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Johann Georg Trautmann

geboren 1713 in Zweibrücken, gestorben 1769 in Frankfurt. Lernte 1729-32
bei dem Hofmaler Ferdinand Friedrich Bellon in Zweibrücken, dann bis
1736 bei Johann Hugo Schlegel in Frankfurt. Wurde 1741 Frankfurter Bür-
ger. Goethes Vater beschäftigte ihn 1759 und 1763. Im Jahre 1761 erhielt
er den Titel eines Kurpfälzischen Hofmalers.
Trautmann, dessen Bilder in fast jeder Frankfurter Privatsammlung zu fin-
den waren, wurde durch seine Gemälde mit „Feuersbrünsten“ berühmt.

ZIGEUNERLAGER

Bez. unten rechts: TM.
öl auf Holz.
Höhe 38 cm, Breite 54 cm.
Restauriert 1956.
Erworben aus der Sammlung Julius Heyman 1925.
Inv.: H 348.

Literatur: Bangel, Johann Georg Trautmann und seine Zeitgenossen . . . 1914 (nicht aufgeführt).

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