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Muttes der Freiheit der Franken L
Du, die sie mit Schmerzen gebahx,
Stets Engel der Rettung ihr war,
Sieh uns , eh du scheidest, dir danken !
Du fliegst zur Unsterblichkeit bin,
Die Menschheit siebt staunend dich schweben
Tyrannen nur schaudern und flieh'n ,
Und ihre Trabanten erbeben.

UbfchiedsgefanK
air die Revolution.

Dem höhnten die Gözzen der Erde-
Di braäst du wie stürmendes MsLK
Durch berstende Klippen daher;
Die Rache mit wilder Gebärde
Schwung drohend den Furien. Brand
Um's Haupt den erbleichten Despoten,
Und reinigt' mit schrökkender Hand
Der Freiheit geheiligten Boden.
Du schlugst mit herkulischer Keule
Vielköpfigen Drachen in's Nest r
D ch schrökten nicht Dünste der Pest
Du floh st nicht vor ihrem Geheule;
Du stürmtest auf Trümmern empor,
Dem Seraph des Sieges entgegen ;
Er kömmt — und sein jubelnder Chor
Empfängt dich mit Lorbeer« und Seegen.
Zwar mischten mit mördrischem Dolche
Gehüllt in der Lugend Gewand,
Derrätber, vom Laster gesandt.
Sich listig zu deinem Gefolge.
Und achim Gewühls der Schlacht
Erwürgten sie deine Getreuen;
Dis endlich — die Freiheit erwacht.
Die rasende Schaar zu zerstreuen.
 
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