Zwischen der Anfang September abgehalienen ersien Akiion der „Winier-
saison“ und der nun wieder ansiehenden zweiien haben sich die Ereignisse
auf dem Kunsimarkie schier iiberstürizt. Heuie siehi der Marki wieder,
beeinflussi durch die veränderien Valutaverhälinisse, im Zeichen der Hausse.
Wie auf fasi allen Gebieien des wirischafilichen Lebens isi auch bei ihm der
Wandel in der Beweriung der Mark ausdrucksvoll in Erscheinung geireien.
Die Eniwid<lung, die er genommen hai, ist nur noch zu vergleichen mii dem
Stande, den der deutsche Kunsimarkt in der beriihmien Zeii der Hochkonjuktur,
im Revoluiionswinier, zu verzeichnen hatie. Mii anderen Worten: dem an sich
nichi schwachen Angeboi siehi eine noch siärkere Nachfrage gegeniiber, die
Zahl der Kaufinieressenien übersieigi die der Verkaufslustigen. Aus dieser ver-
änderien Eniwicklung ziehi der Kunsi insofern bedeuienden Nuizen, als sich sein
geschäfilicher Verkehr glait und sicher abwicl<elt und die gesieigerie Nachfrage
zur Folge hat, dass audi die Angeboie immer lebhafter und siärker einseizen
und dergesiali Kunsischäize und Selfenheiien auf den Marki gelangen, die sonsi
wohl noch zurückgehalien worden wären.
Unier dem Zeichen dieser veränderien Sachlage siehi auch die zweiie Herbsi-
Auktion des bekannten Hamburger Kunst-Auktionshauses G. Adolf Pohl,
Alierwall 40. Bereits ein fiüchiiger Rundgang durch die geschmackvoll und
harmonisch gegliederie Aussiellung lehri, dass es sich diesesmal iaisächlich um
eine Aukiion handeli, die vom Herkömmlichen durdiaus abweichi und Selien-
heiien auf den Markt bringi, wie sie sonsi nur bei besonderen Gelegenheiten
und besonderen Umsiänden unier den Hammer kommen. In dieser Beziehung
isi es charakterisiisch, dass die Stilmöbel diesesmal im Vordergrunde das In-
ieresses stehen und zwar mii einer vollzähligen
antiken Wohnungseinrichtung,
saison“ und der nun wieder ansiehenden zweiien haben sich die Ereignisse
auf dem Kunsimarkie schier iiberstürizt. Heuie siehi der Marki wieder,
beeinflussi durch die veränderien Valutaverhälinisse, im Zeichen der Hausse.
Wie auf fasi allen Gebieien des wirischafilichen Lebens isi auch bei ihm der
Wandel in der Beweriung der Mark ausdrucksvoll in Erscheinung geireien.
Die Eniwid<lung, die er genommen hai, ist nur noch zu vergleichen mii dem
Stande, den der deutsche Kunsimarkt in der beriihmien Zeii der Hochkonjuktur,
im Revoluiionswinier, zu verzeichnen hatie. Mii anderen Worten: dem an sich
nichi schwachen Angeboi siehi eine noch siärkere Nachfrage gegeniiber, die
Zahl der Kaufinieressenien übersieigi die der Verkaufslustigen. Aus dieser ver-
änderien Eniwicklung ziehi der Kunsi insofern bedeuienden Nuizen, als sich sein
geschäfilicher Verkehr glait und sicher abwicl<elt und die gesieigerie Nachfrage
zur Folge hat, dass audi die Angeboie immer lebhafter und siärker einseizen
und dergesiali Kunsischäize und Selfenheiien auf den Marki gelangen, die sonsi
wohl noch zurückgehalien worden wären.
Unier dem Zeichen dieser veränderien Sachlage siehi auch die zweiie Herbsi-
Auktion des bekannten Hamburger Kunst-Auktionshauses G. Adolf Pohl,
Alierwall 40. Bereits ein fiüchiiger Rundgang durch die geschmackvoll und
harmonisch gegliederie Aussiellung lehri, dass es sich diesesmal iaisächlich um
eine Aukiion handeli, die vom Herkömmlichen durdiaus abweichi und Selien-
heiien auf den Markt bringi, wie sie sonsi nur bei besonderen Gelegenheiten
und besonderen Umsiänden unier den Hammer kommen. In dieser Beziehung
isi es charakterisiisch, dass die Stilmöbel diesesmal im Vordergrunde das In-
ieresses stehen und zwar mii einer vollzähligen
antiken Wohnungseinrichtung,