Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Plutarchus; Parthey, Gustav [Hrsg.]
Plutarch Über Jsis und Osiris — Berlin, 1850

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43364#0168
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
148

cap. 2. pag. 3.

einzuschalten τον δε και φρονήΰεως μεταδίδωβιν. Das ΙΙο-
moioteleuton verursachte die Auslassung, vgl. Plut. ad priuc.
inerud. 3. p. 780 e, wo auch μεταδίδωΰΐ vorkömmt, und wo
der Jnhalt unseres ganzen ersten Capitels den Gedanken nach
wiederholt ist. Vor οικεία steht in der Baseler Ausgabe von
1574 οι,’κ: es ist nur eine Conjectur Xylanders, welche Baxter
sür eine Lesart des cod. Pet. hielt, ονκ sindet sich weder in

den Handschriften noch in den übrigen Ausgaben.
pag. 3. z. 5. ελληνικόν γάρ η Άΰίς εΰτι και ό Τύφων]
Plutarch erklärt hier, dass er Jsis und Typhon für hellenische
Wörter halte; er giebt hellenische Ableitungen davon, die man
nur als etymologische Einfälle betrachten kann. Jm Verlause
der Abhandlung zeigt es sich, dass er auch die ägyptischen
und hellenischen Götter vielsach einander gleichstellt. Er folgt
darin der das ganze hellenische Alterthum durchziehenden An-
sicht, dass alle Völker dieselben Götter haben, die nur bei
dem einen Volke so, bei dem andern anders benannt wer-

den. Wir geben hier eine Zusammenstellung der Götternamen,
die Plutarch nach naher oder ferner Aehnlichkeit, theils aus
fremde, theils auf eigne Auctorität hin, einander gegenüber-
stellt.

Ά&ηνα
Ά&υρι
Άιδης

Άμμων
Άνουβις
Απόλλων
Άρονηρις
Άρσαφής
Αφροδίτη
Βεβών
Ζιόννβος

Λιόννΰος
"Επαφος

— 5/σις· cap. 9 b 62 a
— 71σις 56 c
— Ζΐιόννΰος, nach Ileraklitus 28 c
— "Οσιρις, ΓΙλοντων 79 a
— Ζευς 9 b
~ Κρόνος 44 b
— πρεσβύτερος Ώρος 12 b
~ Λιόνυΰος, nach Alexarclius bei Ariston 37 b
= Νεφ&υς, Τελευτή, Νίκη 12 b c
— Τνφων, nach Manetho 49 c 62 a
— Άιδης, nach Ileraklitus 28 c
ΣΣΣ Άροαφής, nach Alexarclius bei Ariston 37 b
= "Οΰΐρις, Σάραπις, nach Mnaseas 37 b
 
Annotationen