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Philo <Cosmographus>
Rhenus Fluminum Princeps, De Montibus Rhetiae Oriens, & in Mare Germanicum Occidens: Oder: Der vortreffliche grosse Wasser-Strom der Rhein, Von seinem Ursprung, auß den Pündtischen Bergen, biß zu seiner ins Teutsche Meer erlangten Begräbnuß ; Mit denen namhafften in selbigen einlauffenden Flüssen, an- und umligenden Städten, Vestungen, Bergen, Seen, Gewächsen, Früchten und Raritäten — [S.l.], 1705 [VD18 14274744]

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https://doi.org/10.11588/diglit.24430#0280
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O ;8 D
An. 158;» wieder an die Spanier / die Anns
-; 8 6. der Niderländer General/ Grafvon Lei,
cester/ vergebens belagert hat; Es hat allhier
gar ein räumliche Vorstadt/ soaber auch in die
korribcsrion miteingeschlossen. Die Stadt
ist einer ablangen Foem/mit zehen Real Bastio,
nen/drep Hornwercken / und einem Ravelin be,
leget. Die Vorstadt aber mit einem befände,
ren Merck / undz.Basteyen daran gehenget.
Hat ringsherum doppelte Wasser -- Gräben/ ist
auch sonsten ihres Lagers halber sehr fest.Doch
kam sie An. 1672. gleich andern/an denHerzo,
gen von Orleans. Unter den Kirchen allda/ist
die zu St. Walpurg die vornehmste / soihren
Probst und Dechant hat. Zwo Stunden für»
terS ligek derIse! auch an der Rechten
Deventer/
Ist eine grosse/Volckreiche und feste Stadt/
hat den Nahmen von vavone, einem gewalti,
gen Mann / der ums Jahr 540. dieser Stadt
Anfang und Grund geleget haben solle. Sie
hat über ihre alte doppelte Mauren und Grq,
den / Landswarts noch einen starcken Wall/
samt 8. Real Bastionen / vier Ravelin / und ein
- Hornwerck/ und wird deßwegen für gar fest ge,
halten. Sie ist eineAnsee-Stadt/und wird
von Theils auch noch für eine Reichs, Stadt
gehalten ; An. 1551. kam sie in die Hände der
Vereinigten Niderlanden/ darinn sie biß Anns
1672.
 
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