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Institut Français d'Archéologie Orientale <al-Qāhira> [Hrsg.]; Mission Archéologique Française <al-Qāhira> [Hrsg.]
Recueil de travaux relatifs à la philologie et à l'archéologie égyptiennes et assyriennes: pour servir de bullletin à la Mission Française du Caire — 26.1904

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Nr. 3-4
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Allotte de la Fuÿe, François Maurice: Quelques particularités de l'écriture des tablettes de l'époque d'Urukagina, roi de Sirburla
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Spiegelberg, Wilhelm: Varia
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https://doi.org/10.11588/diglit.12681#0153
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VARIA

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formation accuse nettement l'origine sémitique. Il est intéressant de signaler dans les
monuments épigraphiques les plus anciens de Sirburla un signe de cette nature.

Versailles, 20 mars 1904.

VARIA1

VON

WlLHELM SPIEGKLBERG

LXXI. Neue Kônigsprotokolle aus der Echnatonperiode.

LXXII. Ein neues Monument des Hohenpriesters von Letopolis Amasis mit Bemer-

kungen ûber den Namen der Stadt Letopolis.
LXXI1I. Die Lesung der Gruppe û jtf «Vater».
LXXIV. Eine Stelenformel des mittleren Reiches.
LXXV. Kônig Mr-mèa oder Mr-mnf(j)t{j)-w?

LXXVI. NétpOu; TE^EUTaÎT).

LXXVII. Zu whj-t « Stamm, Ansiedelung », o. â.

LXXVIII. Die Inschrift Amenophis' III zu El-Bersche.

LXXIX. Die hieratischen Graffiti der Mastaba des Ptaljschepses zu Abusir.

LXXI. — NEUE KÔxNIGSPROTOKOLLE AUS DER ECHNATONPERIODE

Im Winter 1902 erwarb ich fur die Strassburger Universitâtssammlung' ein
Bruchstùck aus Rosengranit, mit ait en Bruchflâchen. Nach dem liefen Bolirloch zu
urteilen, bat es spâter praktischen Zwecken dienen mùssen. Ursprunglicli gebôrte es
einem kleinen Obelisken an, auf dessen 4 Seiten sich je eine einzeilige Vertikalinsehrift
befand. Zwei gegenubeiiiegende Seiten (je 0,09 m.) sind etwas kleiner als die anderen
(je 0,08 m.). Die grossie Hôhe des jetzt oben und unten abgebrochenen Stùckes betragt
0,10 m.

Ici) teile zunâchst die Inschriften mit von links nacb redits a und c, b und d
stehen auf den gegenuberliegenden Seitenflâchen. a und c entbalten also gleiche Proto-
kolle, und zwar den Nbtj-namen des Kônigs Ai(",J), wâhrend die iV6//-namen von /;
und d zwei verschiedenen Kônigen eignen.

Nach dem ganzen Zusammenhang mùssen dièse Zeitgeuossen des Ai sein, entweder

Vorganger oder Nachfolger dièses Kônigs. Da wir den A^/'-namen des Haremhcb

kennen, so bleibt also nur die erste Môgiichkeit, und es ist sehr wahrscheinlich', dass

die Namen r—\i i i ^T^i und C]<=;> & ( \ den beiden Koni<ren Smnh-k\-IV dsr-
I I I © 1 c2Sa .. n \_r\\ ° u -

bprw und Tœl-'/th-'inn, den beiden Vorgangern des Ai, angehôren.

1. Siehe Recueil de Travaux, XXVI, S. -11 (I.

2. Jeta N° 1386.

3ï Sicber vvâre der Scbluss nur daiiu. wenn unsre Kônigsliste fur dièse Zeil vollslândig wâre, Das scheint
aber z. B. nacb Recueil, XIV/70, niebt der Kall zu sein.
 
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