1- ^3- Besibwerde de« Peter Bogel, Landwirth hier, gegen
OrtsPiehvrrficherungSanstaltHeivelberg, hier, Festsetzung
"ir EntsLädigung für ein nothgeschlachtcteS Thier.
* Heidelberg, 20. April. G ewerbeg ericht«s itz-
L,U g vom 2. April. Gegenwärtig Bürgermeister Dr.
Ulz al« Vorsitzender, Kleidermacher Christian Hummel
M Zimmermann August Ortlteb al- Beisitzer und Sekre-
'°r Dürr als Gerichtsschreiber.
1. Bierbrauer Johann Brütsch wurde mit seiner gegen
Alerbrauer Theodor Rapp dahier erhobenen Klage auf
Zahlung von 50 Mark wegen kündigungSloser Entlastung
Mewiesen, da wegen des Verhaltens des Klägers die so-
nnige Entlastung gerechtfertigt war-
H 2. Küchenchef Ernst Rix wurde mit seiner gegen Wirth
Mrl Hasberg »um Bad. Hof dahier erhobenen Klage auf
AUung einer Entschädigung von 24 Mark ebenfalls ab-
konm^"' d" klag. Anspruch nicht begründet werden
«... 3. Stallmeister Philipp Baumann war von Ludwig
Mnzle, Besitzer eines Reittnstituts, ohne gesetzlichen Grund
Masten worden und zwar vor Ablauf der Kündigungsfrist.
Wger machte eine Entschädigungsforderung von 388 Ml.
Pfg. geltend. Die Parteien einigten sich dahin, daß
Ar Beklagte an den Kläger den Betrag von 60 Mk. be-
«ahlt und letzterer auf die Mehrforderung verzicktet-
- 4. Kellnerin Käthcken Liebel, welche gegen W'rth Gg-
Fpecht ,um goldenen Reichsapfel eine Lohn- und Entschä-
vigunosforderung von 12 Mk. geltend gemacht hatte, zog
"en Klageantrag während der Verhandlung wieder zurück-
Ohne Zuzug von Beisitzern wurden im Laufe dieses
«ionats noa» folgende Streitfälle erledigt:
n , 5. Schreinermeister Heinrich Böhlig klagte gegen seinen
WrUng Wilhelm Wambach auf Fortsetzung des Lehrver-
Wnistes. Die Parteien kamen überein, daß das Lehrver-
Mtnitz noch bis 1. Juli fortzudauern habe.
,, 6. Die Bierbrauer und Wirth Schuh und Denner hier
'sagten gegen Kellner Johann Weißbrod hier auf Zahlung
Mr Entschädigung von 12 Mark wegen Weigerung des
Aenstantritts. Beklagter erklärte sich zur Zahlung der
"ag. Forderung bereit.
. 7. I. S. des Kellners Ernst Bollow hier gegen Wirth
Medrich Gutmann dahier wegen einer Forderung von 44
Mrk für Lohn und Entschädigung wegen künsigungsloser
Entlastung einigten sich die Parteien dahtn, daß Beklagter
K den Kläger 7 Maik bezahlt und Letzterer auf eine
'"iehrforderung verzichtet.
,* Handschuhsheim, 20. April. Herr Maurer-
Aifter Jakob Schmitt feierte am 2. Osterfeiertag das
mst der silbernen Hochzeit. Zu Ehren des Jubel-
paares wurde seitens des katholischen Männervereins
Wern Abend im Gasthaus zum Ochsen ein solenner
namilienabend veranstaltet.
* Schwetzingen, 19. April. Seit einigen Tagen
werden Spargel» gestochen und morgen beginnt der
^pargelmarkt, welcher bis Ende Juni täglich dreimal
^gehalten wrrd und zwar Morgens von 6 bis 8
Nhr, Mittags von 11 bis 1 Uhr und Abends von 6
b's 8 Uhr.
.^ ,* Haßmersheim (Amt Mosbach), 17. April.
?oei der am 14. April vorgenommenen Bürger-Äus-
nhußwahl eroberte das Centrum 14 Sitze, so daß
Asselbe auf die nächsten 6 Jahre mit 21 Stimmen
Mreten ist, während es b»S jetzt nur 7 Stimmen
Bürgerausschuß hotte.
* V-m Ovenwald, 20. April. Trotz des un-
Äristigerl Wetters war der Odenwald während der
Mertage von zahlreichen Touristen besucht. Leider
wurden aber sehr viele am ersten Oftertage höchst
^angenehm überrascht, indem er nicht nur in Strömen
Agilere, sondern sogar vielen Orts sehr stark hagelte.
* Bruchsal, 20. April. Ein erschütterndes Lls-
^vto wori in Folge der schon so oft gerügten Un-
Me des unvorsichtigen Handhabens von Schußwaffen
^eignete sich in Hambrücken gestern Morgen 9 Uhr
'W Gasthaus „z. Krone". Dortselbst logirte nämlich
junger Mann von K'irrlach und zeigte dem Gaft-
Affpächter, Herrn Kcetzler, seinen Schießstock. Selbiger
war aber geladen und in Folge einer unvorsichtigen
Manipulation entlud sich der Schuß und die Kugel,
welche dem K. aus unmittelbarer Nähe in den Leib
Wng, hatte direkt den Tod zur Folge. Der unvor-
Mige junge Mann wurde alsbald polizeilich abge
'uhrt.
* Weiher, 20. April. Gestern trank ein Bäcker
Aus Versehen Lauge, in welcher Bretzeln gebacken
werden sollten. Der Bedauernswerthe ist in Folge
Assin schwer erkrankt und wurde auf ärztliche Anord-
nung nach Heidelberg verbracht.
z» ? Pforzheim, 20. April. Das hiesige kathol.
Pfarramt hat beim Großh. Bezirksamt um die Er-
iaubniß nachgesucht, die Frohnleichnamspro-
Zession fernerhin auf einige Straßen der Stadt
UUSzudehnen.
.. * Karlsruhe, 20. April. Soeben ist beim hie-
MN Hp; Hw offizielle Nachricht eingeiroffen, daß der
Aa ser am Samstag, 24. d. M. früh hier von Wien
Antrifft und am gleichen Abend zur Auerhanenjagd
"uch dem Kaltenbronn weiterfährt. Am Mittwoch,
d. M., in der Frühe kehrt der Monarch von
Ae Jagd hierher zurück und tritt noch am selbigen
?Me sie Weiterreise an. — Der Erbgroßherzog
Mte heute Nachmittag nach Koblenz zurück, trifft
Asir am Donnerstag wieder hier ein und wird den
Puffer nach dem Kaltenbronn begleiten. — Die Erb
PUnzlssin von Anhalt, Tochter des Prinzen Wilhelm
van Baden, ist heute Vormittag hier eingeiroffen und
vu ihrem Bruder, dem Prinzen Max, am Bahnhof
^Wangen worden.
* Karlsruhe, 20. April. Gestern, am Oster-
wortag, morgens 6 Uhr, trank eine in der östlichen
Kaiserstraße bedienstete, 22 Jahre alte Dienstmagd
an- Tübingen in selbstmörderischer Absicht Karbol-
säure. Die Lebensmüde, welche diese That wohl we-
gen unglücklicher Liebe vollbracht hat, wurde zur
Pflege in'S städtische Krankenhaus gegeben.
* Karlsruhe, 21. April. Gestern Abend erschoß
sich der Sohn des Bürstenfabrikanten Bogel in der
elterlichen Wohnung. Der Unglückliche war Ein-
jähriger im Grenadier-Regiment und sollte morgen
wegen schlechten Schießens nachzielen.
* Acher«, 20. April. Am 26. April feiert in
der großh. Heil- und Pflegeanstalt Jllenau die Ober-
aufseherin Frl. Karoline Pelikan ihr 50jährigeS Dienst -
jubiläum.
* Offenburg. 20. April. Bürgermeister Hermann
hat sein Amt niedergelegt und wird voraussichtlich
wieder in den Staatsdienst zurücktehren.
Vermischte Nachrichten.
— Saarbrücken, 20. April. Auf der Grube
Göttelborn wurden durch Explosion schlagender Wetter
3 Bergleute verschüttet, 2 leicht und einer schwer ver-
letzt.
Neueste Nachrichten.
* Berlin, 20. April. Kaiser Wilhelm ist
7.50 Uhr Abends nach Wien abgereist.
* Schwerin, 20. April. Die Leichs des Groß-
herzogs Friedrich Franz III. traf gestern Vormittag auf
dem hiesigen Bahnhofe ein. Bis Hagenow waren
derselben der Regent, Herzog Johann Albrecht, und
bissen Schwester, die Großfürstin Maria, Paulowna,
entgegengefahren. Zugleich mit dem Trauerkondukt
trafen die Herzogin-Wiltwe Anastasia mit ihren Kin-
dern, dem Großherzog und den Herzoginnen Alexan-
drine und Cäcilie, sowie dem Prinzen Christian von
Dänemark hier ein. Auf dem mit Trauerzeichen ge-
schmückten Bahnhofe hatten sich die Großherzogin-
Mutter Marie, sowie die übrigen Mitglieder der groß-
herzoglichen Familie, die Minister und höheren Hof-
chargen eingefunden. Unter dem Geläute sämmtlicher
Kirchenglocken erfolgte die Urberführung nach der
Schloßkirche. Die Fürstlichkeiten und der Hof folg-
ten zu Fuß dem Sarge, der in der Schloßkirche im
Paradesarge aufgebahrt wurde.
* Wie», 20. April. Die „W. Abendpost" widmet
de« Ankunft des deutschen Kaisers einen Be-
grüßungSartikel, worin sie auSführt, daß Wien, dem
Zuge seines Herzens folgend, den Kaiser in ehrfurchts-
voller Huldigung und freudiger Sympathie willkommen
heißt, und sagt: „Der Besuch des deutschen Kaisers
am Wiener Hofe ist mehr als ein Akt herkömmlicher
Courtoisie. Er besiegelt aufs Neue das sinnige freund-
schaftliche Verhältnis, welches zwischen den erhabenen
Repräsentanten der beiden Centralmächte Mitteleuro-
pas besteht. Er bez-ugt aber auch in entschiedenster,
keinen Mißverständnissen zugänglicher Art die uner-
schütterliche Festigkeit des Friedens-
bundes, welcher mehr als je seine Kraft u. seinen
Beruf, ein Hort der ruropäischen Ordnung und ein
Bollwerk wider ihre Störer zu sein, offenbart. Der
Gedanke, welcher den Schöpfern dieses Bundes vor-
schwebte als ein hohes, weltbeglückendes Ziel, wirkt
fort, verkörpert in den beiden Friedensfürsten, die am
morgigen Tage einander begegnen. Zwei mächtige
Patrone der Ruhe Europas bieten einander brüderli-
chen Gruß, fühlen sich eins im B-wußtsein dieser ge-
schichtlichea Wendung, und die Völker, denen die Vor-
sehung sie zu Lenkern gesetzt, blicken zu ihnen auf
voll liebenden Vertrauens und fester, begeisterter Zu-
versicht. Sie wissen, daß über ihnen und ihren Ge-
schicken zwei edle Häupter wachen."
* London, 20. April. Das Rcuter'sche Bureau
meldet aus Elasiona von gestern Abend: Die tür-
kische Artillerie eröffnete Nachmittags das Feuer auf
Tyrnavos, wohin die Gri- chen zmückgeworfen worden
sind. Für morgen wird eia allgrmeiner Vormarsch
der türkischen Armen erwartet.
* Athen, 20. April. Der Minister des Innern
richtete an die Bürgermeister ein Rundschreiben, in
dem er diese auffordert, sämmtliche taugliche Bürger
zu bewaffnen und sie an die Grenze zu schicken, damit
sie mit dem Heere für die Ehre des Vaterlandes
kämpfen.
* Athen, 20. April. Die GenSdarmen und
Polizeimannfchaften wurden zum KriegSheer zugetheilt
und gingen nach der Grenze ab. Die Bürger über-
nahmen den Freiwilligen-Nachtdienst in den Städten.
* Athen, 20. April- Der Kampf bei Reveni
wurde heute früh wieder ausgenommen. Die Türken
greifen mit stärkeren Streitkräften als an den Tagen
vorher an. Die Gr-echen leisteren kräftigen Wiederftand.
* Athen, 20. April. Heute Vormittag 9 Uhr
wurde die Beschießung Prevesas wieder ausgenommen.
Das Wetter ist ausgezeichnet. Man hofft, die Be-
schießung PrevesaS heute erfolgreich zu beendigen.
Um Mitternacht ist ein Geschwader mit grheimer Be-
stimmungsordre ausgelaufen. Mehrere Schiffs der
Handelsflotte sind eiligst alarmirt worden und haben
Landungstruppen an Bord genommen. Bei Bam vrr»
suchten die Griechen den Artafluß auf PontoaS zu
überschreiten. Die Tücken warfen sie jeooch zurück.
Seit gesterngNachmittag 5V> Uhr beschießen die Tür-
ken Arta. Der Kampf ist dort heftig entbrannt.
* Konstantinopel, 20. April. Der Sultan sandte
Dank und Gruß an Ehdem Pascha und an die Oprr-
ationSarmee. — Wie türkische Blätter melden, ist dar
1. Geschwader aus den Dardanellen nach LrmnoS
abgegangen. Biele Konstantinopeler Einwohner mel-
den sich al« Kriegsfreiwillige.
* Konstantinopel, 20. April. Wie verlautet,
nahmen die Türken TyrnavoS ein.
Mittheillmgen des Standesamts Heidelberg.
März. Geburten.
29. Albert Friedrich, S. d. Tünchers Johann Pfeil.
April.
2. Anna Katharina. T. d- Fischers Joh. Heinrich Fischer.
2. Margaretha Cgristme, T- d. Lanüwirths Lud- Schröoer-
2. Fried ecicke Margaretha, T- d-Lackirers Karl Rohrmann.
3. Maria Margaretha, T. des Schmiedmeisters Magnus
Gollbach.
4. Emil, s. d. Schmieds Friedrich Herold.
4. Ppilipp Wilhelm, ,S. des Porzellanmalers Eduard Volk.
5 Karl August, S. des Gepäckbestätters Philipp Kadis-
5. Karolina Bertoa Kätchen,T. d.Eisenbahnhilfsschaffners
Adam Oehlschläger-
6- Waldemar Friedrich, S- d- Feldwebels Fried. August
Weschnewski.
6. Susanna Amalia, T. des Landwirths Jakob Frisch.
6. Anna Elisabeths, T. des Malers Johann Georg Emil
Eichholz.
6. L na Johanna, T. d. Bierbrauers Jahann Heidel.
7- Johanna Katharina, T. des Fabrikarbeiters Johann
-Sturmer.
7. Hermann Otto, iS des Polizeiaktuars Karl Brsnneis.
7. Jakob Fricorich, S. des Cigarrenmachers'Jak. Friedrich
Jahraus.
8. Friedrich, S. des Taglöhners Georg Edsrle.
8. Heinrich Maria Adolf, S. des Direktors der Musik-
schule Heinrich Neal.
8. Ludwig Heinrich Hugo, S- d. Eisenbahnschaffners Lud.
Barth.
9. Elise Mathilde, T. des Schneidermeisters Karl Oskar
Ebert.
9. Georg, S- des Lakirers Georg Bögler.1
9. Paul Stephan,jS- d. Schieferdeckers Stephan Bergmaier.
9. Oskar Johann Georg, s- des Reserveheizers Georg
Schneider.
10. Johann Friedrich, S- des Pofthilfsboteu Joh PH. Fritz.
1t. Emma Katharina, T- des Taglöhners P ter Stein.
12. Karl Friedrich S- de« Flaschners Friedrich Düring.f
Avril. Sterbesälle.
4. Anna Christina Schroth, geb. Hartig, Ehefrau der
Friseurs Karl Anton Schroth, 41 I. 5. M. 17. T. alt.
4. Emil Herold, S. d. Schmieds Fried. Herold, 4V-St. alt.
4. Heinrich Ziegler, ledig, gewerbelos 46 I. alt.
4. sophie Katharina Elisab tha, T- des Gepäckbestätters
Philipp Kudts, 5. I. 9 M- 14 T- alt.
5. Bartholomäus König, Großh. Obecsteuerkommissär a.
D-. 76 I. alt.
6. Josef Alois Fischer Uhrmacher 51 I. alt.
6. Emilie Vogt, 4 M. 27 T- alt, T. des Flaschners Au-
gust Vogt.
7. Jakob Lay, Sohn des Briefträgers Jakob Lay, 9 M.
27. I. alt.
7. Maria Florentine Amalia Gortan, geb. Zipperlin
64 I. 7 M. alt, Wittwe des Kaufmanns Gustav Anton
Gortan.
7. Philipp Spreng 1 M. 4 T. alt, S- des Taglöhners
Leonhard Spreng.
8- Henriette Pahl, geb. Winter, 57 I. a., Wittwe des Post-
beamten Heinrich Pahl.
8. Margaretha Gehweller, geb. Herrmann 40 I. alt, Ehe-
frau des Taglöhners Georg Gehweiler.
8- Joseph Berberich, Student der Theologie, 29 I. alt.
10. Frieda Krauß, ledig, ohne Beruf 58 I. alt.!
10. Katharina Häusler, geb. Bl-ß, 50 I. a. Ehefrau des
Wirths Emil Häusler zu Mannheim.
11. Konrad Schley, Polizeisergeant a. D>, 58 I. 5 M-
11 T. alt.
Aufruf zum Bau einer katholischen Kirche in
Brombach, Pfarrei Lörrach i. W.
Der Bau einer eigenen katholischen K rchs für die
700 in den protlstantischen Gemeinden Brombach,
Haagen und Hauingen lebenden Katholiken ist ein von
der hohen Kirchenbehörde anerkanntes dringendes Be-
dürfniß geworden, um so mehr, als die Pfarrkirche in
Lörrach nicht mehr genügend Raum bietet für die
Katholiken der Stadt selbst.
Durch den Bonifaciusoerein ist bereits der Bau-
platz für eine Kirche in Brombach, als dem Mittel-
punkie der 3 Gemeinden, gewonnen und weitere Mit-
hilfe in Aussicht gestellt worden, wie auch die Katho-
liken von Brombach, Haagen und Hauingen, welche
zum größten Theile Fabrikarbeiter sind, mit lobens-
wrrthem Eifer und rach besten Kräften den Kirchen-
bauverein daselbst unterstützen.
Damit aber die Vollendung des Banes in nicht
allzuferne Zukunft verschoben werde, wenden wir unS
mit Vertrauen an die Mithilfe unserer katholischen
Glaubensbrüder.
Helfen Sie uns durch eine wenn auch noch so
kleine Gabe, daß recht bald zur Ehre Gottes, zur
Befestigung des katholischen Glaubens und zum Heile
der Seelen die Kirche in Brombach vollendet werde.
Jede, auch die kleinste Gabe wird vom unterzeich-
neten Pfarramt in Lörrach mit herzlichem „Vergelt'-
Gott" entgegengenommen.
Der kathol. Stiftungsrath Brombach:
I. Schlatterer, Stadtpfarrer.
OrtsPiehvrrficherungSanstaltHeivelberg, hier, Festsetzung
"ir EntsLädigung für ein nothgeschlachtcteS Thier.
* Heidelberg, 20. April. G ewerbeg ericht«s itz-
L,U g vom 2. April. Gegenwärtig Bürgermeister Dr.
Ulz al« Vorsitzender, Kleidermacher Christian Hummel
M Zimmermann August Ortlteb al- Beisitzer und Sekre-
'°r Dürr als Gerichtsschreiber.
1. Bierbrauer Johann Brütsch wurde mit seiner gegen
Alerbrauer Theodor Rapp dahier erhobenen Klage auf
Zahlung von 50 Mark wegen kündigungSloser Entlastung
Mewiesen, da wegen des Verhaltens des Klägers die so-
nnige Entlastung gerechtfertigt war-
H 2. Küchenchef Ernst Rix wurde mit seiner gegen Wirth
Mrl Hasberg »um Bad. Hof dahier erhobenen Klage auf
AUung einer Entschädigung von 24 Mark ebenfalls ab-
konm^"' d" klag. Anspruch nicht begründet werden
«... 3. Stallmeister Philipp Baumann war von Ludwig
Mnzle, Besitzer eines Reittnstituts, ohne gesetzlichen Grund
Masten worden und zwar vor Ablauf der Kündigungsfrist.
Wger machte eine Entschädigungsforderung von 388 Ml.
Pfg. geltend. Die Parteien einigten sich dahin, daß
Ar Beklagte an den Kläger den Betrag von 60 Mk. be-
«ahlt und letzterer auf die Mehrforderung verzicktet-
- 4. Kellnerin Käthcken Liebel, welche gegen W'rth Gg-
Fpecht ,um goldenen Reichsapfel eine Lohn- und Entschä-
vigunosforderung von 12 Mk. geltend gemacht hatte, zog
"en Klageantrag während der Verhandlung wieder zurück-
Ohne Zuzug von Beisitzern wurden im Laufe dieses
«ionats noa» folgende Streitfälle erledigt:
n , 5. Schreinermeister Heinrich Böhlig klagte gegen seinen
WrUng Wilhelm Wambach auf Fortsetzung des Lehrver-
Wnistes. Die Parteien kamen überein, daß das Lehrver-
Mtnitz noch bis 1. Juli fortzudauern habe.
,, 6. Die Bierbrauer und Wirth Schuh und Denner hier
'sagten gegen Kellner Johann Weißbrod hier auf Zahlung
Mr Entschädigung von 12 Mark wegen Weigerung des
Aenstantritts. Beklagter erklärte sich zur Zahlung der
"ag. Forderung bereit.
. 7. I. S. des Kellners Ernst Bollow hier gegen Wirth
Medrich Gutmann dahier wegen einer Forderung von 44
Mrk für Lohn und Entschädigung wegen künsigungsloser
Entlastung einigten sich die Parteien dahtn, daß Beklagter
K den Kläger 7 Maik bezahlt und Letzterer auf eine
'"iehrforderung verzichtet.
,* Handschuhsheim, 20. April. Herr Maurer-
Aifter Jakob Schmitt feierte am 2. Osterfeiertag das
mst der silbernen Hochzeit. Zu Ehren des Jubel-
paares wurde seitens des katholischen Männervereins
Wern Abend im Gasthaus zum Ochsen ein solenner
namilienabend veranstaltet.
* Schwetzingen, 19. April. Seit einigen Tagen
werden Spargel» gestochen und morgen beginnt der
^pargelmarkt, welcher bis Ende Juni täglich dreimal
^gehalten wrrd und zwar Morgens von 6 bis 8
Nhr, Mittags von 11 bis 1 Uhr und Abends von 6
b's 8 Uhr.
.^ ,* Haßmersheim (Amt Mosbach), 17. April.
?oei der am 14. April vorgenommenen Bürger-Äus-
nhußwahl eroberte das Centrum 14 Sitze, so daß
Asselbe auf die nächsten 6 Jahre mit 21 Stimmen
Mreten ist, während es b»S jetzt nur 7 Stimmen
Bürgerausschuß hotte.
* V-m Ovenwald, 20. April. Trotz des un-
Äristigerl Wetters war der Odenwald während der
Mertage von zahlreichen Touristen besucht. Leider
wurden aber sehr viele am ersten Oftertage höchst
^angenehm überrascht, indem er nicht nur in Strömen
Agilere, sondern sogar vielen Orts sehr stark hagelte.
* Bruchsal, 20. April. Ein erschütterndes Lls-
^vto wori in Folge der schon so oft gerügten Un-
Me des unvorsichtigen Handhabens von Schußwaffen
^eignete sich in Hambrücken gestern Morgen 9 Uhr
'W Gasthaus „z. Krone". Dortselbst logirte nämlich
junger Mann von K'irrlach und zeigte dem Gaft-
Affpächter, Herrn Kcetzler, seinen Schießstock. Selbiger
war aber geladen und in Folge einer unvorsichtigen
Manipulation entlud sich der Schuß und die Kugel,
welche dem K. aus unmittelbarer Nähe in den Leib
Wng, hatte direkt den Tod zur Folge. Der unvor-
Mige junge Mann wurde alsbald polizeilich abge
'uhrt.
* Weiher, 20. April. Gestern trank ein Bäcker
Aus Versehen Lauge, in welcher Bretzeln gebacken
werden sollten. Der Bedauernswerthe ist in Folge
Assin schwer erkrankt und wurde auf ärztliche Anord-
nung nach Heidelberg verbracht.
z» ? Pforzheim, 20. April. Das hiesige kathol.
Pfarramt hat beim Großh. Bezirksamt um die Er-
iaubniß nachgesucht, die Frohnleichnamspro-
Zession fernerhin auf einige Straßen der Stadt
UUSzudehnen.
.. * Karlsruhe, 20. April. Soeben ist beim hie-
MN Hp; Hw offizielle Nachricht eingeiroffen, daß der
Aa ser am Samstag, 24. d. M. früh hier von Wien
Antrifft und am gleichen Abend zur Auerhanenjagd
"uch dem Kaltenbronn weiterfährt. Am Mittwoch,
d. M., in der Frühe kehrt der Monarch von
Ae Jagd hierher zurück und tritt noch am selbigen
?Me sie Weiterreise an. — Der Erbgroßherzog
Mte heute Nachmittag nach Koblenz zurück, trifft
Asir am Donnerstag wieder hier ein und wird den
Puffer nach dem Kaltenbronn begleiten. — Die Erb
PUnzlssin von Anhalt, Tochter des Prinzen Wilhelm
van Baden, ist heute Vormittag hier eingeiroffen und
vu ihrem Bruder, dem Prinzen Max, am Bahnhof
^Wangen worden.
* Karlsruhe, 20. April. Gestern, am Oster-
wortag, morgens 6 Uhr, trank eine in der östlichen
Kaiserstraße bedienstete, 22 Jahre alte Dienstmagd
an- Tübingen in selbstmörderischer Absicht Karbol-
säure. Die Lebensmüde, welche diese That wohl we-
gen unglücklicher Liebe vollbracht hat, wurde zur
Pflege in'S städtische Krankenhaus gegeben.
* Karlsruhe, 21. April. Gestern Abend erschoß
sich der Sohn des Bürstenfabrikanten Bogel in der
elterlichen Wohnung. Der Unglückliche war Ein-
jähriger im Grenadier-Regiment und sollte morgen
wegen schlechten Schießens nachzielen.
* Acher«, 20. April. Am 26. April feiert in
der großh. Heil- und Pflegeanstalt Jllenau die Ober-
aufseherin Frl. Karoline Pelikan ihr 50jährigeS Dienst -
jubiläum.
* Offenburg. 20. April. Bürgermeister Hermann
hat sein Amt niedergelegt und wird voraussichtlich
wieder in den Staatsdienst zurücktehren.
Vermischte Nachrichten.
— Saarbrücken, 20. April. Auf der Grube
Göttelborn wurden durch Explosion schlagender Wetter
3 Bergleute verschüttet, 2 leicht und einer schwer ver-
letzt.
Neueste Nachrichten.
* Berlin, 20. April. Kaiser Wilhelm ist
7.50 Uhr Abends nach Wien abgereist.
* Schwerin, 20. April. Die Leichs des Groß-
herzogs Friedrich Franz III. traf gestern Vormittag auf
dem hiesigen Bahnhofe ein. Bis Hagenow waren
derselben der Regent, Herzog Johann Albrecht, und
bissen Schwester, die Großfürstin Maria, Paulowna,
entgegengefahren. Zugleich mit dem Trauerkondukt
trafen die Herzogin-Wiltwe Anastasia mit ihren Kin-
dern, dem Großherzog und den Herzoginnen Alexan-
drine und Cäcilie, sowie dem Prinzen Christian von
Dänemark hier ein. Auf dem mit Trauerzeichen ge-
schmückten Bahnhofe hatten sich die Großherzogin-
Mutter Marie, sowie die übrigen Mitglieder der groß-
herzoglichen Familie, die Minister und höheren Hof-
chargen eingefunden. Unter dem Geläute sämmtlicher
Kirchenglocken erfolgte die Urberführung nach der
Schloßkirche. Die Fürstlichkeiten und der Hof folg-
ten zu Fuß dem Sarge, der in der Schloßkirche im
Paradesarge aufgebahrt wurde.
* Wie», 20. April. Die „W. Abendpost" widmet
de« Ankunft des deutschen Kaisers einen Be-
grüßungSartikel, worin sie auSführt, daß Wien, dem
Zuge seines Herzens folgend, den Kaiser in ehrfurchts-
voller Huldigung und freudiger Sympathie willkommen
heißt, und sagt: „Der Besuch des deutschen Kaisers
am Wiener Hofe ist mehr als ein Akt herkömmlicher
Courtoisie. Er besiegelt aufs Neue das sinnige freund-
schaftliche Verhältnis, welches zwischen den erhabenen
Repräsentanten der beiden Centralmächte Mitteleuro-
pas besteht. Er bez-ugt aber auch in entschiedenster,
keinen Mißverständnissen zugänglicher Art die uner-
schütterliche Festigkeit des Friedens-
bundes, welcher mehr als je seine Kraft u. seinen
Beruf, ein Hort der ruropäischen Ordnung und ein
Bollwerk wider ihre Störer zu sein, offenbart. Der
Gedanke, welcher den Schöpfern dieses Bundes vor-
schwebte als ein hohes, weltbeglückendes Ziel, wirkt
fort, verkörpert in den beiden Friedensfürsten, die am
morgigen Tage einander begegnen. Zwei mächtige
Patrone der Ruhe Europas bieten einander brüderli-
chen Gruß, fühlen sich eins im B-wußtsein dieser ge-
schichtlichea Wendung, und die Völker, denen die Vor-
sehung sie zu Lenkern gesetzt, blicken zu ihnen auf
voll liebenden Vertrauens und fester, begeisterter Zu-
versicht. Sie wissen, daß über ihnen und ihren Ge-
schicken zwei edle Häupter wachen."
* London, 20. April. Das Rcuter'sche Bureau
meldet aus Elasiona von gestern Abend: Die tür-
kische Artillerie eröffnete Nachmittags das Feuer auf
Tyrnavos, wohin die Gri- chen zmückgeworfen worden
sind. Für morgen wird eia allgrmeiner Vormarsch
der türkischen Armen erwartet.
* Athen, 20. April. Der Minister des Innern
richtete an die Bürgermeister ein Rundschreiben, in
dem er diese auffordert, sämmtliche taugliche Bürger
zu bewaffnen und sie an die Grenze zu schicken, damit
sie mit dem Heere für die Ehre des Vaterlandes
kämpfen.
* Athen, 20. April. Die GenSdarmen und
Polizeimannfchaften wurden zum KriegSheer zugetheilt
und gingen nach der Grenze ab. Die Bürger über-
nahmen den Freiwilligen-Nachtdienst in den Städten.
* Athen, 20. April- Der Kampf bei Reveni
wurde heute früh wieder ausgenommen. Die Türken
greifen mit stärkeren Streitkräften als an den Tagen
vorher an. Die Gr-echen leisteren kräftigen Wiederftand.
* Athen, 20. April. Heute Vormittag 9 Uhr
wurde die Beschießung Prevesas wieder ausgenommen.
Das Wetter ist ausgezeichnet. Man hofft, die Be-
schießung PrevesaS heute erfolgreich zu beendigen.
Um Mitternacht ist ein Geschwader mit grheimer Be-
stimmungsordre ausgelaufen. Mehrere Schiffs der
Handelsflotte sind eiligst alarmirt worden und haben
Landungstruppen an Bord genommen. Bei Bam vrr»
suchten die Griechen den Artafluß auf PontoaS zu
überschreiten. Die Tücken warfen sie jeooch zurück.
Seit gesterngNachmittag 5V> Uhr beschießen die Tür-
ken Arta. Der Kampf ist dort heftig entbrannt.
* Konstantinopel, 20. April. Der Sultan sandte
Dank und Gruß an Ehdem Pascha und an die Oprr-
ationSarmee. — Wie türkische Blätter melden, ist dar
1. Geschwader aus den Dardanellen nach LrmnoS
abgegangen. Biele Konstantinopeler Einwohner mel-
den sich al« Kriegsfreiwillige.
* Konstantinopel, 20. April. Wie verlautet,
nahmen die Türken TyrnavoS ein.
Mittheillmgen des Standesamts Heidelberg.
März. Geburten.
29. Albert Friedrich, S. d. Tünchers Johann Pfeil.
April.
2. Anna Katharina. T. d- Fischers Joh. Heinrich Fischer.
2. Margaretha Cgristme, T- d. Lanüwirths Lud- Schröoer-
2. Fried ecicke Margaretha, T- d-Lackirers Karl Rohrmann.
3. Maria Margaretha, T. des Schmiedmeisters Magnus
Gollbach.
4. Emil, s. d. Schmieds Friedrich Herold.
4. Ppilipp Wilhelm, ,S. des Porzellanmalers Eduard Volk.
5 Karl August, S. des Gepäckbestätters Philipp Kadis-
5. Karolina Bertoa Kätchen,T. d.Eisenbahnhilfsschaffners
Adam Oehlschläger-
6- Waldemar Friedrich, S- d- Feldwebels Fried. August
Weschnewski.
6. Susanna Amalia, T. des Landwirths Jakob Frisch.
6. Anna Elisabeths, T. des Malers Johann Georg Emil
Eichholz.
6. L na Johanna, T. d. Bierbrauers Jahann Heidel.
7- Johanna Katharina, T. des Fabrikarbeiters Johann
-Sturmer.
7. Hermann Otto, iS des Polizeiaktuars Karl Brsnneis.
7. Jakob Fricorich, S. des Cigarrenmachers'Jak. Friedrich
Jahraus.
8. Friedrich, S. des Taglöhners Georg Edsrle.
8. Heinrich Maria Adolf, S. des Direktors der Musik-
schule Heinrich Neal.
8. Ludwig Heinrich Hugo, S- d. Eisenbahnschaffners Lud.
Barth.
9. Elise Mathilde, T. des Schneidermeisters Karl Oskar
Ebert.
9. Georg, S- des Lakirers Georg Bögler.1
9. Paul Stephan,jS- d. Schieferdeckers Stephan Bergmaier.
9. Oskar Johann Georg, s- des Reserveheizers Georg
Schneider.
10. Johann Friedrich, S- des Pofthilfsboteu Joh PH. Fritz.
1t. Emma Katharina, T- des Taglöhners P ter Stein.
12. Karl Friedrich S- de« Flaschners Friedrich Düring.f
Avril. Sterbesälle.
4. Anna Christina Schroth, geb. Hartig, Ehefrau der
Friseurs Karl Anton Schroth, 41 I. 5. M. 17. T. alt.
4. Emil Herold, S. d. Schmieds Fried. Herold, 4V-St. alt.
4. Heinrich Ziegler, ledig, gewerbelos 46 I. alt.
4. sophie Katharina Elisab tha, T- des Gepäckbestätters
Philipp Kudts, 5. I. 9 M- 14 T- alt.
5. Bartholomäus König, Großh. Obecsteuerkommissär a.
D-. 76 I. alt.
6. Josef Alois Fischer Uhrmacher 51 I. alt.
6. Emilie Vogt, 4 M. 27 T- alt, T. des Flaschners Au-
gust Vogt.
7. Jakob Lay, Sohn des Briefträgers Jakob Lay, 9 M.
27. I. alt.
7. Maria Florentine Amalia Gortan, geb. Zipperlin
64 I. 7 M. alt, Wittwe des Kaufmanns Gustav Anton
Gortan.
7. Philipp Spreng 1 M. 4 T. alt, S- des Taglöhners
Leonhard Spreng.
8- Henriette Pahl, geb. Winter, 57 I. a., Wittwe des Post-
beamten Heinrich Pahl.
8. Margaretha Gehweller, geb. Herrmann 40 I. alt, Ehe-
frau des Taglöhners Georg Gehweiler.
8- Joseph Berberich, Student der Theologie, 29 I. alt.
10. Frieda Krauß, ledig, ohne Beruf 58 I. alt.!
10. Katharina Häusler, geb. Bl-ß, 50 I. a. Ehefrau des
Wirths Emil Häusler zu Mannheim.
11. Konrad Schley, Polizeisergeant a. D>, 58 I. 5 M-
11 T. alt.
Aufruf zum Bau einer katholischen Kirche in
Brombach, Pfarrei Lörrach i. W.
Der Bau einer eigenen katholischen K rchs für die
700 in den protlstantischen Gemeinden Brombach,
Haagen und Hauingen lebenden Katholiken ist ein von
der hohen Kirchenbehörde anerkanntes dringendes Be-
dürfniß geworden, um so mehr, als die Pfarrkirche in
Lörrach nicht mehr genügend Raum bietet für die
Katholiken der Stadt selbst.
Durch den Bonifaciusoerein ist bereits der Bau-
platz für eine Kirche in Brombach, als dem Mittel-
punkie der 3 Gemeinden, gewonnen und weitere Mit-
hilfe in Aussicht gestellt worden, wie auch die Katho-
liken von Brombach, Haagen und Hauingen, welche
zum größten Theile Fabrikarbeiter sind, mit lobens-
wrrthem Eifer und rach besten Kräften den Kirchen-
bauverein daselbst unterstützen.
Damit aber die Vollendung des Banes in nicht
allzuferne Zukunft verschoben werde, wenden wir unS
mit Vertrauen an die Mithilfe unserer katholischen
Glaubensbrüder.
Helfen Sie uns durch eine wenn auch noch so
kleine Gabe, daß recht bald zur Ehre Gottes, zur
Befestigung des katholischen Glaubens und zum Heile
der Seelen die Kirche in Brombach vollendet werde.
Jede, auch die kleinste Gabe wird vom unterzeich-
neten Pfarramt in Lörrach mit herzlichem „Vergelt'-
Gott" entgegengenommen.
Der kathol. Stiftungsrath Brombach:
I. Schlatterer, Stadtpfarrer.