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https://doi.org/10.11588/diglit.2354#0535
133? juni 11. 529
«mb wollen vnd gebiethen wir by vnsern hulden allen vn-
sern vnd des richs getrwen, wie die genannt sint, daz sie
dem obgenannten sliffte vnd dem bisehoffe daselbe, wer er
sy, die vorgenannt vnsser gnade icht vberfaren mit debeime
Sachen. Vnd wer sie darüber bnche vnd vberfare, wollen
wir, daz der zu pene vns vnd dem riebe verfallen vnd ge-
bunden sy zu geben zehen phund goldes vnd dem stiffte zu
Spiie vnd demselbe bischoß'e funff pfund goldes. Vod dar-
über zu eine vrkonde geben wir dissen brief mit vnsserme
keyserliehen ingesiegel versiegelt. Der geben ist zu Fran-
kenfurt am mittwoeben nach fungesten da man zalte von
CVists gebarte druzehen hundert jare darnach in dem sieben
vnd drussigsten jare, in dem dru vnd zwanzigsten jar vns-
sers richs vnd in dem zehenden des keyserthnms.
551. Gerhard bischof zu Speyer und undere werden bürge dem
ä«(■.■>< j' Ludwig IV, für eine mit dem Mainzer erzbischofe
Heinrich III. getroffene Übereinkunft. Frankfurt, 1337 juni29.
Wir Gerhart von Gotes gnaden bischof ze Speyr, Ulrich
von derselben gnaden bischof ze Augsburg, Ruprecht phal-
lentzgraf bi Ryn und hertzog in Beyrn, Wilhelm marggraf
ze Gulichj Johann probst ze sant Xanct, Gerlach graf ze
Nassaw, Johann grai' ze Sponheim, Seyfrid graf ze Widi-
cbenstein, Gotefride herre ze Eppenstein, Reynhart herr ze
Westernberg, corberr ze dem tum ze CÖln, vnd Gerhart
von Lantzkron, bechennen vnd tun kunt allen den, die disen
brief ansehent oder horent lesen, daz wir vns vnd vnser
jeglicher besunder verbunden haben, vnd verbinden auch
mit disem gagenwertigen- brief, dem durchlichtigen herren
keyser Ludwig von Rome vnserm genedigen herren,. zu den
stucken vnd artykeln, die hinnach geschriben stend. Wer
ez, daz der erwirdig in Got vater, herr Heinrich ertzbischof
dez heiligen sluls zu Mentz, vnd ertzkantzler des heiligen
Homisclien richs vber teutscher land, an den stucken vnd
artykeln oder an ir dheinem, die er dem vorgnanten keyser
vnserm herren gelobt vnd gesworen hat, vnd darüber er
im sein besigelt brief mit seinem grozzen insigel geben hat,
bruchig wurd, oder sie breeh, daz Got niht enwelle, so
geloben wir vnd sweren dan zu den heiligen, daz wir dem
vorgnanten vnserm herren dem keyser beholfen sullen sin,
vnd im zulegen mit leib, mit gut, mit land vnd mit luteu
Remling's lirhun den buch. ',i t
«mb wollen vnd gebiethen wir by vnsern hulden allen vn-
sern vnd des richs getrwen, wie die genannt sint, daz sie
dem obgenannten sliffte vnd dem bisehoffe daselbe, wer er
sy, die vorgenannt vnsser gnade icht vberfaren mit debeime
Sachen. Vnd wer sie darüber bnche vnd vberfare, wollen
wir, daz der zu pene vns vnd dem riebe verfallen vnd ge-
bunden sy zu geben zehen phund goldes vnd dem stiffte zu
Spiie vnd demselbe bischoß'e funff pfund goldes. Vod dar-
über zu eine vrkonde geben wir dissen brief mit vnsserme
keyserliehen ingesiegel versiegelt. Der geben ist zu Fran-
kenfurt am mittwoeben nach fungesten da man zalte von
CVists gebarte druzehen hundert jare darnach in dem sieben
vnd drussigsten jare, in dem dru vnd zwanzigsten jar vns-
sers richs vnd in dem zehenden des keyserthnms.
551. Gerhard bischof zu Speyer und undere werden bürge dem
ä«(■.■>< j' Ludwig IV, für eine mit dem Mainzer erzbischofe
Heinrich III. getroffene Übereinkunft. Frankfurt, 1337 juni29.
Wir Gerhart von Gotes gnaden bischof ze Speyr, Ulrich
von derselben gnaden bischof ze Augsburg, Ruprecht phal-
lentzgraf bi Ryn und hertzog in Beyrn, Wilhelm marggraf
ze Gulichj Johann probst ze sant Xanct, Gerlach graf ze
Nassaw, Johann grai' ze Sponheim, Seyfrid graf ze Widi-
cbenstein, Gotefride herre ze Eppenstein, Reynhart herr ze
Westernberg, corberr ze dem tum ze CÖln, vnd Gerhart
von Lantzkron, bechennen vnd tun kunt allen den, die disen
brief ansehent oder horent lesen, daz wir vns vnd vnser
jeglicher besunder verbunden haben, vnd verbinden auch
mit disem gagenwertigen- brief, dem durchlichtigen herren
keyser Ludwig von Rome vnserm genedigen herren,. zu den
stucken vnd artykeln, die hinnach geschriben stend. Wer
ez, daz der erwirdig in Got vater, herr Heinrich ertzbischof
dez heiligen sluls zu Mentz, vnd ertzkantzler des heiligen
Homisclien richs vber teutscher land, an den stucken vnd
artykeln oder an ir dheinem, die er dem vorgnanten keyser
vnserm herren gelobt vnd gesworen hat, vnd darüber er
im sein besigelt brief mit seinem grozzen insigel geben hat,
bruchig wurd, oder sie breeh, daz Got niht enwelle, so
geloben wir vnd sweren dan zu den heiligen, daz wir dem
vorgnanten vnserm herren dem keyser beholfen sullen sin,
vnd im zulegen mit leib, mit gut, mit land vnd mit luteu
Remling's lirhun den buch. ',i t