Z2§
12.
Die Küste Zanguebar/ Ajan und Adel.
^ie Gränzen dieses Landes sind gegen Osten
der indische Ozean, gegen Süden die Küste
der Kaisern, von welcher es durch den Fluß Cuama
getrennet wird, gegen Westen Inner-Aethiopien^
und gegen Norden der arabische Meerbusen, ins-
besondere die Meerenge Babelmandab.
Die merkwürdigsten Flüße dieser Küstenländer
find i) Mongale, 2) Cuabo, z) Mombaza,
4) Omrilimancy, und 5) Magodoxo, welche
alle in den indischen Ocean fallen.
Unter den Meeren, welche allhier Vorkommen,
ist äusser dem indischen Meere der Ranal von
Mosambrque, zwischen dem festen Lande und
der Insel Madagaskar, zu merken.
r) Die Küste Zanguebar bestehet aus mehrern
Landschaften, von welchen mehrere ihre eignen Her-
ren haben, welche den königlichen Titel führen. Die
vornehmsten darunter sind:
Moruca oder Nofambique, mit der Haupt-
stadt Mofambique auf der Infel gleiches Namens.
Sie ist groß, wohl gebauet, reich, gut befestigt,
und hat ein sarkes Kastel, und einen vortreflichen
Hafen. Sie gehöret den Portugiefen, welche all-
hicr einen Gouverneur, und eine starke Befazung
haben. Das hiesige Hospital für Fremde ist be-
rühmt. Dudi, eine kleine Stadt, ist jezo der
ordentliche Siz des Königes von Moruea.
X ? Angoche,
12.
Die Küste Zanguebar/ Ajan und Adel.
^ie Gränzen dieses Landes sind gegen Osten
der indische Ozean, gegen Süden die Küste
der Kaisern, von welcher es durch den Fluß Cuama
getrennet wird, gegen Westen Inner-Aethiopien^
und gegen Norden der arabische Meerbusen, ins-
besondere die Meerenge Babelmandab.
Die merkwürdigsten Flüße dieser Küstenländer
find i) Mongale, 2) Cuabo, z) Mombaza,
4) Omrilimancy, und 5) Magodoxo, welche
alle in den indischen Ocean fallen.
Unter den Meeren, welche allhier Vorkommen,
ist äusser dem indischen Meere der Ranal von
Mosambrque, zwischen dem festen Lande und
der Insel Madagaskar, zu merken.
r) Die Küste Zanguebar bestehet aus mehrern
Landschaften, von welchen mehrere ihre eignen Her-
ren haben, welche den königlichen Titel führen. Die
vornehmsten darunter sind:
Moruca oder Nofambique, mit der Haupt-
stadt Mofambique auf der Infel gleiches Namens.
Sie ist groß, wohl gebauet, reich, gut befestigt,
und hat ein sarkes Kastel, und einen vortreflichen
Hafen. Sie gehöret den Portugiefen, welche all-
hicr einen Gouverneur, und eine starke Befazung
haben. Das hiesige Hospital für Fremde ist be-
rühmt. Dudi, eine kleine Stadt, ist jezo der
ordentliche Siz des Königes von Moruea.
X ? Angoche,