DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.16434#0074
mit der Herde. Vorne links Gebüsch. Die Landschaft ganz
in braunen Tönen, über denen zuweilen, besonders in der
Ferne ein mattes Grün liegt. In der Ferne auch helle rosa Töne.
Hellblauer Himmel mit rötlich-weißem Gewölk. (Tafel 35.)
Äuf Eiche; oval; 46 cm hoch, 61 cm breit.
56. S. DUWÄRT. (H. d.G.)
Herrenporträt.
Brustbild. Oberkörper zu Dreiviertelprofil nach rechts
gedreht; Kopf fast in Vorderansicht. Langes Haar, Schnurr-
bart, kleines Bärtchen unter der Unterlippe. Schmaler Spitzen-
kragen mit kurzem Jabot. Mantel breit vor dem rechten
Ärm drapiert. Dunkelbraunes Haar, braune Äugen. Schwarzes
Gewand. Leuchtendes Kolorit des Inkarnats. Grauer, rechts
aufgehellter Hintergrund. (Tafel 36.)
Bezeichnet rechts am Rande: S DVWART f.
Auf Eiche; 73 cm hoch, 58 cm breit.
Sehr lebendiges, vorzüglich gemaltes Porträt des sonst nicht be-
kannten holländischen Meisters. (Beziehung zu Philippe de Champaigne?)
57. JÄN JOSEFSZ VÄN GOYEN. 1596—1656. (H. d. G.)
Landschaft.
Flache Wiesenlandschaft, die rechts zu einem grasbe-
wachsenen Hang ansteigt. Im Mittelgrund links gelagerte Kühe
und eine Gruppe von vier Bauern. Weiter vorne, auf der Höhe
des Hanges rechts ein Reiter und drei Fußgänger mit zwei
Hunden. In der Mitte, nach dem Hintergrund zu, von einer
Bodenwelle teilweise verdeckt ein Reiter und ein Fußgänger.
Die belichteten Teile der Landschaft strohgelb, die beschat-
teten braun. Än wenigen Stellen ein Hauch von grün darüber.
Äm Himmel wirres weißes und gelbes Gewölk. (Tafel 37.)
Bezeichnet in der Mitte unten: VG 1645.
Sehr schönes und charakteristisches Bild aus der besten Zeit desMeisters.
58. JÄN JOSEFSZ VÄN GOYEN. 1596—1656. (H. d.G.)
Bauern auf dem Felde.
Vor einer Baumkulisse sitzt auf dem Boden rechts ein
bärtiger Bauer, der in einen Krug blickt, den er in der Rechten
35
in braunen Tönen, über denen zuweilen, besonders in der
Ferne ein mattes Grün liegt. In der Ferne auch helle rosa Töne.
Hellblauer Himmel mit rötlich-weißem Gewölk. (Tafel 35.)
Äuf Eiche; oval; 46 cm hoch, 61 cm breit.
56. S. DUWÄRT. (H. d.G.)
Herrenporträt.
Brustbild. Oberkörper zu Dreiviertelprofil nach rechts
gedreht; Kopf fast in Vorderansicht. Langes Haar, Schnurr-
bart, kleines Bärtchen unter der Unterlippe. Schmaler Spitzen-
kragen mit kurzem Jabot. Mantel breit vor dem rechten
Ärm drapiert. Dunkelbraunes Haar, braune Äugen. Schwarzes
Gewand. Leuchtendes Kolorit des Inkarnats. Grauer, rechts
aufgehellter Hintergrund. (Tafel 36.)
Bezeichnet rechts am Rande: S DVWART f.
Auf Eiche; 73 cm hoch, 58 cm breit.
Sehr lebendiges, vorzüglich gemaltes Porträt des sonst nicht be-
kannten holländischen Meisters. (Beziehung zu Philippe de Champaigne?)
57. JÄN JOSEFSZ VÄN GOYEN. 1596—1656. (H. d. G.)
Landschaft.
Flache Wiesenlandschaft, die rechts zu einem grasbe-
wachsenen Hang ansteigt. Im Mittelgrund links gelagerte Kühe
und eine Gruppe von vier Bauern. Weiter vorne, auf der Höhe
des Hanges rechts ein Reiter und drei Fußgänger mit zwei
Hunden. In der Mitte, nach dem Hintergrund zu, von einer
Bodenwelle teilweise verdeckt ein Reiter und ein Fußgänger.
Die belichteten Teile der Landschaft strohgelb, die beschat-
teten braun. Än wenigen Stellen ein Hauch von grün darüber.
Äm Himmel wirres weißes und gelbes Gewölk. (Tafel 37.)
Bezeichnet in der Mitte unten: VG 1645.
Sehr schönes und charakteristisches Bild aus der besten Zeit desMeisters.
58. JÄN JOSEFSZ VÄN GOYEN. 1596—1656. (H. d.G.)
Bauern auf dem Felde.
Vor einer Baumkulisse sitzt auf dem Boden rechts ein
bärtiger Bauer, der in einen Krug blickt, den er in der Rechten
35
