1260060
C)- „ Sewerbefteuerkabhitalien 948,400 ,
Q (E'mfonnneufteueranicf)[äge 409,100 ‚,
e)' „ Kapitalrentenftenerfapitalien 2901240 .
es haben ſich ſomit gegen 1890 Zugänge ergeben :
1) an Hänferfteuerkapital nur 4,320 Mtk.
weil gemäß höherer Anorduung das erzbiſchöfliche
Lnabenkonvikt als öffentliche Lehrauftalt im weiteren
Sinne zu betrachten und deshalb gemäß Yrt. 3
Ziff 3 und Art. 4ı des Häuſerſteuergeſetzes von
der Bauſerſteuer frei zu laſſen iſt Bom . Sept.
1891 ab fommt fragliches Gebäuͤde als Eigenthum
der Spar⸗ und Waifenkaſſe zur Wiederkataſtrirung.
2) an Gewerbeſteuerkapital 149,400 Mk.
2 Einkommenſteueranſchlägen 34375 ,
4) an Kapitalrentenſteuerkapitaͤlien 118,500 Mk.
troßdem 130,000 Mk. wegen Wegzugs abgeſchrieben
werden mußten.
Es dürfte dies, ſchreibt dazu die Tauber ein Be-
weis dafür ſein, daß Tauberbiſchofsheim ſich nicht auf
dem Krebsgange befindet. Kın ganzen Steuerkommiſ⸗
Jävsbez. betragen die Kapitalſteulrkapitalien für 1890
12,581,300 M, ſie haben ſich fomit gegen das Vor-
jahr um 671,000 ME vermehrt; im Jahr 1877 be⸗
trugen dieſelben im ganzen 6,809,060 Marfk.
Xx Sulzbach, 15. Sept. Dieſen Bormittag brannte
da8 Wohnhaus und die mit Hen und Getreide gefüllte
Scheune der Sophie Martin hier nıeder. Durch die
außerordentliche Thätigkeit der hieſigen Ortseinwohner
und die raſche Hilfe der Löfchmannfjchaft von Allfeld
und Billigheim kaunte das Feuer auf den Herd be—
ſchräukt werden Leider hat die Sophie Martin nichts
berſichert. Der Schaden dürfte fich auf Ia. 2500 M.
belaufen. Ein Kind von 6'/2 Jahten joll den Brand
verurſacht haben.
Karlsruhe, 16. Sept. Der Grenadiertag,
den ehemalige Leibgrenadiere am 28. September hier
in Karlsruhe veranſtalten, verſpricht ein ſchönes ka—
meradſchaftliches Feſt zu werden. Aus dem ganzen
Lande liegen ſchon zahlreiche Anmeldungen vor, ſſo
daß manches Freundſchaftsband wird ernenert werden
können doch dürfte es ſich noch empfehlen, die Zahl
der Theilnehmer in beſtiminterer Weiſe anzugeben, um
dem Feſtkomite hier die Möglichkeit zu geben, für die
Verpflegung die nöthigen Vorkehrungen treffen zu
fönnen. Das Feſtprogramm ergibt, daß man beſorgt
var, alles in möglichſt wenig koſtſpieliger Weiſe fuͤr
die Kameraden zu veranſtalten; ſoll das Feſt doch
auch kein Prunkfeſt ſein, ſondern vielniehr nur die
Kameradſchaft, wie fie unſer Landesfuͤrft un8 Solda-
ten ſtets empfiehlt, fördern helfen, indem die Erinner-
ung amn die glorreichen Siege unſerer Waffen vor 20
Jahren wieder aufgefriſcht wird, die nur möglich
waren durch die deutſche Cinigfeit. Beſonders in:
terejjant wird das Feſt durch die im Feſtzug zur
Darſtellung gelangenden hiſtoriſchen Gruppen werden,
velche die Uniformirung der Leibgrenadiere von ihrer
Entſtehung im 17. Sahrhundert vor Augen führen
werden. Beim Hankett in der Feſthalle werden jodann
noch nach einer Begrüßungs⸗ uͤnd Feſtrede eine Anzahl
ſchön ausgeſtatteter lebender Bilder vorgeführt werden,
jo daß für die Feſttheilnehmer große Genüſſe in Aus⸗
ſicht ſtehen. Zur Theilnahme am Feſt in allen ſeinen
Theilen berechtigen die zum Preis von 50 Pfg an
Leibgyenadiere zur Ausgabe gelangenden Feſtzeichen,
eine Ausgabe, die jeder tragen fanı.
Se. Königl. Höheit der Großherzog hat geruht,
eine Abordnung, welche die Einladung zu dem Gre-
nadiertag vorzutragen beſtimmt iſt, nächſter Tage zu
empfangen, und dürfte Ausſicht beſtehen, daß den alten
Grenadieren Gelegenheit geböten werde, ihkem gelieb-
ten Landesfürſten und hohen Regimentschẽf ihr? Hul—
digung darbringen zu können.
Vermiſchte Nachrichten.
Ein Diebſtahlin Berlin. Haltet den
Dieb !” Dieſer Ruf durchtönte am Donnerjtag Abend
in der Nähe der Schönhäuſerſtraße die Lilienſtraße
in Berlin. Ausgeſtoßen wurde er von einer Menge,
die hinter einer ärmlich gekleideten, etwa vierzigjährigen
Frau herlief. Die Verfolgung währte nicht lange,
Lenn die Frau ſtürzte Hin und wurde feitgehalten.
Bereits hatte ſie mehrere Pfüffe und Stöße empfangen
als ſie ausrief: „Ich habe ja nur ein Brod genommen !“
„Sie hat nur ein Brod genommen, laßt die Frau
laufen! Ich werde e& bezahlen! Ich! Sch!“ o tönte
es nun aus der Menge heraus, und der dicke
Bäckermeiſter, welcher im Schweiße ſeines Angeſichts
an der Spitze gelaufen war, hatte Mühe, alle die ihm
pLößlich zugereichten 50 Pfennigitücke zurückzuweifen
Er eilte von dannen, ohnẽ eine Bezahlung angenommen
zu haben.
Neueſte Nachrichten
? Berlin, 16. Sept. Kaiſer Wilhelm, Kaiſer
Franz Joſeph und der König von Sachfen treffen
ſich auf Schloß Rohnſtock in Schleſien, dann noͤch—
mal8 3 Tage ſpäter am 20 Sept. in Liegnip. —
Die „Hamburger Nachrichten“ weijen im Auftrage
Bismarcks die Auffaſſung der „preußiſchen Jahrbücher“,
Bismarck habe unſern Kaifer zur jüngſten Reiſe nach
Rußlaud hewogen, ſcharf zurück.
Berlin, 16. Sept. Heute Abend fand
Berlin Oſt eine große Volksverſammlung ſtatt, die
ſich mit dem Austritt aus Dder Landeskirche be⸗
ſchaͤftigte. Stadtverordneter Vogtherr (Sozialift) be—
gründete vor 2000 Männern 110 vereinzelten Frauen
die Nothwendigkeit der Religionsloſigkeii ‚ Die Rede
!ar menig tief angelegt, erregte aber trotzdem Bei⸗
Jallsjtirme. Tiſchler Kraufe betonte draſtiſch die
Viderſprüche der religiös ſein wollenden Bourgeoiſie
Cand. theol. Regehly widerſprach, von theilüweifen
Ziſchen unterbrochen, muthig den Vorrednern Al3
bei Erwaͤhnung Jeſus Chriſtus, als des Stifters des
Chriftenthums, ein Tumult ausbrach, löſte der Polizei⸗
fientenant auf Grund des allgemeinen Landrechts die
Verſammlung auf.
Würzburg, 16. Sept. Profeſſor Edel iſt heute
Nachmittag geftorben.
* Mainz, 16. Sept. Heute Vormittag
vor dem Gauthore in der Nähe des
ein Italiener wegen Verdachtes der
einer Militärpatroͤuille verhaftet und
zur weiteren Unterſuchung übergeben!
ſeiner Mutterſprache, ſbwie
engliſchen Sprache mächtig.
Saarbrücken, 16 Sept. In der Strecke der
Grube Maybach, wo eine Exploſion ſtattfand, arbeite-
ten 24 Mann; alle ſind todt und Dbereits zu Tage
befördert. Betrieb im Uebrigen iſt ungeſtört. (Andere
Nachrichten erweiſen ſich als übertrieben)
Bellinzong, 16. Sept Der Bundesanwalt
Scherb iſt zum Zwecke der Unterſuchung der Inſur—
reftionsfrage ſoeden hier eingetroffen Heute Vor⸗
mittag wurden ſämnitliche Mitglieder der provifori—
ſchen Regierung von ihm vernommen.
Luino, 16. Sept. Das Leichenbegängniß des
ermordeten Staatsrath Roſſt waͤr eine großartige
conſexvative Kundgebung. Zehn Anſprachen wurden
am Grabe gehalten. (Wir werden morgen die Seenen,
welche ſich bei der Ermordung abgeſpieit haben, näher
ſchildern)
Madrid, 16. Sepenber Nach Depeſchen aus
Granada brach geſtern Abend um 10 Uhr im Al⸗
hambrapalaſte Feuer aus, welches ſich vom Alberca—
hofe ſo raſch verbreitete und troß der Auſtrengungen
der Helfenden auch die anliegende Gallerien ergriff.
Bis heute Morgen war das Feuer noch nicht geloͤſcht.
* Öranada, 16. Sept. Nach offiziellen Mel-
dungen iſt der Brand in der Alhambra auf den
Albrecahof und einen Theil des Arrayaneshofes be—
ſchränkt geblieben, Die übrigen Theile des Palaſtes
ſind unverſehrt geblieben.
Briefkaſten.
„a obenfeld. Die Broſchüre „Gott will es!“
müſſen Sie beim Verleger: M. Kiffarth in M. Sladbach
beitellen. — Brobeblätter des „Pfälzer Boten“ werden
ihnen ungefäumt zugehen.
in
wurde
Fort Stahlberg
Spionage von
der Civilbehörde
Der Verhaftete iſt
der franzöſiſchen und
Heidelberg, 17. September,
Anfangs-Courfe der heutigen Börfe
mitgetheilt von der Heidelberger Bolkzbank e. G. U 1 5.
; Hranffurt. Berlin.
Credit-Aktien . 9793 4. —
Staatsbahn . . 226.— —
Lombarden . 13914 —
— 4 — —
Diskonto-Commandit . 231 20 —
— 4 — 97.70 —
Ungar, Goldrente . 91.40 —
80er Ruffen . 9730 —
®otthard . 166 — —
Türken 19.20 —
Mittheilungen des Staudesamts Heidelberg.
Septbr. Geburteu.
. Margareiha, . d. Cigarrenfabrif. Lax Marr.
Anna Denriette, T, d. Bierbrauers Fultus Kuffjel.
. Wilhelm. Qucius, S. d. Fnitalat. . W. RodHlhHammer.
Magdalena Barbara Anna, T. d. Fabrifarbeit. Rarl
Ant. Widenhäufer.
Johann Heinrich Anton, S. d. Metzgers A Schweikart.
Eruſt Heinrich, S. d. Ladirer8 Fof. Lamabde.
Emma Ernejtina, T. d. Kaufm. Heinz. Buhlmann.
Hildegard Ida, T. d. Kaufmannz € LQudw. Pirſch.
ptor. Sterbefälle, i
. Ratharina Wilhelmine, T. d. Gärtners Jakob Slafer,
3 M. 19 . alt.
. Rarl Joſef, S. d. Mechanik. R Weisfäder, 1 WM. 12 T. a.
. Chrijtoph Weiß, verh. Schreiner, 62 &.5 M. alt.
. Katharina Klee, led Wafjchfrau, 73 . alt.
Ernſt Weßlaugk, verh. Schneider v. Brieſen, 38 F a
. Unna Windijch, led., 72 F, 6 M. alt.
. Unna Barbara, T. d. HandelSmanns Ir. Bantle, 155
‚SZahre, 11 M., 9 T alt. .
10. Otto Kollias led. Werkmeiſter v. Mannheim, 46 F, a
8 24 geb Kohlweiler, Wwe. d. Tal. Gg. Schnepyp,
. alt.
11. Sophie, . d. Cementarb. Max Stoll, 3 $ 4 M. alt.
12. Georg Michael Scherer, verh. Brivatmann, 82 $ 6 M .
12. Friedrich, S. d. + Bäkdermeifter3 Fr. Walz, 16 S alt.
Schluß folgt.
— — NDn —
en .‚l‘lbafauf[)ängen vom Gebälkſims der Scheune
* 1, d wurde ſchwer verlegt vom Platze getragen.
‚in . gleihen Tage hatte eine hiefige Frau beim
oher |Münähen das Unglück, in eine zum Ciufaͤffen
ſt — beftimmte Nadel zu treten wodurch die
4 lange Nadel in den Fuß der hedauerns⸗
7* Frau eindrang und dieſelbe dadurch eine be⸗
ſten Vertletzung erlitt.
Leiſch t6 Sept.
Ein fremder Handwerker
% 1 7 &
Dr Mt),. “ der in
utelt — einem hieſigen Gaſthaus logirte,
Er 3;;%?3 die Stiefeln des Wirths beſſer waren als
2 * und da ſie ihm auch zufällig paßten, 30g
* „ en gleich an, und wollte fich aus dem Staube
4 — Wirthoͤleute merkten aber noch recht—
8 Tauſch und hielten den Burſchen feſt, der
affen 1l%egleitung eines Gendarmen den Weg nach
\ Oivebinger Amtsgefängniß machen muß und
*
4* ſeinen eigenen Stiefeln. — Bei einer unter
ben— Burſchen ausgebrochenen Schlägerei machte
nm 2 Theilnehmer von dem Mefſek Gebrauch und
Mr [ einen feiner Gegner bedeutend im Geficht.
wuͤrde verhaftet. ;
g„%ült der Bergitraße. Letzten Sonntag nahmen
O ;tbßfiftben Geſellenvereine von Heidelberg,
* Beiiund Schwetzingen am Stiftungsfeſte
M udervereins in Heppenheim Theil und
wir haben das nicht zu bereuen, zumal wir
* * Gewerbeausſtellung dort befuchen konnten,
er Mar am den. halben Eintrittspreis. Um 8S!/2
ı Nammelten wir uus im Vereinslofal und zogen
„ Nufifbegleitung zur Kirche. Herr Diözejan-
„ on Mainz beehrte den Verein durch Ueber-
\ er Feſtpredigt, in welcher uns in klaren und
Woͤrten unſere Pflichten an8 Herz gelegt
Erbauend war die Andacht der Heppen⸗
'lr Sefellen, mit welcher ſie beim Fefjtgottesdienft
äfiomnmnion empfingen. Wo folche Grund—
7 richen, wo mit der Arbeit das Gebet verbun-
600° und die chriſtlichen Sünglinge am Tiſche
Yn erfcheinen, um ſich Stärke gegen die Ver—
} und Kraft zum Guten zu ſchöpfen, da wird
l lenverein blühen und zum Segen des Hand-
el Lgnf}eiu. Um 12 Udr verfammelten wir uns wieder
2 y zum Mittageſſen, welches, zum Labe ſet es
gul lehr gut und fehr billig. war. Mufik, Gejang
} * Toaſte auf Fürſt und Biſchof den Diöcefan⸗
ſw würzten das Mahl, zu welchem noch
iche Zahl Ehrenmitglieder aus Schwetzingen
14 waren. Um 2 Uhr zogen wir wieder mit
j Oleitung durch die Straßen des Städtchens
, 4 Oe, ıın der feierlichen Vesper beizuwohnen.
D Die Schönheit dieſes Gottesdienſtes — die
g Durde, vom Prieſter lateiniſch, vom Volke
4 .Sejungen — ließe ſich ſtreiten; aber erhebend
I Andlicl, als die zu beiden Seiten des Chors
Vereinsfahnen beim Segen mit dem hoch—
o * Gute ſich ſenkten, um dem Herrn Himmels
Ag Erde zu huidigen. Von der Kirche aus ging
F in Ddie Ausſtellung, welche unſere Erwartung
refen het Eine größere Stadt bräuchte
ölr Ausſtellung nicht zu fchämen und wird
4 der ſie noch befuchen wird, mit Befriedigung
een. Der freundliche und überaus gefallige
x Derr Beneficiat Glanz, zeigte uns ſpäter noch
4 ſ uswürdigkeiten Heppenheims und genoſſen
5 a Derrlichen Anblickes auf die weite Rheinebene
C zahlreichen Städten und Dörfern In der
4 iſt das älteſte Denkmal der Berg—
1 ein Stein vom Jahre 805, auf welchem alle
a'flf; Beichnet ſind, welche damals zur Zeit Kaiſer
1 Großen zur Pfarrei gehoͤrten und von
Luche nicht mehr exiſtiren. Auch die alte
\ Orijt, den Gelehrten heute noch ein Näthfel,
Lehreren Steinen eingegraben, die jedenfalls
* heidniſchen Götzentempel ſtammen und ſpäter
der Kirche verwendet worden {ind. Abends
ı e Starkenburg, die ihrem Namen alle Ehre
A da ſie nie eingenommen wurde herrlich be-
.. Und gewährte ſie einen feenhaften Anblick.
\ teins(ofal jammelten ſich inzwijdhen die Ge—
O Ehrenmitglieder zur köhlichen Abendunter—
4 bei Gejang, Muſtk und ernſten wie heiteren
MCl Wenn wir dies auch nicht mehr ganz
1 konnten, ſo hatten wir doch des Guten und
1 für Geiſt und Körper ſo viel gehört, geſehen
* daß wir mit größter Befriedigung die
4 antraten und in Dankbarkeit der lieben
\ bon Heppenheim gedenten.
ectargemund, 16. Sept. Vom . 28.—30.
/n wird der Verein badiſcher Forſtmänner ſeine
xtlung hier abhalten. Man ertwartet eine zahl-
\ deilnahme.
j —— — — 14. Sept. Die Emailverzink⸗ und
\ f%}\‘enfabrif der Herren Gumbel hier wird An—
n S, nach Sinsheim verlegt, woſelbſt die Eigen—
!4 en großen Komplex von Gebäuden erworben
A, Sn Fnterefje der hiefigen Gefchaͤfte iſt der
—
*
ude
g
4
ı20
9l
90
M
10 vieler Arbeiter ſehr zu beklagen. — Die
X Ser immer mehr ſich àusbreitenden Maul-
und Klauenſeuche des Rindviehes verſchärften Veteri—
naxmaßregeln wirken ſehr ſtörend auf den Viehhandel
und haben die großen Viehhaͤndler in Sennfeld und
Eicholzheim, die,regelmäßig die Mannheimer Märkte
beziehen, einen ſchweren Stand hei dieſer Kalamität.
‘» Tauberbifdhofshetm, 15. Sept. Nach dem
Kataſter für 1891 von Tauberbiſchofsheim betragen
a) die Grundſteuerkapitalien 2,426,750 Mk.
b). „ Häuſerfteuerkapitalien 1260060
C)- „ Sewerbefteuerkabhitalien 948,400 ,
Q (E'mfonnneufteueranicf)[äge 409,100 ‚,
e)' „ Kapitalrentenftenerfapitalien 2901240 .
es haben ſich ſomit gegen 1890 Zugänge ergeben :
1) an Hänferfteuerkapital nur 4,320 Mtk.
weil gemäß höherer Anorduung das erzbiſchöfliche
Lnabenkonvikt als öffentliche Lehrauftalt im weiteren
Sinne zu betrachten und deshalb gemäß Yrt. 3
Ziff 3 und Art. 4ı des Häuſerſteuergeſetzes von
der Bauſerſteuer frei zu laſſen iſt Bom . Sept.
1891 ab fommt fragliches Gebäuͤde als Eigenthum
der Spar⸗ und Waifenkaſſe zur Wiederkataſtrirung.
2) an Gewerbeſteuerkapital 149,400 Mk.
2 Einkommenſteueranſchlägen 34375 ,
4) an Kapitalrentenſteuerkapitaͤlien 118,500 Mk.
troßdem 130,000 Mk. wegen Wegzugs abgeſchrieben
werden mußten.
Es dürfte dies, ſchreibt dazu die Tauber ein Be-
weis dafür ſein, daß Tauberbiſchofsheim ſich nicht auf
dem Krebsgange befindet. Kın ganzen Steuerkommiſ⸗
Jävsbez. betragen die Kapitalſteulrkapitalien für 1890
12,581,300 M, ſie haben ſich fomit gegen das Vor-
jahr um 671,000 ME vermehrt; im Jahr 1877 be⸗
trugen dieſelben im ganzen 6,809,060 Marfk.
Xx Sulzbach, 15. Sept. Dieſen Bormittag brannte
da8 Wohnhaus und die mit Hen und Getreide gefüllte
Scheune der Sophie Martin hier nıeder. Durch die
außerordentliche Thätigkeit der hieſigen Ortseinwohner
und die raſche Hilfe der Löfchmannfjchaft von Allfeld
und Billigheim kaunte das Feuer auf den Herd be—
ſchräukt werden Leider hat die Sophie Martin nichts
berſichert. Der Schaden dürfte fich auf Ia. 2500 M.
belaufen. Ein Kind von 6'/2 Jahten joll den Brand
verurſacht haben.
Karlsruhe, 16. Sept. Der Grenadiertag,
den ehemalige Leibgrenadiere am 28. September hier
in Karlsruhe veranſtalten, verſpricht ein ſchönes ka—
meradſchaftliches Feſt zu werden. Aus dem ganzen
Lande liegen ſchon zahlreiche Anmeldungen vor, ſſo
daß manches Freundſchaftsband wird ernenert werden
können doch dürfte es ſich noch empfehlen, die Zahl
der Theilnehmer in beſtiminterer Weiſe anzugeben, um
dem Feſtkomite hier die Möglichkeit zu geben, für die
Verpflegung die nöthigen Vorkehrungen treffen zu
fönnen. Das Feſtprogramm ergibt, daß man beſorgt
var, alles in möglichſt wenig koſtſpieliger Weiſe fuͤr
die Kameraden zu veranſtalten; ſoll das Feſt doch
auch kein Prunkfeſt ſein, ſondern vielniehr nur die
Kameradſchaft, wie fie unſer Landesfuͤrft un8 Solda-
ten ſtets empfiehlt, fördern helfen, indem die Erinner-
ung amn die glorreichen Siege unſerer Waffen vor 20
Jahren wieder aufgefriſcht wird, die nur möglich
waren durch die deutſche Cinigfeit. Beſonders in:
terejjant wird das Feſt durch die im Feſtzug zur
Darſtellung gelangenden hiſtoriſchen Gruppen werden,
velche die Uniformirung der Leibgrenadiere von ihrer
Entſtehung im 17. Sahrhundert vor Augen führen
werden. Beim Hankett in der Feſthalle werden jodann
noch nach einer Begrüßungs⸗ uͤnd Feſtrede eine Anzahl
ſchön ausgeſtatteter lebender Bilder vorgeführt werden,
jo daß für die Feſttheilnehmer große Genüſſe in Aus⸗
ſicht ſtehen. Zur Theilnahme am Feſt in allen ſeinen
Theilen berechtigen die zum Preis von 50 Pfg an
Leibgyenadiere zur Ausgabe gelangenden Feſtzeichen,
eine Ausgabe, die jeder tragen fanı.
Se. Königl. Höheit der Großherzog hat geruht,
eine Abordnung, welche die Einladung zu dem Gre-
nadiertag vorzutragen beſtimmt iſt, nächſter Tage zu
empfangen, und dürfte Ausſicht beſtehen, daß den alten
Grenadieren Gelegenheit geböten werde, ihkem gelieb-
ten Landesfürſten und hohen Regimentschẽf ihr? Hul—
digung darbringen zu können.
Vermiſchte Nachrichten.
Ein Diebſtahlin Berlin. Haltet den
Dieb !” Dieſer Ruf durchtönte am Donnerjtag Abend
in der Nähe der Schönhäuſerſtraße die Lilienſtraße
in Berlin. Ausgeſtoßen wurde er von einer Menge,
die hinter einer ärmlich gekleideten, etwa vierzigjährigen
Frau herlief. Die Verfolgung währte nicht lange,
Lenn die Frau ſtürzte Hin und wurde feitgehalten.
Bereits hatte ſie mehrere Pfüffe und Stöße empfangen
als ſie ausrief: „Ich habe ja nur ein Brod genommen !“
„Sie hat nur ein Brod genommen, laßt die Frau
laufen! Ich werde e& bezahlen! Ich! Sch!“ o tönte
es nun aus der Menge heraus, und der dicke
Bäckermeiſter, welcher im Schweiße ſeines Angeſichts
an der Spitze gelaufen war, hatte Mühe, alle die ihm
pLößlich zugereichten 50 Pfennigitücke zurückzuweifen
Er eilte von dannen, ohnẽ eine Bezahlung angenommen
zu haben.
Neueſte Nachrichten
? Berlin, 16. Sept. Kaiſer Wilhelm, Kaiſer
Franz Joſeph und der König von Sachfen treffen
ſich auf Schloß Rohnſtock in Schleſien, dann noͤch—
mal8 3 Tage ſpäter am 20 Sept. in Liegnip. —
Die „Hamburger Nachrichten“ weijen im Auftrage
Bismarcks die Auffaſſung der „preußiſchen Jahrbücher“,
Bismarck habe unſern Kaifer zur jüngſten Reiſe nach
Rußlaud hewogen, ſcharf zurück.
Berlin, 16. Sept. Heute Abend fand
Berlin Oſt eine große Volksverſammlung ſtatt, die
ſich mit dem Austritt aus Dder Landeskirche be⸗
ſchaͤftigte. Stadtverordneter Vogtherr (Sozialift) be—
gründete vor 2000 Männern 110 vereinzelten Frauen
die Nothwendigkeit der Religionsloſigkeii ‚ Die Rede
!ar menig tief angelegt, erregte aber trotzdem Bei⸗
Jallsjtirme. Tiſchler Kraufe betonte draſtiſch die
Viderſprüche der religiös ſein wollenden Bourgeoiſie
Cand. theol. Regehly widerſprach, von theilüweifen
Ziſchen unterbrochen, muthig den Vorrednern Al3
bei Erwaͤhnung Jeſus Chriſtus, als des Stifters des
Chriftenthums, ein Tumult ausbrach, löſte der Polizei⸗
fientenant auf Grund des allgemeinen Landrechts die
Verſammlung auf.
Würzburg, 16. Sept. Profeſſor Edel iſt heute
Nachmittag geftorben.
* Mainz, 16. Sept. Heute Vormittag
vor dem Gauthore in der Nähe des
ein Italiener wegen Verdachtes der
einer Militärpatroͤuille verhaftet und
zur weiteren Unterſuchung übergeben!
ſeiner Mutterſprache, ſbwie
engliſchen Sprache mächtig.
Saarbrücken, 16 Sept. In der Strecke der
Grube Maybach, wo eine Exploſion ſtattfand, arbeite-
ten 24 Mann; alle ſind todt und Dbereits zu Tage
befördert. Betrieb im Uebrigen iſt ungeſtört. (Andere
Nachrichten erweiſen ſich als übertrieben)
Bellinzong, 16. Sept Der Bundesanwalt
Scherb iſt zum Zwecke der Unterſuchung der Inſur—
reftionsfrage ſoeden hier eingetroffen Heute Vor⸗
mittag wurden ſämnitliche Mitglieder der provifori—
ſchen Regierung von ihm vernommen.
Luino, 16. Sept. Das Leichenbegängniß des
ermordeten Staatsrath Roſſt waͤr eine großartige
conſexvative Kundgebung. Zehn Anſprachen wurden
am Grabe gehalten. (Wir werden morgen die Seenen,
welche ſich bei der Ermordung abgeſpieit haben, näher
ſchildern)
Madrid, 16. Sepenber Nach Depeſchen aus
Granada brach geſtern Abend um 10 Uhr im Al⸗
hambrapalaſte Feuer aus, welches ſich vom Alberca—
hofe ſo raſch verbreitete und troß der Auſtrengungen
der Helfenden auch die anliegende Gallerien ergriff.
Bis heute Morgen war das Feuer noch nicht geloͤſcht.
* Öranada, 16. Sept. Nach offiziellen Mel-
dungen iſt der Brand in der Alhambra auf den
Albrecahof und einen Theil des Arrayaneshofes be—
ſchränkt geblieben, Die übrigen Theile des Palaſtes
ſind unverſehrt geblieben.
Briefkaſten.
„a obenfeld. Die Broſchüre „Gott will es!“
müſſen Sie beim Verleger: M. Kiffarth in M. Sladbach
beitellen. — Brobeblätter des „Pfälzer Boten“ werden
ihnen ungefäumt zugehen.
in
wurde
Fort Stahlberg
Spionage von
der Civilbehörde
Der Verhaftete iſt
der franzöſiſchen und
Heidelberg, 17. September,
Anfangs-Courfe der heutigen Börfe
mitgetheilt von der Heidelberger Bolkzbank e. G. U 1 5.
; Hranffurt. Berlin.
Credit-Aktien . 9793 4. —
Staatsbahn . . 226.— —
Lombarden . 13914 —
— 4 — —
Diskonto-Commandit . 231 20 —
— 4 — 97.70 —
Ungar, Goldrente . 91.40 —
80er Ruffen . 9730 —
®otthard . 166 — —
Türken 19.20 —
Mittheilungen des Staudesamts Heidelberg.
Septbr. Geburteu.
. Margareiha, . d. Cigarrenfabrif. Lax Marr.
Anna Denriette, T, d. Bierbrauers Fultus Kuffjel.
. Wilhelm. Qucius, S. d. Fnitalat. . W. RodHlhHammer.
Magdalena Barbara Anna, T. d. Fabrifarbeit. Rarl
Ant. Widenhäufer.
Johann Heinrich Anton, S. d. Metzgers A Schweikart.
Eruſt Heinrich, S. d. Ladirer8 Fof. Lamabde.
Emma Ernejtina, T. d. Kaufm. Heinz. Buhlmann.
Hildegard Ida, T. d. Kaufmannz € LQudw. Pirſch.
ptor. Sterbefälle, i
. Ratharina Wilhelmine, T. d. Gärtners Jakob Slafer,
3 M. 19 . alt.
. Rarl Joſef, S. d. Mechanik. R Weisfäder, 1 WM. 12 T. a.
. Chrijtoph Weiß, verh. Schreiner, 62 &.5 M. alt.
. Katharina Klee, led Wafjchfrau, 73 . alt.
Ernſt Weßlaugk, verh. Schneider v. Brieſen, 38 F a
. Unna Windijch, led., 72 F, 6 M. alt.
. Unna Barbara, T. d. HandelSmanns Ir. Bantle, 155
‚SZahre, 11 M., 9 T alt. .
10. Otto Kollias led. Werkmeiſter v. Mannheim, 46 F, a
8 24 geb Kohlweiler, Wwe. d. Tal. Gg. Schnepyp,
. alt.
11. Sophie, . d. Cementarb. Max Stoll, 3 $ 4 M. alt.
12. Georg Michael Scherer, verh. Brivatmann, 82 $ 6 M .
12. Friedrich, S. d. + Bäkdermeifter3 Fr. Walz, 16 S alt.
Schluß folgt.
— — NDn —