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Anwesenden einen Beyfall vermuthlich werden gefun-
den haben. Herr Gaßner hat ohnedem an dem ge-
führten Protokolle keinen Antheil genommen, und
angesehene Männer und Augenzeugen haben versi-
cheret , daß der böse Geist diese Drnge von freyen
Stücken dahergesagt habe, die Fragen aber größten-
theils von jemand anderem seyen beygesetzt und dem
Publikum in der Absicht bekannt gemacht worden,
um an dem Herrn Sterzmqer, als dem Verfasser
jener verläumderischen Schrift, so die Aufschrift hat,
die enrdeckren gaßnerischen wunderkuren, diese
Schuld zu vergelten,
Was wurde die Litteratur wohl dem Herrn Gaß-
ner für Vorwürfe von Lieblosigkeit und Fürwitze ge-
macht haben, wenn er nach der Anweisung des rö-
mischen Rituals (jubeat äaemouem äicere, an äe-
tinsatur in illo corpore ob aliguam operam ma-
^icam, 2ut lnsIssicL si^na vel intkrumenta) V0M
Teufel hatte wissen wollen: ob die Besessenheit durch
eine Verzauberung sey zum Stande gebracht worden?
oder, wenn er an den Teufel daß Präceptum gestellt
hätte: praecipio tibi, nt per m^üeria Lc. öicng
inibi äiem et borrrm exitU8 wi; folgsam V0N dem
Teufel hätte erfahren wollen, was dieser selbst nicht
zuverläßig wissen kann; weil die Stunde und Zelt
zum Ausfahren vpn dem göttlichen Willen und dem
richterlichen Ausspruche des Exomsten selbst abhanget.
Was der Teufel S. 86. von der Aufhebung des
Iesmterordens dahergeplaudert haben soll, gehöret
zu den Großsprechereyen und Kunstgriffen Dieser lü-
genhaften Geistern, welche dadurch die Aufmerksam-
keit der Anwesenden an sich zu ziehen, und der Pla-
ge, die sie von der Fortsetzung der Exomsmen aus-
zusiehen haben, einen Einhalt zu thun trachten.
Ich
Anwesenden einen Beyfall vermuthlich werden gefun-
den haben. Herr Gaßner hat ohnedem an dem ge-
führten Protokolle keinen Antheil genommen, und
angesehene Männer und Augenzeugen haben versi-
cheret , daß der böse Geist diese Drnge von freyen
Stücken dahergesagt habe, die Fragen aber größten-
theils von jemand anderem seyen beygesetzt und dem
Publikum in der Absicht bekannt gemacht worden,
um an dem Herrn Sterzmqer, als dem Verfasser
jener verläumderischen Schrift, so die Aufschrift hat,
die enrdeckren gaßnerischen wunderkuren, diese
Schuld zu vergelten,
Was wurde die Litteratur wohl dem Herrn Gaß-
ner für Vorwürfe von Lieblosigkeit und Fürwitze ge-
macht haben, wenn er nach der Anweisung des rö-
mischen Rituals (jubeat äaemouem äicere, an äe-
tinsatur in illo corpore ob aliguam operam ma-
^icam, 2ut lnsIssicL si^na vel intkrumenta) V0M
Teufel hatte wissen wollen: ob die Besessenheit durch
eine Verzauberung sey zum Stande gebracht worden?
oder, wenn er an den Teufel daß Präceptum gestellt
hätte: praecipio tibi, nt per m^üeria Lc. öicng
inibi äiem et borrrm exitU8 wi; folgsam V0N dem
Teufel hätte erfahren wollen, was dieser selbst nicht
zuverläßig wissen kann; weil die Stunde und Zelt
zum Ausfahren vpn dem göttlichen Willen und dem
richterlichen Ausspruche des Exomsten selbst abhanget.
Was der Teufel S. 86. von der Aufhebung des
Iesmterordens dahergeplaudert haben soll, gehöret
zu den Großsprechereyen und Kunstgriffen Dieser lü-
genhaften Geistern, welche dadurch die Aufmerksam-
keit der Anwesenden an sich zu ziehen, und der Pla-
ge, die sie von der Fortsetzung der Exomsmen aus-
zusiehen haben, einen Einhalt zu thun trachten.
Ich