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Pfälzer Volksblatt: Organ für Wahrheit, Freiheit & Recht — 1.1897

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Februar 1897
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Nr. 41
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https://doi.org/10.11588/diglit.42846#0167

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**ich bedachter Berloosungstisch aus geschmackvoller
hervor. Herr Kühner hieb die Anwesenden
Mmen. H-rr Reith gab einen gedrängten ücberblick
sejxxtp Vereinsarbeit des oerfloffenen Jahrzehnts und
von den Ehrenjnngfrauen umgebenen-Ehren-
der Hormnth, Jckrath, Eisenmann und Oppel, von
s!jx ^:?r'terer über 50 Jahre dem Stande angehört und
-52. Bund in Kniehang ihrer langen und löblichen
bMM»EhrendiPlome gestiftet hat. Ein Stadtrathsvertreter
Uük»» den Verein und feierte die Frauen als die
der Wirthschaftssührung. An der nachfolgenden
Wt betheiligten sich 65 Paare. Ein Ehrentänzchen
«en Nr", Alten, denen voran der 80jährige Herr Hormuth
dek^"^r tanzte. Vecloosung und Tanz hielten die An-
r?en bis zu den Morgenstunden beisammen.
the»r^delberg, 19. Febr. Heidelberger Stadt-
tzenett» Gestern wurde zu Herrn Regisseur Mosers
Anzengrubers „G'wiffenswurm" gegeben- Das
Vollssiück fand an unsrer, über viele österreichische
sied, ° verfügende Bühne eine ganz ausgezeichnete Dar-
6 .Aerr Moser darf den alten „Grillhvfer" zu seinen
de, "lle" zählen und gab ihm auch das Publikum
,Gelegenheit zu verstehen, wie es Herrn Moser im
ieickn-t -sir Spielzeit kennen und schätzen gelernt habe u.
lhn oft durch warmen Beifall aus. Die „Hor-
leisj» "es des F-äulein Doninaer war eine Kubinets-
sch»j,2?' sang und spielte diese ihr auf den Leib ge
i ? Rolle mit so natürlichem Humor, daß das Pub
tigrr' /"ne Helle Freude an chr batte- Unser überaus tüch°
«ine i"?d vielseitrger Herr Daghoser, welcher überdies über
pi ""genehme Slngstimme verfügt, wußte sich gleich
Muee Doninger im Sturm die Sympathien der Zu-
bk» tu erobern und zählt der gestrige Theaterabend, um
sehr'/?" nebst den Benannten auch Herr Jrzinger(Dusterer)
^"dient machte, zu den schönsten der Saison.
dix s,-!^"delberg, 19. Febr. Eine wichtige Entscheidung,
Nliris? .«eite Kreise von grobem Interesse rst, hat das
stig) ruher Landgericht getroffen- Nach diesem Erkenntnis»
Itiia ""b Gewerbestreitsachen, in welchen neben dem Lehr-
d»r(??ch dessen Vater, Mutter oder Vormund für die
Lehrvertrag übernommenen Verbindlichkeiten ver-
M.!?"lch gemacht werden, als Rechtsstreitigkeiten zwischen
Ml«» x^ern und dritten Personen zu betrachten und re
»ijj."aher. wie dem „Bad. Landesboten" berichtet wird,
Töricht Gewerbegericht, sondern vor das ordentliche
H^.Keidelb„g, 19. Febr. An dec Ecke K-ttengasse und
«lMx ahe wuroe gestern em junger Mann von einer
MN- überfahren. Der Mann wurde in die Wohnung
nchx «wandten gebracht. Die Verletzung ist keine gefähr-
Rtia?7 Gin 19 Jahre alter Bursche wurde gestern Vor-
Wh - "egen Notozuchtsoersuch und Bedrohung verhaftet
Abden- das hiesige Amtsgefängniß verbracht. — Zwei
Met ^burschen wurden wegen Diebstahl-Verdachts ver-
dllii,tin versuchten, einen werthvollen, mit Dia-
MU^,?1ichten Rmg zu veräußern, über besten Eigen-
M e „ t sie sich nicht ausweisen konnten. — In einem
e>k » der Handschuhsheimer-Landstraße brach gestern
>>!ii KT/^aus, das alsbald gelöscht wurde, ohne bedeuten-
«chaden zu verursachen.
ljch. Aegelhauseu, 18. Febr. In mehreren gewerb-
Ri« ^"blissemcntS Hierselbst ist das elektrische Licht
grjs? schon eingeführt, theilS in der Einführung be-
Ms,,) Auch die beliebte Wirthschaft zur „Süfts-
seit einiger Zeit elektrisches Licht. Die
i>ik wird dem Bache entnommen, der früher
Stuhle trieb.
^ie dogmatischen
die ss?.^o"dneten beantragen, vom 1. Jan. 1898 ab
Mische Verzehrsteuer (Oktroi) aufzuheben.
ütizi^Uchsal, 18. Febr. In der gestrigen Bürger-
sjjx'^"östtzung kam unter anderem auch die Fürsorge
M? Gemeindebeamten zur Berathung. Der Stadt-
beantragt, die nicht invalidenversicherungS-
sl>r^,"^n Beamten bei der staatlich gegründeten Für-
W dx anzumelden und die Beamten, welche nicht
tkll Rathschreibern gehören und somit einen höhe-
zu leisten Haven, dadurch den letzteren
M sMEen, haß die Stadt das zu leistende Mehr
llssh 'M nimmt. Bekanntlich ist den Städten Bruchsal
ssaatii^r bezw. deren Beamten fceigestellt, sich an der
i>ki M errichteten Fürsorgekasse zu betheiligen. Aus
Gell» ber Versammlung wurde nun der Antrag
K, auch den niederen Bediensteten Pensionsrecht
wahren und demzufolge eine städtische Fürsorge-
errichten.
die M^arlsruhe, 18. Febr. Ihre Königliche Hoheit
rinj-, Merzogin durfte vorgestern und gestern für
rillz. Kunden das Bett verlassen. Diese Veränder-
^lsen günstigen Einfluß auf das Gefammt-
grgll, " geübt. Immerhin wird noch für einige Zeit
her-g Rahe und Schonung der Kräfte für die Groß-
liila W geboten sein. Die Fortschritte in der Heil-
a/es operirten Auges sind andauernd günstig.
th - Karlsruhe, 18. Febr. Die neuerbaute altka-
fkrti^^s ch e Auferstehungskirche wird bis zum 15. Mai
Dr, HAE werden. Die Einweihung durch „Bischof"
der' vß), er soll am 8. Juni erfolgen. Die Synode
in ,'atholiken des deutschen Reiches ist am 9. Juni
, "Truhe, also nicht mehr in Bonn.
M^.Hchtenthal, 17- Febr. Vorige Woche verun-
der L?-" Steinbruche des Herrn Architekten A. Klein
!><ldn tembrucharbeiter Jakov Maier von GeroldSau
"hne ein Steinschuß abgebrannt worden sei,
rm . ° vorher, wie behauptet wird, der WarnungS-
^terbn,«?^' Gin Steinstück traf den nichts Ahnenden
Fletts der Hüfte und brachte ihm eine große
deile li ."d* bei. Unglücklicherweise trug der Verletzte
Hosen, welche abfärbten, wodurch Blutver-
, E "ntrat, welche den Tod desselben herbeiführte.
schytzs-^Mrn, 16. Febr. In der letzten Bürgeraus«
sung ist die Frage wegen Einrichtung der elek-

trischen Beleuchtung für die hiesige Stadt erörtert
worden. Man steht dem Projekt sympathisch gegen-
über.
* Freiburg, 18. Febr. Am 26. d. M. wird die
Studentenschaft der hiesigen Universität Sr. Kgl. H.
dem Erbgroßherzog anläßlich seines Abschiedes von
der Universitätsstadt Freiburg einen Fackelzug dar-
bringen. Nachher: wird ein FrstkommerS in der Sän-
gerhalle stattfinden.
* Hüfingen, 17. Febr. Der bei dem Ziegelei,
besitzer Werner beschäftigte Taglöhner Amann machte
mit seinem Dienstherr» Scheiterholz k ein. Dabei traf
Werner den verheiratheten Amann so unglücklich mit
der Axt, daß im die rechte Hand der Länge nach voll-
ständig durchgespalten wurde. A. wollte schnell das
Scheit etwas anders legen, während Werner schon
zum wuchtigen Schlage ausgeholt hatte.
* Konstanz, 17. Febr. Die Revision der Sessel-
macherS Franz Burkard gegen das Urtheil des hie-
sigen Schwurgerichts, das ihn zu 14 Jahren Zucht-
haus verurtheilte, wurde lt. „Konst. Ztg.", als unzu-
lässig verworfen. Burkard wird nächstens an daS
Zuchthaus abgeliefert.
* Frankfurt a. M, 18 Febr. Nach einer
der Handelskammer von maßgebender Stelle zuge-
gangenen Mittheilung erscheint das Zustandekommen
der Fernsprechvervinvung Wien-Frankfurt ge-
sichert, sodaß die Eröffnung des Verkehrs voraus-
sichtlich im Jahre 1898 wird stattftnden können.

GrrtWMack.
* Mannheim, 17. Febr. Strafkammer I.
1. Ein gemeingefährlicher Gewohnheitsdieb stand
in der Person des 27 Jahre alten Schiffsknecht Wilh.
Jahraus von Leopoldshafen vor der Strafkammer.
Jahraus hat schon zahlreiche Vorstrafen erlitten, u.
A. ist ein kriegsgerichtliches Urtheil wegen raubähn-
licheu Diebstahls auf 1 Jahr 2 Monate Gefängniß
und Besetzung in die zweite Klasse deS Soldaten-
standes gegen ihn ergangen. Am 16. Dez. v. Js.
hatte ihn der Gutspächter Hagemaier vom Schloß in
Bruchsal nach kurzer Dienstzeit aus dem Dienst ent-
lassen. Nachts schlich er sich dann in die Gesinde-
stube des Schlosses und nahm hier mit, was er er-
wischen konnte, so dem Geschäftsführer Trabold gehö-
rige Stiefel und Hosen im Werthe vom 22 M, dem
Gärtner Hügele ein Portemonnaie mit 15 M. Inhalt,
dem Milchkutscher Alois Maier Uhr und Kette im
Werth von 12 M-, einem andern Kutscher eine Joppe
von 6 M. Werth, dem Schweizer Garternhauser eine
Mütze. In der Nacht vom 21. zum 22. Nov. v. I.,
also vorher, hatte er bereits in Mannheim einen fre-
chen Diebstahl ausgeführt. Er halte sich auf das
Schiff „Ryn Beurtoart" geschlichen und aus der Ka-
jüte dem Schiffsjungen Breitenbach den Betrag von
20 Mk. und einem Matrosen ein wollenes Tuch ent-
wendet. Einige Tage darauf ließ er sich auf ein im
Hafen zu Maxau liegendes Schiff anwerben, blieb
aber nur eine Nacht und am andern Tage fehlte dem
Schiffsknecht Kimtel das Portemonnaie mit 11 Mark
Inhalt. Der Angeklagte suchte heute eine Art Gei-
steskrankhsit zu simuliren, indem er klagte, daß man
ihn während seiner Haft mittelst elektrischen Stromes
gepeinigt habe, um ihm Geständnisse zu entlocken. Auch
die Zellengenossen des Angeklagten, welche deshalb
herbeigeholt wurden, bekundeten, daß Jahraus häufig
phantasire, „spinne" und über Manipulationen mit
elektrischem Strome klage, die unausgesetzt an ihm
vorgenommen würden. Der ebenfalls vernommene
Gefängmßaufseher sagte aus, Jahraus habe manch-
mal nicht gearbeitet und dummes Zeug geschwätzt.
Als er ihm aber bedeutet habe, wenn er den „wilden
Mann" spielen wolle, werde er in die Zwangsjacke
gesteckt, habe Jahraus sofort seine Arbeit wieder auf-
genommen. DaS Gericht beschloß die Verhandlung
auSzufetzen und den Angeklagten durch Herrn Bezirks-
arzt Dr. Greiff auf seinen Äsisteszustand untersuchen
bezw. beobachten zu lassen.
2. Wegen verschiedener kleiner Diebstähle wurde
der 30 Jahre alte Maurer Franz Willerscheid von
Obermausberg zu einer Gefängnißstr afe von 4 Mo-
naten 2 Wochen verurtheilt.
3. Die Berufung der Kohlenträgers Karl Konrad,
den das Schöffengericht wegen Betrugs zu einer Woche
Gefängniß verurtheilt hatte, wurde als unbegründet
verworfen.

Vermischte Nachrichten.
— Wegen unlauteren Wettbewerbs wurde
ein Kaufmann in Mühlberg vom Schöffengericht zu
100 M. Geldstrafe event. zehn Tage Gefängniß ver-
urtheilt. Der Verurtheilte hatte dort ein neues Ge-
schäft eröffnet und bekannt gemacht, daß er durch
sein Princip: „Großer Umsatz, kleiner Nutzen," sowie
durch große Bezüge seiner Waarsn in der Lage sei,
Verkaufspreise zu stellen, die jede Concurenz am Platze
ausschlosseu. Hierauf hatten fünf Concurrenz-Firmen
Strafantrag gegen ihn wegen unlautern Wettbewerbs

gestellt. Die gerichtliche Beweis Aufnahme fiel zu
Ungunsten deS Beklagten aus, indem die völlige Halt-
losigkeit seiner Behauptungen festgestellt wurde.
Neueste Nachrichten.
* Berlin, 18. Febr. In der kretischen Frage
entwickeln sich die Dmge langsamer, al- man nach
dem ersten Auftreten der Mächte zu erwarten berechtigt
war. Blokade und Flottendemonstration sind Mittel,
die, wen» sie erst bekannt geworden sind, auch schnell
ins Werk gesetzt werden müssen, um wirksam zu sein.
Bis jetzt ist eine Zustimmung aller Großmächte zu
diesem Vorschläge noch nicht erzielt. Es ist auch
nicht genau bekannt, welche von den Mächten noch
zögern, und ob dabei vielleicht die Absicht zu Grunde
liegt, den leitenden Männern in Athen Zeit zu lasse«,
erneuten Vorstellungen, die namentlich auch von Sei-
ten des Zaren ausgehen dürften, nachzukommen und
ihre Schiffe zurückzuziehen.
* Dresden, 18. Febr. Die billigen preußischen
Rohstofftarise beschloß dec sächsische Eisenbahnrath aus
den sächsischen Bahnen einzuführen.
* Venedig, 18. Febr. Zn der heutigen Sitzung
der Gcsundheitskonferenz verlas der Vorsitzende ein
Telegramm des Königs, in dem dieser den Vertretern
der Staaten für die Gefühle dankt, die sie beim Beginn
der Arbeiten für das königliche Haus und Italien
ausgedrückt haben. Die Konferenz ernannte sodann
mehrere technische Ausschüsse zur Berathung wichtiger
gesundheitlicher Fragen.
Mittheilungea des Standesamts Heidelberg.
Febr. Geburten.
3. Karl Hermann Gustav, S- d. Gärtners Eduard Schöll.
4. Hermann Gustav, S. d- Fischers Georg Ueberle.
4. Else Antonie Mathilde, T. d. Professors Dr. Johannes
Hoops.
6. Alexander Baptist, S. d- Werkführers Joseph Dinkel.
6- Anna, T- d. Ausläufers Johann Georg Huth.
6. Kathinka Friederika, T- d. Malzfabrik»uten Johann
Anton Kani.
6. Anna Elisabetha, T. d. Maurers Jakob Deckert.
6. Anna Mathilde, T. d- Bandagisten KarlAoolf Gunder-
mann.
7. Philipp Friedrich, S- d- Steinhauers Joh. Greulich.
7. Anna Elsa, T- d- Sandlieferanten Josep» Stephan.
8. Georg Heinrich, S- d. Bureauaehilfen Hch. Schroth.
11. Charlotte Anna Margaretha, T- d. Schreiners Georg
Bendinger.
11. Karl, S. d- Bäckermeisters Heinrich Karl Weis.
12. Frieda Luise, T- d- Dienstmanns Karl Christian Tubach.
12. Maria Paulina, T- d. Taglöhners Friedrich Herr.
12. Karl, S. d- Installateurs Heinrich Wfiing.
12. Albert Heinrich, S. d. Reserveheirers Heinrich Ludwig
Gukau-
14. Anna Maria Louise, T.d. Reserveführers K-Herrmann.
Jan. Gterbefiille.
31 Agnes Haug, ledige Köchin, 38 I. alt.
Febr.
10. Luise Bertsch, lediges Dienstmädchen, 21 I. alt.j
10. Oskar Jean Karl W-igel, 1 I. 6 M. 14 T. alt, S. i>.
Schreinermsisters Rudolf Wngel.
10- Magdalena Treiber, geb. Treiber, 37 I. 9 M. alt,
Ehefrau des Lanüwirths Georg Treiber auf dem
Grenzhof.
10. Anna Dorothea Achenbach, geb. Seibert, 35 I. 11 M.
2T. alt, Ehefrau d.Elsenvahnschaffners Karl Achenbach.
11. Kaufmann Heinrich Freund, 59 I. alt, von Pforzheim.
11. Aufseher Anoreas Buchwald, 58 I. alt, von Mauer.
12. Steuergehilfe Johann Anton Link, 86 I- 9 M. alt.
12. Maria Schmitt, 6 M. 2 T- alt, T. d. Maurers Emil
Friedrich Schmitt
12. Anna Henrich, geb- Schaaf, Rentnerin, Wittwe des
Dr- med- Adolf Henrich.
13. Weichenwärter Johan» Anton Kempf. 69 I. 7 M. alt
13. Hermine Bsckenhaupt, 2 M 17 T. alt, T. o. Wagner-
meisters Wilhelm Becke,«Haupt.
13. Emma Goullet, ledige Pcioaiin, 78 I. alt, von Frank-
furt a- M-
14. Frieda Luise Tubach, T. d. Dienstmannes Karl Christ.
Tubach, 2 T. a.
14. Elisabeth Katharina Hornung, 8 I. 10 M- alt, T. deS
Litographen Mathäus Hornung.
15. Julie MeU'lier, ledig, gewervelos, 25 I. 2 M. 23 T- ä.
15. Oskar Moser, 1 I. 5 M. alt, S. d. StationsvsrwalterS
Johann Anton Moser.
Febr. Eheaufgebote
9. Güterarbeiter Anton Biller mit Adelheid Katharina
Luise Zimmer.
10. Schlosser Peter Krebs mit Maria Karolina Straub.
10. Flaschner Joh. Georg Schneider unt Elisab. Rothermel.
10. Schieferdecker Friedrich Karl Fetzer mit Maria Elisab.
Becker.
11. Posihllfsbote Mathäus Rostock mit Elise Merkel.
11. Zahntechniker Franz Joses Neumeyer mit Anna Maria
Höserlein-
15. Schreiner Johann Philipp Schnerr mit Maria'Elisab.
Becker.
15. Fabrikarbeiter Wilh. Schaudt mit Maria Elisab. Quick.
Febr. Eheschließungen.
13. Fabrikarbeiter Joh. öch- Friedenauec mit Kath. Ullr.ch.
13. Steinhauer P-tec Sauer mit Emma Keller.
13. Eisenbahnarbe.ter Jckob Obländer mit Luise Laber.
13. Schlößer Adam Anweiler mit Anna Barbara Sutter.
13. Schmied Philipp Lochbühler mit Margaretha Schmitt.
13. Ausläufer Karl Koch mit Franziska Marschall.
13. Heizer Leonhard Fischer mit Eva Katharina Geier.
16. Landwirth Karl Fciedr. Zimmermann mit Elisab. Weis.
An des „Pfälzer Volksblatt". Hier und
Ast M PofilWMl da eryalten wir Klagen Uder un-
regelmäßiges Eintreffen der Zeitung. Man wolle in solchen
Fällen stets zunächst eine schriftliche Beschwerde unter ge-
nauer Angabe der fehlenden, oder verspätet eingetroffenen
Blätter an dasjenige Postamt richten, wo vis Zeitung be-
stellt ist, und erst dann, wenn dadurch keine Abhülfs erfolgt,
uns unter Einsendung einer Abschrift der Besmweros Mit-
theiluug machen. Expedition des Pfälzer Bolksvlatt".
 
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