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936. Anhang. Num 97. 2788:

gherifchen Uıriverfitdts ; Buchhandlung ra fl. nach dem a4 N. Fuß
VPränumerativtk angenommen, Nach Verlauf diefer Zeit wird das
Exemplar 3 Ducaten Foften, Es mwmerden auch Exemplarien auf
fein boWändifches Papier abgezogen, wofür aber 4 fl. WienersCout.
mehr zu entrichten, Erlang, den 2ten Dec, 1785. *

Ankuͤndigung. Geſchichte von Baiern, auch hoͤchſten Befehl St.
kuhrfürſtl Durchlre. herauegegeben, von der baleriſchen Akademie
der Wiſſenſchaften, 6 Th. in 2 Groeoktavb. 1102 G., die vie len Ta⸗
bellen ungerechnet vonProf. Weſtenr eder. Muͤncheni7 85 beiJoh.
Bapt Stoll, a 4fl. zokr. Es in ber allgemeine Gang einer geſunden
Philoſophie und Staatskunde, aus der Geſchichte, den Sitten und
Veranſtaltungen unſter Vorfabren Klugheit fuͤr gegenwaͤrtigeZeit,
und Vorſicht fuͤr die Zukunft zu lernen. Jede gruͤndliche Geſchichte
iſt daher empfehlungswerth, beſonders dieſe von Baiern, die anRich⸗
tigkeit und pragmatiſchen Verdienſte ihren groͤſten Werth hat, und
um deſto wichtiger iſt, da das Schilſal dieſes aͤlteſten und einzig un-·
getheiltenLandes und Hauſes Baiern von jeher mit gan; Teutſchland
und den maͤchtigſten Hoͤfen von kuropa in Verbindung geſtanden hat,
—IIIVIIIIIIIIIIIIIIB
pa bett aͤchtlich e Data darinn enthalten ſind. Das Werk, wovon hier
dieRede iſt faugt ſichsooJ. vor ChriſtiGeburt mit den erſten Wande
rungen der Bojer nach Gallien und Boͤhmen an, und geht bis auf den
Tod des leſtoerſtorbenen Kuhrfſürſten Max. Joſeph hoͤchſtſeligerse⸗ E
dächtniß, unıfakt alfo einen Zeitraum von 2377 Jahren, und nicht
wie die gew oͤnlichen Geſchichten eine bloſe leere Tabelle hiſtoriſcher
Naͤmen, nicht eine bloſe Sam̃lung gleichzeitiger Begebenheiten ohne
Zuſammenhang und Beifuͤgung ihrer Urſachen, nicht eine bloſe Ge⸗
ſchlechtsreihe der baieriſchen Regenten, ſondern dier erhaͤlt man die
Geſttbichte des Volks mit der des regierenden Hauſes verbunden, und A
allen Quellen und Urſachen ſeines Ahnahms und Aufnahms, und ſon⸗ eliger
fHigenBeränderungen, DieAkademie der Wiffenfchaften hatfich auch Wo
Sabre lang dazu vorbereitet, sine folcheSefchichte herzufellen,theilg "00
Durch die Herauggegebenen Eritifchen Abhandlungen, theils durch die eſer
Sammlung der baieriſ. Monumente und Urkunden, welches zuſamm WE A
genommen, viele taufendSulden geFoftet, und theils bisher gaͤnzlich Mh
unbekannte oder unrichtig angegebene Data entdekt,und herichtiget, hatte
£heils viele andre tpichtige und beträchtliche Data in ein DEioNDErES ſerti
Licht geßellt hat, Hauptfächlich merFmürdia (ind auch die Widerles in
gungen und Berichtigungen, die darinn Ruͤckſicht auf aus waͤrtige Ge⸗ ſehen
ſchichten, beſond ers Schmide Geſchichte der Teutſchen, vorkommen, AM gt
als in welch lezterer manchmal ohne zureichenden Grund etwas ent⸗ nn
halten iſt, was den wahrhaften Gerechtſamen des baieriſ. Hauſes
weder augemeſſen, noch übereinfimmend if, — Dazu dient nebft uch di
andern auch heſonders die hieriñ angefuͤgte Tabelle von Baierns An⸗ un
wachs und Ver luft vomg. 555 nach Ehriſti Geburt bisi732 Demal⸗
Tenfolgt endlich ein vollftändiges krondlogiſches Verzeichniß aller im
Haus Balern vorgekommenen Nuztheilungen, ingleichen ein ordent⸗

—EIIIIIIIII…E)IIV im Geſamthaus — falibaiern.










Ming
 
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